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Selektivität - Hallo Klaus der selektive FI Schalter ist eigentlich um die Sicherheit zu erhöhen der FI Schalter hat ja auch nur eine begrenzte Lebensdauer,um ehrlich zu sein wer prüft schon wirklich einmal monatlich jeden FI Schutzschalter,schaltet der nicht ab dann schaltet zeitverzögert der Haupt FI ab.
Soweit ich weiß ist aber ein selektiver FI im Haushalt nicht Vorschrift es sei denn das hat sich geändert. 30mA ist jedoch Pflicht im Haushalt und Wohnbereich. l.G. Gerhard
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Im Privathaus.kann mal im Normalfall auf eine Selektivitär verzichten, wenn du sowieso die Stockwerke auf eigene FI aufteilst.
Oldtimersammler hat recht - der selektive FI ist quasi dann die letzte Stütze wenn der 30mA Fi nicht auslösen sollte - Im Prinzip erhöhte Sicherheit gegen Stromschläge! Je nach dem ob man das Geld auslegen will oder ab zu mal den TEST Knopf am FI drückt - was aber auch bei Vorhandensein einer Selektivität gemacht werden sollte. Kann ja auch der Selektive noch kaputt sein - so kann man das Spiel mit der Selektivität treiben bis der Verteiler voller FI's ist! ![]() Mfg
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Stellen wir doch die Begriffe richtig.Den selektiven FI gibt es in des österreichischne Vorschriften nicht. Pronzipiell wir hier nur nach den Typen "AC", "A", und "B" so wie bei der Auslösezeit vom "G" Typ gesprochen.
Aber alles der Reihe nach. Wan muß (soll) welcher FI eingebaut werden. (ich bleibe hier einmal bein der klassischen Haus/Wohnungsinstallation) Zusätzlich zum Basis und Fehlerschutz (kann z.B. Nullung sein) muss bei Steckdosenstromkreisen kleine 25A und bei Stromkreisen für Bäder der Zusatzschutz FI30mA angewendet werden. Bei den anderen Stromkreisen ist eine "geeigete Schzumasname vorgeschriben ... mus kein FI sein ... sollte aber ein 100 oder 300 mA Fi seid!) Die einfachste Art ist es, den "einzigen" FI in der Verteilung als solchen auszuführen. Der Vorschrift ist in diesem Fall genüge getan? .... wirklich? -> NEIN! Es kommt auch noch darauf an welche Verbraucher in der Anlage anzutreffen sind. Sollte in der Anlage (Wohnung/Haus) weder ein Haarfön noch ein Kühlschrank sein reicht ein FI Wechselstromsensitiv "AC" mit 30mA. Sollte die Dame des Hauses auch einen Fön mit Stufenschalter haben (wird meist mit einer Diode gemacht) brauchen wir schon einen Pulsstromsensitiven FI Type "A". Dieser wird auch von den meisen Waschmaschienenherstellern verlangt. Sollte in der Anlage auch ein Verbraucher sein, bei dessen ausfall mit erhebliche Kosten zu rechnen ist (Kühlschrank mit *** Fach) brauchen wir auch die Kurzzeitverzögerte "G" Variante. (das ist Vorschrift!) Was heist das in der Praxis? In jeder Anlage (Wohnung/Haus) die auch bewohnt wird, brauchen wir enen FI mit 30mA der Type "A" in der Ausführung "G". Was hat das jetzt alles mit der Selektivität zu tun und was ist das überhaupt? Von Selektivität einer Elektrischan Anlage spricht man dann, wenn in einem Fehlerfall immer nur das unmittelbar vorgeschaltete Schutzgerät auslöst. Selektivität von FI´s erreicht man in der Regel daduch das man den Auslösefehlernennsrom x10 rechnet. Bei grösseren Anlagen (Haus) würde "ich" die oben besprochenen 30mA "A" "G" Fi´s je Stockwerk einsetzen. Sollten wir es nun mit einem Sicherheitsfan zu tun haben, Rate ich nach dem Zähler zu einen 300mA "G" Fi (als Brandschutz) Da können auch Stromkreise die kein Zusatzschutz erforden angeschlossen werden (Fix Installierte Punmpen oder Heizungen o.ä.) und danach je Stockwerk die 30mA "A" "G". Wir haben jetzt bei den Stromkreisen die einen Zustzschutz erforden eine Reihenschaltung von dem 300mA Fi und einem 30mA Fi. Im Normalfall löst der 30mA Fi der "nahe" am Fehler ist aus. Sollte dieser defekt sein eben der 300mA Fi in der Zuleitung. Manche Hersteller bieten da sogenante "S" oder "K" Fi´s an, diese Bezeichnung ist eine reine Herstellerbezeichnung und ist in wirklichkeit nur ein Synonym für "G" Diese Schaltung (2 Fi´s in reihe) entbindet aber in keinem Fall von der "Prüfpflicht"! Je älter und je seltener ein FI ausgelöst wird umso langsamer wird er! Das heist den Testknopf sollte man nach Herstellernorm betätigen (manche z.b. Siemens Typen 1/2 Jährlich) gibt es diese Vorschrift nicht, so eben Monatlich. Ebenfalls ist Jährlich der tatsächliche Auslösestrom und die Zeit zu messen! -> E-Check! ... Sonst kann die Versicherung oder auch das Gericht den Anlagenbetreiber (das kann auch eine Provatperson sein) in die Haftung nehmen (auch wenn die Anlage in Ordnung war). Die Beweispflicht liegt beim Betreiber! (Wer wil schon wegen fahrlässigen Mord vor Gericht?) Jetzt fehlt nur noch der "B" Typ. Dieser ist Allstromselektiv. Das heist di
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Hallo Leia, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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das konntest du - wie immer !
Gruß ! |
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Frage an Leia - Ausführliche Beschreibung. Alle Achtung.
Noch folgende Frage: Oft ist zu lesen von "FI als Brandschutz". So auch im Beitrag von Leia. Zitat: "Bei grösseren Anlagen (Haus) würde "ich" die oben besprochenen 30mA "A" "G" Fi´s je Stockwerk einsetzen. Sollten wir es nun mit einem Sicherheitsfan zu tun haben, Rate ich nach dem Zähler zu einen 300mA "G" Fi (als Brandschutz)" Was ist in diesem Zusammenhang mit "Brandschutz" konkret gemeint? Welcher "Brandursache" wird hier vorgebeugt? Was kann dieser FI mehr als die bereits den einzelnen Stockwerken zugeordneten FIs ? Danke für eine Antwort. ge, Klaus |
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Meinem Verständnis nach... greift der 300 mA FI nur wenn der in Serie danach geschaltete 30 mA FI defekt sein sollte und nicht auslöst. Und Brandschutz verstehe ich im Gegensatz zu Personenschutz. Soll heißen, daß 30 mA Auslösestrom geeignet dafür sind, Personen vor dem Stromtod zu schützen. 300 mA sind aber für Personen schon eher viel, ein 300 mA FI würde also ggf. Personen nicht vor Beeinträchtigung schützen, aber zumindest dafür sorgen, daß im Fehlerfall kein Brand entsteht. Das heißt, daß sie halt auslösen würden, wenn z.B. über irgendein Gerät abgeleitet wird und dann verhindern könnten, daß ein Brand ensteht, wenn aber über eine Person abgeleitet wird, dann wäre der 300 mA Schutz zu wenig.
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@yearight - Vollkommen korrekt.
Deswegen auch 30 mA weil der Strom der im Fehlerfall durch den Körper fließen kann nicht lebenbedrohlich ist. |
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selektiver FI-Schalter - Muss man sich einen selektiven FI-Schalter extra einbauen lassen, oder gehört er eh zur gängigen Grundausstattung dazu? ich weiß nämlich nicht, ob ich sowas habe.
Sollte man eigentlich, wenn man einige Tage nicht zuhause ist, den FI-Schalter runterdrücken aus Sicherheitsgründen? |
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FI ausschalten oder nicht - Bitte bedenken Sie beim Ausschalten über mehrere Tage, dass folgende Dinge berücksichtigt werden müssen:
- Kühlschrank und Gefriertruhe werden stromlos und tauen ab - Videorekorder, Sat-Tuner etc. können die Uhrzeit verlieren - Anrufbeantworterbatterie kontrollieren, sonst werden keine Nachrichten aufgezeichnet - Bewegungsmelder, Alarmanlagen etc. können funktionslos werden - Programmierte Zeitsteuerungen (zB. Gartenbewässerung) schaltet nicht - Je nach Installation heizt der E-Boiler nicht mehr und Sie haben womöglich beim Heimkommen kein warmes Wasser - Wenn Sie in der Nacht heimkommen müssen Sie womöglich im Dunklen den FI wieder einschalten |
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@Anisa - Buenos Morgos!
Ich denke nicht, daß Du im Privathaushalt an selektiven FI brauchen wirst... Am Besten sind 2 (oder3) separate FIs, da ist man schon sehr gut damit. Wie energiesparhaus schon geschrieben hat, wennst den FI schmeißt, wenn Du nicht zhaus bist, hast Du nirgendwo strom in der Hütte. Außerdem, was sollte denn passieren, wenn Du nicht zuhause bist und der Fi ist an? Wenn Du nicht gerade a heizdecke eingeschaltet hast und 2 heizlüfter und a Bügeleisen und den Mixer und wegfährst, kann eigentlich nix passieren. Wenn ich längere Zeit weg bin - was eigentlich so gut wie nie passiert, stecke ich Tv, Stereoanlage, PCs aus (wg blitzschlag, stdby, ..) das reicht vollkommmen. Und ich schau, ob der Herd ausgeschaltet ist, und ob der Kühlschrank nicht leer ist ![]() lg, Kraweuschuasta |
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oder man - ist so verrückt wie ich und baut in seinem schaltschrank gleich 7 G-FIs ein. Jedes Geschoss einer, Kühlschrank einer, .... ;))
Ist aber sicher ein Ausnahmefall, da ich die Teile übern Hersteller relativ günstig bekomme und den Schaltschrank (mit fachmännischer Hilfe) selbst aufbaue. Aber 2-3 FIs würde ich in einem Neubau schon verwenden, um zumindest sensible Bereiche auch am Laufen zu haben wenn ein FI mal fällt. |
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FIAlso wir haben mehrere FI's und ich würde das wieder so machen...
1x Haupt-FI mit 100 mA, und dann für jedes Stockwerk jeweils einen "Neben-FI" mit 30 mA. Vorteil: Es ist nur in einem Stockwerk Strom (und Licht) weg. Zusätzlich, und jetzt kommt der Clou, haben wir *direkt* am Haupt-FI gewisse Stromkreise mit einem sogenannten "FI-LS" (das ist im Prinzip ein Sicherungsautomat mit FI-Funktion) angeschlossen, z.B. das Zentralgerät KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]/WP, unsere Haus-EDV, die *Kühltruhe* im Keller, den Kraftstrom in der Garage usw. Vorteil: Wenn irgendein FI fällt (auch wenns der im Keller ist) und der Haupt-FI aber noch aktiv ist, bleiben diese Geräte mit Strom versorgt! (altes problem: ich fahre zwei Wochen Urlaub, am zweiten Tag ist ein Gewitter, der FI fällt, der Inhalt der Kühltruhe ist verdorben) Zweiter Vorteil: Wenn einer dieser FI-LS fällt (passiert z.B. gerne beim Kraftstrom in der Garage) bleibt die restliche Stromversorgung im Haus davon unberührt. |
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@Baxter - sag mal, musst du dich immer vordrängen? ![]() btw, was ist ein G-FI? |
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damit - meinte ich einen FI vom Type G, also was in Österreich bei Steckdosenkreisen (glaub bis 16A) Vorschrift ist. Sind kurzzeitverzögerte FIs (10ms).
Mein Aufbau ist im Prinzip sehr ähnlich deinem, nur dass ich FI und LS getrennt habe, was beim Kühlschrank schon fast absurd ist, der darf sich über seinen eigenen FI und LS freuen. wollte mich nicht vordrängen :) |
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Digital? Hat von euch schon mal wer was von einem "digitalen FI-Schalter" gehört und wie ein Smart Meter dauernd den Stromkreis überwachen soll?
Weiß da jemand genaueres? |
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eletronischer FI - Mir ist nur ein elektronischer FI Schalter bekannt,bringt aber keine besonderen Vorteil außer daß er bei starken chem.-belastung(Korrosion)eingesetzt wird,z.B. Akkuraum.
Was meinst du Monk mit Stromkreis dauernd überwachen? Jeder normale FI Schalter überwacht dauerhaft den Stromkreis und löst sobald der Auslösestrom erreicht wird aus und schaltet sofort ab. |
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unterschiedliche FI-Schalter - Ja, stimmt schon, da muss man halt abwägen, bei längerer Abwesenheit lohnt es sich vielleicht doch, den Strom abzuschalten, müssen halt dann dementsprechend Kühlschrank und -truhe leer sein. Aber es wär schon ganz gut, dass nicht alles am selben Stromnetz hängt, und bei einer Störung gleich das ganze Licht ausgeht und man mit dem Streichholz nach einer Kerze suchen muss. Muss man, wenn man unterschiedliche FI-Schalter haben will, extra einen Elektriker kommen lassen oder kann das ein handwerklich etwas begabter Mann auch selbstinstallieren? Oder mal sehen, ich wollt eh einige andere Sachen auch machen, die ich bei möller gesehen hab (Heizung,Fenster und Licht automatisieren), vielleicht macht das der Elektriker gleich mit... Apropos: hat irgendwer von euch keine Stromnachzahlung bekommen? |
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..Wenn gewisse Kenntnisse vorhanden sind kannst du den FI sicher selber einbauen,allerdings wenn dann vorher ausreichend informieren.
Auslösestrom usw(im Haushalt 30mA ist standard) Bedenken solltest du aber unbedingt daß eine kleine Unachtsamkeit oder Pfusch tödlich sein kann,und seis nur weil eine Litze Draht wegsteht. Wenn du beim Wasser pfuscht hast du schlimmstenfalls eine Lacke,beim Strom bist du mit etwas Pech tot. Was aber nicht heißt daß es eine Hexerei ist nur VORSICHT. Gruß Gerhard |
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Digitaler FI - Die Pressemitteilung über digitale FI's war schon vom Frühjahr 2008:
http://www.moeller.net/de/company/news/news_products/pm_200804_digitaler_fi.jsp Es gibt davon auch Fotos (ganz unten) Danach heißen die FI's: Xpole PDIM-100/4 - Einstellbarer Fehlerstrom Xpole PDFM-40/4/003-G/A - 3-phasig Xpole PDKM-16/1N/C/003-G/A Xpole PDK62-16/2/C/003-G/A Xpole PDFM-25/2/003-G/A Aber im Handel habe ich die noch nirgens gesehen |
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..Weil sie so gut wie nirgends verwendet werden,keinen Vorteil bringen und nur sauteuer sind,deshalb gibt es sie nicht im Handel,kein Baumarkt legt sich einen Ladenhüter der noch dazu sauteuer ist auf Lager.
Die von Gloitom angeführten FIs sind ganz normal übliche FIs für Ganzleitungsschutz(G)003 sprich 30mA standard und Vorschrift im Haushalt als Zusatzschutz. |
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@all - es gibt nicht umsonst den Lehrberuf des Elektroinstallateurs - bitte lasst euch bei der Dimensionierung bzw. Auslegung eurer Elektrischen Anlage nicht von Internetposts und div. Foren leiten. Euer Leben hängt davon ab bzw. kann die Hütte auch abbrennen bei unsachgemässer Installation, abgesehen davon hat niemand der die Sicherheitsregeln nicht auswendig weiß hinter den Blendenabdeckungen des E-Verteilers etwas zu suchen!
Ihr benötigt sowieso einen konzessionierten Elektrobetrieb um einen Netzzugang zu bekommen. |