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noch in den kinderschuhen - hier gibts infos:
http://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenter_Z%C3%A4hler das problem ist, dass es mal vom energieversorgungsunternehmen (evu) abhängig ist welchen zähler du bekommst. bei wienstrom bekomm ich lt. letzter auskunft noch einen alten zähler. fakt ist, dass es für private derzeit aus meiner sicht keinen sinn macht, außer die fernablesung. die steuerung von geräten im haus ist aufgrund der fehlenden infrastruktur bei den evu's und den fehlenden bzw. absolut nicht leistbaren geräten im haus und aufgrund des faktums, dass es so wenig bus-implementierungen in privathäusern gibt, derzeit zukunftsmusik. und es wird noch lange dauern, bis es realität wird. außerdem gibt es auch keinen tarif für privathaushalte der das irgendwie wirtschaftlich machen würde... aber das ist meine private sicht... |
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Mir gefällt nicht, auch wenn es Zukunftsmusik ist, dass ein Stromanbieter bestimmen können soll, wann welche Geräte im meinem Haus laufen. Ich könnte mir bis auf eine Brauchwasserwärmepumpe auch nicht vorstellen, wie das funktionieren sollte. Räume ich die Waschmaschine voll und warte, bis es dem Stromanbieter passt die Wäsche zu waschen? Darf ich nur noch zwischen 13:00 und 14:00 am Ceranfeld kochen? Fernsehen nur noch von 20:15 bis 21:30? Bin da sehr skeptisch. |
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| Hallo dandjo, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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man muss es ja nicht so eng sehen - in zeiten wo die energieversorgung vom sonnenstand und vom wind abhängig ist, muss es auch möglichkeiten geben den verbrauch in gewissem umfang zu steuern.
wo ich's mir vorstellen könnte ist z.b. beim geschirrspüler. ich gebe eine endzeit vor und wenn ich morgens aus dem haus gehen, dann soll er um 18h wenn ich nach hause komme fertig sein. das ist in vielen haushalten grundsätzlich möglich... gleiches thema bei der tiefkühltruhe, die hält es mal 2h ohne strom aus. das thema dabei ist dann, dass die geräte mehr intelligenz brauchen, im heim eine vernetzung notwendig ist usw. aber der weg ist noch sehr weit. der supergau für den energieanbieter (und somit preislich für den endkunden) ist, wenn der wind nicht bläst, die sonne nicht scheint und er die spitze am spot-markt sauteuer zukaufen muss oder ein gaskraftwerk hochfahren muss für 2h oder 5h. die verbesserte form ist, wenn über nacht unsere autos an der steckdose hängen und überschüsse in die batterien laufen... vw hat auch ein interessantes konzept, wo in jedem haus eine totalenergiemaschine steht (nutzung von elektrischer energie und wärme), die mit gas betrieben wird und remote vom evu hochgefahren wird - je nach bedarf. positiver nebeneffekt. die energie kann dort erzeugt werden wo sie gebraucht wird und somit sind keine überlandkapazitäten nötig. ein weites thema ... in ferner zukunft. |
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Hallo ompierl, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: smart metering |
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Im Prinzip - müsste es ja auch ohne Bussystem möglich sein. Daten kann man ja bereits heute sehr einfach über das Stromnetz schicken. Ich bin jetzt kein Experte auf dem Gebiet, aber wenn die Dämpfung nicht zu hoch ist, könnte ich mir vorstellen, dass sich die Geräte einfach beim Evu per z.B. MacAdresse anmelden, sobald sie am Hausstromnetz angeschlossen werden und automatisch alle Metadaten des Gerätes mitschicken (Art des Gerätes, Anschlussleistung, gewünschtes Betriebsfenster, ...). Das würde Sinn machen, aber die Vielzahl der Geräte sind so kaum steuerbar oder nur mit sehr argen Einschränkungen möglich. Ich sehe die Zukunft eher in die Richtung Verbräuche weiter runter und Pufferung der autark produzierten Energie (PV, Wind) in Autoakkus. Wir müssen weg von der Abhängigkeit der Energieversorger. |
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re. Smart Metering - Also was ich darüber weiß ist, dass man dadurch seinen Stromverbrauch jederzeit ablesen kann, im besten Fall, kann man sich das Ganze auch in Euro anzeigen lassen. Ziel ist es durch Reagieren Strom zu sparen. Dh, wenn ich merke, dass mein Kühlschrank ein Stromfresser ist, dann sollte ich mir ziemlich kurz- oder mittelfristig einen stromsparenen Kühlschrank zulegen usw. Oder wenn man als Ziel hat unter einem bestimmten Stromwert zu bleiben, dann kann man das mit Smart Metering natürlich besser steuern.
Ein anderer Vorteil wäre natürlich, dass der Stromanbieter dann die Spitzenzeiten besser einschätzen kann, und auch in dem Bereich irgendwie reagieren soll, mit dem Ziel, dass der Strom dann verbraucht wird, wenn er günstig ist. Was ich noch weiß ist, dass es bald in Österreich kommen soll, eigentlich wurde das schon seit ca. 1 Jahr gesagt, und dass Eaton/Moeller der Ansprechpartner dafür sein wird, nur wann genau das jetzt beginnen wird, kann ich auch nicht sagen. |
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Ich versteh ehrlich gesagt nicht, was smart metering für Vorteile bringen soll (für mich)?
Wenn ich das richtig verstanden habe, wollen die EVUs bessere Stromzähler einbauen, die den momentanen Stromverbrauch dann übermitteln und visualisieren. Im Endeffekt hilft das nur den EVUs, sie ersparen sich das manuelle Ablesen...und neuen Zähler finanzieren eh wieder die Endkunden mit vermutlich höheren Gebühren inkl. Offenlegung meiner persönlichen Lebensgewohnheiten. Richtig hingegen ist, dass man durch permanente Kontrolle seines Stromverbrauchs die Stromfresser beseitigen kann...dazu brauch ich aber keinen EVU sondern nur einen Stromzähler mit S0 Ausgang. Es gibt Lösungen <100 €, die das können und aufbereiten. Das Smart grid Thema, so wie´s dandjo angesprochen hat, wäre dann der 2. Schritt, der noch sehr weit entfernt ist. Auch hier stell ich mir wieder die gleiche Frage, warum ich meinem EVU z.b. den Stromverbrauch von meinem Fernseher und meine Nutzungsgewohnheiten zur Verfügung stellen soll...er- und übermittelt mit meiner Infrastruktur... |
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smart metering - das heißt smart metering ist gerade erst im kommen? aber wenn ich das richtig verstanden habe kann ich mit smart metering jederzeit ablesen wie hoch mein stromverbrauch ist inklusive die aktuellen kosten? denn diese funktion stelle ich mir doch ganz brauchbar vor. |
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Kannst...jetzt auch schon.
Einfach Zählerstand ablesen. Für aktuellen Verbrauch halt täglich ablesen. |
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Auszug meiner Linksammlung zum Thema - Also ich persönlich halte Smart Metering bzw. Smart Grids für eine sehr gute Lösung und auch notwendig für die Zukunft. Egal in welchem Bereich elektrische Energie heutzutage verwendet wird, man ist daran interessiert diese möglichst effizient zu nutzen um die ohnehin knappen Ressourcen nicht zu verschwenden. Zumindest in den Teilen dieser Welt wo dies auch möglich und sinnvoll ist. Das fängt bei der elektrischen Zahnbürste an, geht über das Elektrofahrzeug in der Garage bis hin zur intelligenten Waschmaschine im Keller. Momentan ist sicherlich die Infrastruktur noch nicht flächendeckend gegeben aber wie man am Beispiel Deutschland oder auch Österreich sieht gibt es jede Menge Projekte, Institutionen etc. die sich mit dem Thema befassen:
Für alle Interessierten hab ich hier ein paar Links zum Thema parat: http://www.smartgrids.at/ http://www.moeller.net/binary/presse/publications/wp10_01_06_2010_Eaton_Smart_Home.pdf http://www.e-control.at/de/konsumenten/strom/smart-meter |
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es wird schon irgendwie irgendwannAnscheinend wird es in der Steiermark baldigst eingeführt, hab das gerade zufällig gefunden, als ich zu diesem Thema gegoogelt habe. Ich habe aber nichts über zusätzliche Kosten für die Verbraucher gesehen. Link zu der gefundenen Seite: http://e-control.at/de/marktteilnehmer/strom/smart-metering ich seh grad, mein Vorposter hat auch zu diesem Link gefunden,... Unter anderem steht da, dass laut EU-Regelung bis zum Jahr 2020 das Smart Metering mindestens in 80 % der Haushalte österreichweit eingesetzt worden sein muss. Bis zum Ende von 2010 soll "eine detaillierte und mit allen erforderlichen Vorgaben ausgestattete Vereinbarung" abgeschlossen worden sein. An den Verhandlungen/Diskussionen oder was auch immer nehmen E-Control VEÖ und FGW teil. Also jetzt hab ich zumindest eine vage Vorstellung davon, in welchem Zeitrahmen sich das ganze so abspielen wird. |
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energie steiermark - auch die Energie Steiermark testet in einem Pilotprojekt smart metering! Derzeit wollen sie bis 2020 jeden steirischen Haushalt damit ausrüsten. Also Zukunftsmusik ist das keine mehr, das ist schon recht aktuell...
http://www.e-steiermark.com/projekte/smartmeter/index.htm |
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naja zukunftsmusik - Zitat: "Bis zum Jahr 2020 wird – eine entsprechende Anerkennung der Umrüstungskosten durch den Regulator vorausgesetzt - aber jeder steirische Haushalt einen derartigen Zähler installiert bekommen."
das ist nicht übermorgen |
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in 10 jahren - es gibt demnach schon konkrete pläne und vorgaben wann smart metering flächendeckend kommen soll. sind die neuen zähler dann alle digital oder was ist da anders? |
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das eine ist das smart meter...das andere ist was ich mit der gelieferten information dann mache. nur verbrauch messen kann ich jetzt auch indem ich einen subzähler in meinen e-kasten setze, aber schalte ich als konsequenz auf bestimmte informationen geräte an und aus? in 10 jahren? ich würd's cool finden, glaubs aber noch nicht so recht... |
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cool?? - Ich finds überhaupt nicht cool.
Schließlich bezahle ich ja für meinen Verbrauch und das nicht zu wenig. Was soll da dran bitte cool sein, wenn dir eine höhere Instanz verbietet zu bestimmten Zeiten deine Wäsche zu waschen, bzw. in DEINEM Haus DEINE Verbraucher an und aus zu schalten? Meiner Meinung nach nur eine weitere Kontrolle bzw. Repression gegen die Bürger um den Gewinn der Stromanbietern, mit Hilfe der Ökomasche, zu maximieren. |
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ein und ausschalten - aber man kann doch selber entscheiden wann man seine verbraucher ein und ausschaltet. und wenn ich weiß wann es für mich am günstigsten ist nutze ich schalte ich die verbraucher dann ein oder auch nicht. ich glaube nicht dass man das so machen muss, man kann ja wie bisher die verbraucher ein und anschalten wann man will. |
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stimmtsofern man zu hause ist |
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richtig - das ist natürlich richtig |
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Nichts Neues - Was soll die Aufregung? Das ist ja nichts Neues. Schon seit Jahrzehnten werden Verbraucher aus der Ferne ein- und Ausgeschalten. Denken wir an die öffentliche Beleuchtung, Nachtspeicherheizungen oder Warmwasserboiler. Dafür gibt es dann für den Strom eben auch günstigere Tarife. Und wer meint er muß gerade zu Spitzenzeiten Strom beziehen zahlt (in der Industrie) auch schon jetzt mehr.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Verbaucher wie der Fernseher oder E-Herd betroffen sind. Eine Elektrospeicherheizung kann aber sehr wohl sinnvoll gesteuert werden. Ob die jetzt oder 1 Stunde früher oder später aufheizt ist wohl egal? |
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Also mittlerweile, also letzte Woche genau, hab ich bei Eaton nachgefragt, wann jetzt dieses Smart Metering beginnt. Die meinten, dass Österreich und Deutschland da eh schon die Schlusslichter sind und das es im Endeffekt von den Energieversorgern abhängt.
Ich finde eine grobe Steuerung zu gunsten der Energieersparnis durchaus legitim, aber wie mein Vorposter schon sagt, Sachen wie Herd usw. dürfen davon nicht betroffen sein. Vielleicht sollte man auch auf allen Dächern Solaranlagen haben, das wäre sowieso am besten. |
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ab wann smart metering? - wann smart metering flächendeckend kommt weiß man noch nicht?
es hat ja geheißen bis 2020 soll smart metering kommen oder doch schon früher? |
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