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@horst - Was willst du genau wissen?
Gasheizungen nach heutigem Standard sind nicht mehr oder weniger sicherer als andere Heizformen. Bei den Gasthermen sind noch ein wenig die "Unfälle" im Hinterkopf. Die sind aber eigentlich alle auf alte und schlecht gewartete Thermen zurückzuführen (Kohlenmonoxidvergiftung). Thermen nach aktuellem Standard sind raumluftunabhängig, d.h. es kann nicht mehr zu einer CO Vergiftung kommen. |
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Danke
- "Thermen nach aktuellem Standard sind raumluftunabhängig, d.h. es kann nicht mehr zu einer CO Vergiftung kommen. " Das ist schon einmal ein wichtiger Punkt. Es gibt sicherlich noch weitere Punkte, wie z.B. beim automatischen Abschalten im Fehlerfall. Was ist z.B. dazu im Detail zu sagen? |
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Es gibt da div. Sensoren und Ventile.
z.b. wenn die Zuluft unterbrochen ist, irgendwelche Temperaturen zu hoch sind, das Gas-/Luftverhältnis nicht passt, Ventilatordrehzahlen nicht stimmen, Gasdruck nicht ok ist usw., dann schaltet die Therme ab. Selbst wenn das alles versagt, ists noch nicht gefährlich...die Therme ist in sich geschlossen und dicht, d.h. im worst case würde das Gas oder CO durch den Brenner einfach beim Kamin oder Abgasrohr rausgeblasen werden. Selbst wenn die Gasleitung angebohrt und entzündet werden würde, ists noch kein Problem, da der Druck nicht sonderlich hoch ist. Das einzig gefährliche ist, wenn Gas über einen längeren Zeitraum austritt und sich irgendwo sammelt und sich dann mit der Luft verbindet...das führt dann zu einer Explosion. Die Gasbetreiber mischen aber ein sehr intensives Geruchsmittel (das ist verantwortlich für den typischen "Gasgeruch") bei, sodass man das schon bei sehr geringen Undichtigkeiten riechen würde.
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Weiß vielleicht jemand, warum bei den Heizungen keine automatische Abgasüberwachung bzw. Abgaswert-Überwachung mit eingebaut ist? |
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Wird doch? Für ein optimales Luft-Gas-Gemisch sorgt die Lambdasonde.
http://www.vaillant.de/Heizung-finden/Technik-verstehen/Heiztechniklexikon/glossar_standard/Lambdasonde.html http://de.wikipedia.org/wiki/Lambdasonde
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meine therme.. - ..ist raumluftunabhängig, wie auch jede andere neu erhältiche therme. d.h. das abgasrohr hat zwei kammern, eine für abgas und eine für frischluft. also frischluft wird von aussen angesogen und abluft nach aussen abgegeben. selbst probleme in der brennkammer können dann nicht zu eienr kohlenmonixid-vergiftung führen.
weiters haben die gasthermen sicherheitsabschaltungen, zB wenn kein gasdruck in der leitung ist oder wenn der vorlauf eine zu hohe temperatur erreicht. die kohlenmonixid-unfälle passieren vor allem in wiener altbauwohnungen, in einfamilienhäuser welche die letzten 20 jahren gebaut wurden ist sowas fast unmöglich. wegen elektroinstallationsfehler brennen jährlich viel mehr häuser ab als aufgrund von gasgebrechen.
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Alles klar, Danke, auch für die Links.
Und wenn Sensoren und Sonde nicht mehr funktionieren, dann schaltet das Gerät automatisch ab (vgl. Beitrag von 'gdfde' vom 10.12.). |
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Melder - ich bin auch gerne übervorsichtig und werde mir im Heizraum einen CO-Melder und einen Gas-Melder einbauen, z.B.:
http://www.amazon.de/Kohlenmonoxid-Melder-CO-Konzentrations-Anzeige-COPP/dp/B0030BEM0K//?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21 und: http://www.amazon.de/Unitec-41777-uniTEC-Gasmelder-wei%C3%9F/dp/B001BLDV4Y//?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21 Hoffentlich nehmen Fehlalarme und Batterie-Leer-Alarme nicht überhand... |
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@dhh - Das wird aber passieren, aber wenns dein Gewissen beruhigt, dann bau die Sachen ein.
Was diese Billigdinger dann messen, steht eh auf einem anderen Blatt |
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