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Gegen den Einbau kannst du dich nicht wehren, nur gegen den Funktionsumfang (opt-out). |
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Mir hat der Stromanbieter die Option "digitaler Standardzähler" angeboten. Ist hier nur per Software die Übertragung eingeschränkt, was jeder Zeit aus der Ferne geändert werden kann oder ist hier Hardware mäßig ein Unterschied z.B. kein Übertragungsmodul? |
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Hallo Bauherrjoe, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Solange du nicht selber reinschauen kannst, musst du ja wieder darauf vertrauen, dass der nichts 'Böses' tut. Welche Nachteile erwartest du von einem smart-meter? Ich bin selbst ziemlich paranoid was meine Daten angeht, aber die vom smart-meter sind, spätestens seit der PV-Anlage, für den Versorger kaum anders als gedacht verwertbar. |
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Vor Messtoleranz, Strahlen oder dem eingebauten Schütz hab ich keine Angst. Aber finde es schon bedenklich wie der Mensch immer gläserner wird. Egal ob Geld Bewegung (ausgenommen Bar), Internet, Handy Bewegung...... Alles auf ewig gespeichert. Jetzt auch wenn es sein muss Stromverbrauch live. Obwohl ich einer der "dummen" bin der die Hausanschluss Leistung auch bezahlt hat was bezogen wird. Das mit "digitaler Stromzähler" ist auch nur eine halbherzige Sache, per Mausklick ist er ein vollwertiger Smartmeter. Meiner Meinung sollte es wählbar sein mit und ohne Gateway. |
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Der Zug ist abgefahren und ich finde das gut so, ohne intelligente Messung schaffen wir die Energiewende niemals. Das wie wenn man Bankkonto haben möchte, aber die Bank keine Details wissen darf. |
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eine Angst kann ich dir nehmen: live kann da keiner was nachschauen. das würden sich viele zb in EEGs wünschen, dass man da brauchbare Echtzeit Steuerung machen könnte ohne irgendwelche Selbst-Basteleien über die Kundenschnittstelle. |
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Wie gesagt, die Daten, die aus dem Stromverbrauch ableitbar sind (vor allem mit PV), sind recht überschaubar. Da musst du echt eher beim Handy anfangen. Bei mir ist da ein selbstkompiliertes Android (lineageOS) und nur wenige nicht source-offene Apps drauf, mit möglichst restritiktiven Zugriffsrechten. Da spielt nämlich die Musik! |
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der einzige Fall von "Nachteil" durch den SM der mir einleuchtet wäre wenn man schwarz einspeist (PV nicht angemeldet oder viel mehr gebaut als gemeldet). was sonst sollte der NB rauslesen können? ob bei mir mittags gekocht wird oder ob wir (vermutlich weil Verbrauch gibta ja immer) am Vortag zuhause waren oder nicht? |
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Wären die Daten nicht ausreichend geschützt ... und es soll ja schon vorkommen, dass die eine oder andere Firma gehacked wird, dann könnte man zumindest die Anwesenheit erkennen und das über große Flächen hinweg. Gut organisiert, wäre dann eine Einbruchswelle z.B. eine Möglichkeit. Aber meistens sind es ja komplexere Daten, die heutzutage gestohlen werden. Mit der PV-Anlage wird das alles sehr undurchsichtig für den Netzbetreiber, bei fast 100% Deckung für 2/3 vom Jahr, ist der Informationsgewinn minimal. ... und smart-meter können den Strom abstellen. Bei einem hacker-Angriff wäre es also denkbar, dass flächendeckend der Strom ausfällt. Wobei wenn es soweit ist, dann legen die vermutlich eher ganze Umspannwerke und Kraftwerke lahm. Grundsätzlich finde ich den Gedankengang gut. Vernetzen muss man sich nur, wenn es echte Vorteile bringt. Heutzutage ist alles online, weil schließlich ist es ja ultrawichtig, dass ich im Büro weiß ob meine Heizung gerade läuft, oder was meine PV gerade liefert. |
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Über das denke ich auch schon ein Jahr darüber nach und habe noch keine Klarheit. Ich habe 11kWp am Dach, O/W an 10kW Huawei mit 10kW Einspeisung. Der Huawei kann aber 11kW Spitzenleistung, die er im Frühjahr bei Bewölkung auch für ein paar Minuten ausgibt. https://www.wienernetze.at/optionen Es gibt opt out, Messung und Übertragung einmal jährlich, Standard, Messung und Übertragung einmal täglich, opt in, 15 Minuten Messintervalle mit Übertragung alle 15 Minuten. Und dann gibt es die OBIS Codes. https://www.wienernetze.at/o/document/wienernetze/210317-sm_anleitung_landis_gyr_e570_v8_final 1.8.0, 2.8.0: Bezug, Einspeisung kWh Aber es gibt auch 1.6.0, 2.6.0: Bezug, Einspeisung, viertelstündliches Leistungsmaximum Was ich noch nicht rausgefunden habe, wird im Standard Modus, oder opt out, auch die 1.6.0 und 2.6.0 übertragen? Dann könnte der Netzbetreiber das mitbekommen, oder damit Leistungsmessung easy umsetzen. |
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Wenn du da wirklich schwitzt, mach halt eine Leistungsbegrenzung auf 10kW, das wird im Jahr vermutlich nur ein paar kWh ausmachen. Wobei ich nicht glaube, dass 11kW für ein paar Minuten irgendjemanden interessieren. |
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ich glaube interessant sind nicht solche Werte die in der WR WR [Wechselrichter] "Toleranz" liegen, da gibts wohl ganz andere Fälle (10kW einspeisen bei 4kW Zusage). deine Überlegungen sowas zu verschleiern haben ohnehin ein Ablaufdatum - die Überlegungen der eControl gehen Richtung Leistungsmessung für alle. welcher Fall mir noch eingefallen ist: angeblich wurde schon manche Hanfplantage entdeckt aufgrund Strombedarf :) allerdings auch schon zu Zeiten ohne SM. |
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Opt-in wird in Zukunft Standard, opt-out nur möglich bei Leistungsmessung. |
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Kannst du kurz erklären was der Unterschied von "Leistungsmessung" beim Smartmeter zum Jetztstand ist? |
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das trifft mMn dann unabhängig vom SM Thema die Abrechnung der Netzgebühren. dann gibt es nicht mehr die Pauschalen Tarife wie jetzt NE7 ungemessen (zahlst zB Bereitstellung für 4kW Hausanschluss, ziehst aber laufend soviel wie die Sicherungen hergeben). sondern dann wird jährlich geschaut was die Durchschnittsleistung war und dafür musst dann auch zahlen - die inzelne kWh wird dann billiger, aber die Idee ist dass die Netzkosten etwas gerechter nach tatsächlichem Bedarf verteilt werden. |
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Naiv gefragt, aber wird das nicht generell günstiger für den durchschnittlichen Haushalt? Der zieht doch ganz selten 4kW (in Bezug auf das Lastprofil des ganzen Tages). Oder folge ich da dem falschen Gedanken? |
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Ja, so wurde es von der e-control angekündigt, aber wer Wallbox+PV+...hat, zahlt deutlich mehr |
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Ist mir schon klar, dass man beim analogen Zähler mit PV 1:1 einspeisen könnte. Wie gesagt bin so blöd und es ist alles angemeldet/ bezahlt was genutzt wird. Man weiß nicht was kommt, eine Softwareanpassung und der Verbrauch wird live gesendet |
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Warum "blöd", das sehe ich als nicht erwähnenswerte Selbstverständlichkeit. |
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Die interessiert aber dann nicht der Durchschnitt über den Tag oder Jahr, sondern der höchste 15-Minutendurchnitt, gespeichert im OBIS-Register 1.6.0 des Smart Meters. 11kW Wallbox +3kW Wärmepumpe + 2kW Herd +2kW Geschirrspüler + 2kW Waschmaschine, und man ist schnell bei 20kW. Das wird dann teuer. Daher ja meine Überlegung, ob sowas im Standardmodus bereits übertragen wird. |
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Bei z.B. einer WP WP [Wärmepumpe] musst kW nachkaufen, waren bei mir ein paar Tausender. Hat schon seine Richtigkeit weil die dickere Leitung was das EVU braucht kommt nicht durch Zauberei. Dann gibt es z.B. E-Autos ( ist nichts gegen E-Autos nur ein Beispiel) wo möglicher Weise mehr Leistung gezogen wird und kein Cent Anschlussgebühr extra bezahlt wurde. |
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Hallo Bauherrjoe, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Smart Meter Pflicht? |
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