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Theoretisch könnte man auch einen dünnen OLED TV dafür nehmen, dann bleibt der Spiegel schön flach und schaut sicher top aus, weil OLED eben selbst leuchtet. Theoretisch deshalb, weil diese TVs recht teuer sind und ihn für ein Bastelprojekt zu verwenden...naja, muss man selbst entscheiden. |
Ich habe es so verstanden, dass genau das ja dein Plan ist - dann ists einfach. ||
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Mein Gedanke war halt auch einen alten Fernseher mit kaputter Elektronik wiederzuverwerten solange das Panel selbst noch funktioniert. Dieses Projekt liegt noch in weiter Ferne, aber ich mache mir halt schonmal Gedanken 😀 |
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Habe meinen SmartMirror endlich (fast) fertigstellen können, nachdem noch ein paar fehlende Teile aus China gekommen sind. Basis ist der IKEA Bilderrahmen, den auch querty verwendet hat. Darin ist das Spiegelglas eingeklebt. Das Display (siehe Beitrag vorne) ist einfach mit Ducttape fixiert und dahinter eine grau beschichtete Platte aus dem Baumarkt (so ähnlich wie [1], damit nichts von der Technik durchscheint: Ich kriege kein ordentliches Bild von der Vorderseite zusammen, aber eigentlich sieht er eh so aus wie der von qwerty Versorgung des Treiberboards mit einem 12V LED-Netzteil: https://www.amazon.de/dp/B01AALEXS8/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21 Dazu noch ein DC/DC-Konverter für die 5V Versorgung des Raspberry Pi 3: https://www.amazon.de/dp/B086W79QQ8/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21 Der Konverter hat laut Herstellerangaben 300W Ausgangsleistung und mag überdimensioniert erscheinen, aber ich hatte ursprünglich einen anderen DC/DC-Konverter bei ebay bestellt, der zu wenig Ausgangsleistung hatte obwohl lt. Beschreibung 15W geliefert werden (RPi3 braucht normal keine 5W [2]). Das sieht man dann beim Pi an einem kleinen Blitzsymbol in der GUI. Das bestätigt leider meine Erfahrung, dass die tatsächliche Ausgangsleistung immer (deutlich) niedriger ist als angegeben. Damit das Display nicht dauernd aktiv ist, habe ich eine kleine MOSFET-Schaltung (IRF9540N) dazugebaut, um die 12V-Versorgung des Treiberboards zu schalten. Als Signal nutze ich einen Ultraschall-Distanzsensor. Wenn jemand ein paar Sekunden innerhalb eines Meters vorm Spiegel steht, schaltet der Pi die Stromversorgung ein. Ich habe aber auch einen Taster vorgesehen, damit man das manuell schalten könnte. Muss erst schauen, was sich in der Praxis besser bewehrt. Ein zweiter Taster dient zum Umschalten der Chromium Browser-Tabs, in denen verschiedene Grafana-Panels angezeigt werden (siehe Beitrag vorne). Software-seitig läuft Raspian, die Anzeige erfolgt wie gesagt in Chromium (im Kiosk-Modus) und der Distanzsensor bzw. Taster werden von einem kleinen (<200 Zeilen) Python-Skript ausgelesen. Die Umschaltung der Tabs erfolgt mit "xdotool", mit dem man Tastatureingaben emulieren kann (konkret ein Ctrl+Tab an den Chromium-Prozess schicken). Das einzige was noch fehlt sind schönere, flache Taster und ein weißes Euronetzkabel, die gerade unterwegs sind. Und der passende Platz für den Spiegel. Letzeres könnte schwieriger werden als der Bau selbst [1] https://www.bauhaus.info/sperrholzplatten/hartfaserplatte-fixmass/p/26041892 [2] https://raspi.tv/2018/how-much-power-does-raspberry-pi-3b-use-power-measurements 1 |
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Schönes Projekt, @chrismo! Ja, nachträglich betrachtet hätte ich eine Dose machen sollen direkt an der Stelle wo der Spiegel hängt, sodass man überhaupt keine Kabel sieht, das wäre optimal gewesen. Während dem Hausbau hatte dies halt nicht gerade Priorität...waren ja paar andere Dinge zu tun ;) |
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