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Taxus wäre eine alternative. Wächst schlank und etwa 30cm pro Jahr. Nachbarn gaben vor 2 Jahren eibe gesetzt mit 60/80 Höge, mittlerweile deutlich über eineb Meter und dicht. Mit gut 13€ das Stück auch noch leistbat. 2,5 - 3 Stk benötigt man pro Laufmeter.
Wir werden im Frühjahr Taxus und rote Berberize setzen. 2Taxus grün und dann die rote dazwischen. Berberize hat aber Stacheln. 😎 |
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Efeu ist eine gute Idee, wenn du damit leben kannst, dass ein 15-20 Jahre alter Efeu dann irgendwann auch blüht. Und dann sitzen im Spätherbst sämtliche Schwebfliegen, Hummeln und Bienen der Gegend da drin. Gefährlich ist das nicht, kann aber durchaus Unbehagen auslösen. |
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@ Richard3007 - Ich kann dir nur von Berberize abraten!
Verzweifle und blute jedes Jahr beim Hecken schneiden - die Dornen sind ein Graus!!! LG M@x |
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Danke für eure Antworten!
Taxus (Eibe) sieht recht gut aus, damit wird die Hecke aber sicher auch etwas breiter und habe dazu auch noch gelesen: ...wichtig zu wissen, dass die Nadeln und die Samen der Früchte sehr giftig sind... Mir ist bekannt, dass auch Efeu etwas giftig ist (ich glaube, das sind die meisten Heckenpflanzen), aber mir ist eine Pflanze ohne Nadeln oder sogar Dornen lieber. ;) Kenne das vom Elternhaus, wo es auch einige Sträucher mit Nadeln und Dornen gibt z.B. Feuerdorn usw. - macht echt Freude beim Rasenmähen oder ausschneiden...darauf möchte ich dann lieber verzichten. Naja, notfalls kann man den dann ja radikal zurückschneiden, oder? Solange mich das Getier in Ruhe lässt, ist's mir egal. Terasse wo man draußen sitzt und ev. im Sommer isst, wäre eh auf der anderen Hausseite. Wird dann wohl Efeu werden...davor muss nur noch das Haus gebaut werden. :) |
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Das ist richtig, es gibt aber Beerenarme oder sogar Beerenlose (hilli) Sorten. Dieses Nadelgehölz fühlt sich weich an. Du willst immergrün, daher wirst du bei heimischen Sorten fast nur Nadelhölzer finden, oder nun mal wucherndes Zeugs . Die Taxus Hecke muss man natürlich rechtzeitig schneiden, da sie natürlich sehr breit werden kann. Wuchert halt wie Sau, da ist der Liguster ein Schmarrn dagegen. Die ersten 2-3 Jahre ist es dir noch egal und freust dich. Aber dann . Du musst den Efeu auch entsorgen fahren, kannst Ihn nicht selbst kompostieren. Ich bringe meine Taxus Triebe dem nächstgelegen Friedhofsgärtner zum Kränze binden, bzw. jetzt zu Allerheiligen sehr gefragt. Aber du hast recht, in 10 Jahren kann die Eibe eine Breite von 1,5m aufweisen. Aber mit 80cm musst du rechnen. Obwohl es der Eibe nichts ausmacht Sie auch radikal zurück zu schneiden. |
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kriechspindel oder immergrünes geissblatt wären auch noch möglichkeiten für kletterpflanzen. wennst die am zaun raufklettern lässt, bleibt das schön schmal ohne nadeln. |
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Efeu schneiden wird dir nur recht wenig bringen. Sobald er einmal geblüht hat, tut er das jedes Jahr wieder. Um Terrasse etc musst du dir keine Sorgen machen - Efeu blüht so spät im Jahr, dass die meisten ohnehin nicht mehr draußen sitzen wegen den Temperaturen. |
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Wie wärs mit Clematis? Die wuchern nicht, mögen Nordseite und blühen je nach Sorte bis zu 2x |
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Danke für die weiteren Vorschläge!
Clemantis schaut auch sehr schön aus - könnte mir gut vorstellen, dass mit Efeu (oder kriechspindel) zu kombinieren - ist ja nicht gesagt, dass der Sichtschutz einfärbig und nur grün sein muss. :) |
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wenns doch ned überall immergrün sein muss, dann würd ich auch die clematis zu etwas andrem kombinieren. die blühen traumhaft schön (aber leider nicht immergrün) |
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@atma: "Immergrün" ist uns schon wichtig - möchte dann ja net im Winter über durch den Maschendrahtzaun auf Nachbars Grundstück sehen bzw. umgekehrt.
Das mit anderen (Kletter-)Pflanzen hätte ich zusätzlich, als "Auflockerung" gesehen, sozusagen paar Farbtupfer auf immergrünem Hintergrund. ;) |
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mir ist noch nicht ganz klar um welchen sichtschutz es hier geht - um den eingangsbereich nord/westseitig? soll dort ein maschendrahtzaun hin? nehme an, dort werdet ihr eine Einfriedung machen - oder?
geht es um den seitlichen zaun zum Nachbarn das ganze Grundstück entlang? oder nur direkt neben dem haus und dort hast du nur 30 cm in der tiefe verfügbar? wobei sich die tiefenangabe von 30 cm glaube ich auf die nord/Westseite beim eingang bezogen hat ... oder? jedenfalls würde ich von Efeu abraten, es gibt zwar sorten die nicht blühen, aber nichts desto trotz ist Efeu, wenn der Standort passt, der absolute wucherer - man könnte mit der schere daneben stehen. obendrein braucht Efeu haftgrund, er ist also kein ranker sondern haftet mit haftwurzeln am Untergrund, wird dir also das Fundament zuwuchern und sicher vorm nachbargrundstück nicht halt machen. im allgemeinen möchte man ja seinen garten genießen und nicht jede Woche dem Efeu zu leibe rücken. wenn es was immergrünes sein soll ginge das immergrüne Geißblatt, aber vielleicht kannst du nochmal näher schildern wieviel platz du dort zur verfügung hast. eine heckenpflanze die man jedenfalls sehr schmal halten kann ist die Hainbuche, die behält auch im winter (zwar die braunen) ihre blätter und bietet etwas sichtschutz. ist halt die frage wieviel sichtschutz man im winter tatsächlich braucht, man hält sie ja nicht in spärlicher Bekleidung im garten auf ;) |
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@felis: Das Grundstück hat eine Länge von ca. 45m, auf der nördlichen/oberen Seite des Grundstücks (siehe Screenshot im 1. Beitrag) wird es fix einen Stützmauer zum Nachbargrundstück geben. Das ist erforderlich, weil wir vom Niveau ca. 1m unterhalt des Niveaus des Nachbarn sein werden, weil es uns wichtig war, das EG barrierefrei betreten zu können (ums Haus herum). Der Nachbar geht auch eben in sein Haus, jedoch in den Keller.
Vom oberen/nördlichen Grundstücksrand muss man lt. Bauordnung mit dem Hauptgebäude mind. 3m Abstand halten. Auf diese 3m wird bei uns sein: - Stiegen zum Haus Haupteingang - Rampe ums Haus, später ev. mal gepflastert Weiters möchten wir einen Sichtschutz zum oberen Grundstück. Da 3m ja nicht gerade breit ist bleibt inkl. Stiegenaufgang und Rampe nicht viel Platz (Breite) übrig für den Sichtschutz. Das ist die Ausgangssitzation und der Grund, warum ich z.B. keine 1m breite Hecke anbauen möchte. Ja, die Stützmauer wird die gesamte nördliche Grundstücksgrenze entlang sein und auf dieser werden sobald finanziell möglich dann die Steher für den Maschendrahtzaun + dieser selbst befestigt. Wenn der Efeu als die Stützmauer und Zaun "hinaufklettert", kann er beim Haus selbst nichts zerstören und eigentlich ist es ja genau das, was ich möchte: Die Stützmauer abgedeckt und den Zaun weiter hinauf dann als Sichtschutz...ev. auch als ein wenig Schutz vor Verwehung im Winter. Direkt vor dem Eingang wird es eine Überdachung geben. Ich habe noch eine andere Darstellung angehängt, um es zu erklären. Ander Nachbarn haben an der Grundgrenze eine Tuienhecke, diese ist aber sicher 1,5m breit. Das ist bei diesen kein Problem, weil deren Hauseingang auf der Ostseite, direkt von der Straße ist. In unserem Fall wollten wir wie gesagt den Haupteingang bewusst auf der Nordseite. |
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Ok, also der Nachbar ist 1m oberhalb und du willst einen Sichtschutz? Also 3m hoch? Außer mit Wucher/Rankpflanzen wirds hier echt schwer. Meine bevorzugte Lösung hierfür wäre ja eine Naturstein/Trockenmauer, die kann man super bepflanzen - aber: Bei 3m Höhe ist die unten 0,8-1m breit. Vielleicht den Nachbarn fragen ob er oben eine Hecke haben will, und du sponsorst die? :)
Achso, ja: Wieso eigentlich nicht die Rampe durch den Eingangsbereich ziehen, damit man auch ins _Haus normal Barrierefrei kommt? Steigung zu viel dann? |
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Ja, mal schaun...Stützmauer muss ich aber sowieso und unabhängig davon machen. :) Weil die Rampe eine max. Steigung von 8% haben darf (besser 6%) und das würde sich nicht ausgehen. Derzeit (und hoffentlich noch lange) wird kein barrierefreier Zugang benötigt. Trotzdem ist das aber mit der Rampe ums gesamte Haus und zum überdachten Balkon hin möglich bei einer Steigung von etwas mehr als 6%. Ist aber eine andere Diskussion. ;) |
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Das ist klar, aber eine Natursteinmauer wird breiter je höher sie ist. eine aus Beton nicht wesentlich. Musst da mit ca. 1/3 der Höhe rechnen. Das macht mich jetzt aber doch neugierig: Plant ihr hier einfach für später einen Umbau um für alles gewappnet zu sein? Weil für Bewohner ist das Haus nicht sofort benutzbar auf Basis Rollstuhl. Die Türen müssten alle 5cm breiter sein, WC/HWR öffnen in die Verkehrsflächen, die Tür zum Schlafzimmer wäre präzisionseinparken da wenig Platz zur Wand vom Bad. nichts unbewältigbares, aber gerade bei den Türen könnte man es gleich auch anders umsetzen, spart man sich später zumindest dort das stemmen... |
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ah, jetzt versteh ich - euer Haupteingang ist seitlich am haus, daher der gewünschte sichtschutz zum Nachbarn. trotzdem würde ich von Efeu unbedingt abraten, der wird nicht ausschließlich in die gewünschte Richtung wachsen - nämlich nur am zaun entlang. er wird auf jedenfall auch zum Nachbarn rüberwachsen, denn von dort hat er mehr licht und er wird auch deine eingangsüberdachung/Überbauung erklimmen. wenn er an der Fassade haftet, hinterlässt er meist unschöne spuren von den haftwurzeln. eigentlich würde ich bei deinen Bedingungen einen "nicht lebenden" sichtschutz machen, also Schilfmatte, sichtschutznetz wie bei Tennisplätzen oder was aus holz. was rankendes auf die länge könnte für den maschendrahtzaun bald zu schwer werden (denke auch an schneelast!) - dann müsstest du eher auf stabmattenzaun ausweichen, der hält sicher mehr aus. ich finde den vorschlag, dass der nachbar eine hecke macht, noch am besten :) |
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Natursteinmauer ist kein Thema, weil einfach zu teuer und ja, auch zu breit. Das wichtigste Anliegen war für uns, dass es möglich sein soll, das EG auch ohne Stufen zu erreichen. Das Haus ist nicht 100% barrierefrei, das ist uns bewusst. Tür zum HWR wird aber eine Schiebetür, Tür zum Bad ev. nach innen und wohl aus Glas, um in diesem Gang (den wir 1,5m breit machen) auch noch von dieser Seite Licht zu haben. Wand zwischen HWR und WC könnte man im Bedarfsfall später entfernen. Genau. :) Wenn Efeu beim Haus raufwächst gefällt mir das eigentlich sogar recht gut, aber ich kenne das auch, wenn man diesen dann wegreißt, dass auf der fassade die feinen wurzeln hängenbleiben. Weiters möchte ich das natürlich auch nicht direkt vor einem Fenster, wenn in den Grünpflanzen dann allerlei Getier ist und dieses dann gleich direkt ins Haus kämen. Wenn ein Teil der Eingangsüberdachung überwachsen wird, macht mir das nicht aus, kann mir sogar vorstellen, dass das nett aussieht, so sollte es halt dann nicht enden: :) Habe ich mir schon angesehen, aber Pflanzen gefallen uns halt viel besser als eine Schilfmatte oder ein Sichtschutznetz. :) Etwas aus Holz kann ich mir auch noch gut vorstellen...ist dann aber wahrscheinlich weit teurer. Stabmattenzaun gefiele mir auch besser als ein Maschendrahtzaun, muss ich mir noch ansehen, wie viel teurer dieser wäre. |
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Sollte aber billiger als jede Betonstützmauer sein! |
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wenn du den sichtschutz mit holzelementen gestaltest, kannst davor Kletterpflanzen setzen die im frühling/sommer schön blühen, aber halt im winter keinen sichtschutz geben, den hast du dann durch die holzelemente. ranken können die pflanzen an kletterhilfen wie hier z.b. http://www.google.at/url?sa=i&rct=j&q=&esrc=s&source=images&cd=&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwisjuq_8ePPAhVEOhQKHcR6DEYQjRwIBw&url=http%3A%2F%2Fwww.feuereisenundideen.de%2Fmetallgestaltung%2Fbauschlosserei%2Ffuer-den-garten&bvm=bv.135974163,d.ZGg&psig=AFQjCNFSp1o0ZXO9imEqWRf7JnXp8S_gcQ&ust=1476864034128761
bild nr.2 "div. rankhilfen" Efeu an der Fassade hält auch gut die Feuchtigkeit, das wär z.b. meine größte sorge. |
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Das mit den Holzelementen sieht natürlich auch sehr gut aus!
Na mal schaun, anfangs wird wohl eh nur die Stützmauer gemacht. Mir war es aber trotzdem wichtig, das Thema jetzt schon zu klären weil wenn es für eine dünne Sichtschutzbariante keine gute Lösung gibt (auf 3m), hätte ich ja ernsthaft überlegt, das Haus ev. 1m weiter nach Süden zu rücken - einfach deshalb, weil der Zugang zum Haupteingang nicht wie ein "schmaler Gang" wirken soll. |