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Dann bleib ich auf 8539R4 |
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Hi, ich oute mich mal: Bei mir läuft die 9172R2 und ich bin zufrieden (allerdings mit manueller Pumpeneinstellung). Jetzt, wo wir wieder heizen, kann ich mir das hier mal im Log anschauen. An den Speichertemperaturen sieht man es bei mir jedenfalls nicht, aber das USB-Log sollte Aufschluss geben. Vermutlich ist bei mir der Schaden aber auch eher klein, weil es um maximal 6-7 Liter geht (Pumpe auf 1% fest bei WW WW [Warmwasser]). Ich berichte dann später. Viele Grüße, Jan |
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ja eben nicht. die wt pumpe wird in heizmodus geschaltet und das ventil verbleibt auf ww!! |
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Hallo, Ja... das ist mir kurz nach dem Post auch klar geworden. Damit sind es dann 25 Liter und nicht mehr egal. Ich habe mir die letzten beiden WW WW [Warmwasser]-Läufe mal im Dauer-USB-Log angeschaut und parallel auch meine Smartmeter-Logs angeguckt (da wird über AUX-Out die BW-Erzeugung angezeigt). Das bestätigt deine zwei Minuten und es zeigt auch, dass der Aux-Eingang in der Einstellung "externes BW-Ventil" das gleiche tut: In meinem Smartmeterlog sieht man, dass das Ventil noch auf BW steht, während die Kompressorleistung drastisch gefallen ist. Das USB-Log zeigt aber auch was anderes: Ich arbeite ja mit fix auf 1% und nehme dabei ein Überschiessen des VL VL [Vorlauf] am Ende in Kauf (meist bis knapp 50C bei 45C Ziel), da das von den Messungen (Stromverbrauch pro "Normladung") her effizienter ist als das Rumgewürge bei "Zieltemperatur", wo am Anfang und manchmal mitten drin mit der Pumpe Vollgas gegeben wird. Meine Logs sind minütlich. Im heutigen WW WW [Warmwasser]-Lauf war nur eine Zeile mit "Ventil auf WW WW [Warmwasser], Heizung auf Heizen" drin (also vermutlich knapp die Mitte der zwei Minuten). Da lief die Pumpe dann mit 12,8 l/min (40%), aber der VL VL [Vorlauf] war noch bei 46C. Es war also noch ordentlich Restwärme im Wärmetauscher, die anscheinend rausgeholt werden soll. Das Log von vorgestern hatte zwei Datenpunkte dieser Art. Beim ersten war VL VL [Vorlauf] noch bei 52C (was das Maximum des Laufes war), eine Minute später dann bei etwas über 42C. Dieser Lauf war allerdings ein Lauf am Ende eines Heiztaktes, sprich, danach wurde abgeschaltet und nicht geheizt. Hat also die Konsequenz, dass der Kompressor in den zwei Minuten schon aus war, aber die WT-Pumpe mit Standby-Drehzahl (15% = 5,7 l/min) lief. Einen messbaren Einfluss des Wasserschwalls auf die Temperatur im Puffer habe ich nicht bemerkt. Ich gehe bei meinem Setting aber auch davon aus, dass der Schaden eher gering bis nicht vorhanden ist. Ich lade ja von unten, der VL VL [Vorlauf] ist also auf ca. 60% der Höhe des Puffers (von unten gerechnet) und etwa in der Höhe ist auch der Stop-Sensor (ich lade also quasi nur die oberen 40% = 200l). Der kältere Schwall landet also potentiell UNTER der Nutzzone. Zudem sieht es bei meiner Strategie so aus, als wäre mindestens die erste Hälfte noch warm genug, so dass es dann letztlich "nur" noch um 12,8 l ginge, die etwas kühler sind. Viele Grüße, Jan |
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sorry für OT OT [Off Topic], aber weil es gerade dazu passt: Bei mir läuft die 1255 mit integriertem 180 Liter Speicher. Die WT Pumpe lasse ich mit 30% und jetzt im Heizbetrieb mit 25% fix für die WW WW [Warmwasser]-Bereitung laufen. Wenn ich noch weiter runter gehe so wie ihr, brink und JanRi, auf 1%, geht das und ist das effizienter? |
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Hi, dazu gibt es diverse Threads, IMO auch einen für die 1255. Du darfst hier nicht den Fehler machen und die Systeme gedanklich zu mischen. Du hast einen Tank mit Trinkwasser, der durch eine mit Heizwasser durchflossene Rohrwendel geheizt wird. Brink hat ein Tank-im-Tank-System, da ist also eine Trinkwasser"blase" oben in einem mit Heizungswasser gefüllten Tank. Ich habe einen grossen "Eimer", in dem NUR Heizungswasser drin ist. Trinkwasser wird per Friwa extern erwärmt. All diese Konzepte brauchen ganz unterschiedliche Strategien - darum der Verweis auf den 1255-WW-Thread. Viele Grüße, Jan |
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Danke Jan |
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In Sachen v9172R2 und automatischer Heizkreispumpensteuerung hat ein Nutzer schön dokumentiert wie bei ihm 1 Monat nach dem Update die anfänglich sehr hohe Drehzahl (80-90%) sich plötzlich innerhalb weniger Tage auf nahezu 20% reduziert. Da er die Heizkurve an die hohe Drehzahl angepasst hatte hat er einfach die minimal Drehzahl auf 50% gesetzt um die Temperatur im Haus zu halten. https://www.varmepumpsforum.com/vpforum/index.php?topic=53073.msg740005#msg740005 Im gleichen Sinne kommentierten dann auch noch ein paar andere Nutzer: Sobald die Heizlast stieg, Außentemperatur klar unter Null, fielen plötzlich die hohen Drehzahlen auf altbekannte Werte (dT ca. 3.7°C). Scheinbar spielt da wiedermal ein undokumentierter Parameter seine Verwirrspielchen. |
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Hi, das macht es aber nicht besser... da ist die Anlage mit konstant 40% deutlich besser beherrschbar, vor allem hinsichtlich der Aufteilung zwischen den Räumen. Viele Grüße, Jan |
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Bin der gleichen Meinung. Die automatische Reglung ist und bleibt ein Sorgenkind. Konstant % scheinen nach wie vor die Einstellung der Wahl bei moderaten Temperaturschwankungen, werden dann aber zu knapp wenn es außen knackig unter -10° geht. Die ursprüngliche Info ist auch eher für Nutzer vom Automodus der v9172R2 relevant die sich wundern warum es plötzlich im Haus 2 Grad kälter wird. Wenn es denn mal Winter wird. |
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Hi, Deswegen wäre mein Wunsch eine Art Pumpenheizkurve, in der man analog zur richtigen Heizkurve jeder Außentemperatur eine WT-Pumpeneinstellung zuordnen kann. Damit bleibt das Verhalten vorhersagbar und man kann so optimieren, dass es immer genug Wärmetransport gibt. Bei meinem Konstantwert und unserer Heizlast müssten wir bei NAT bei einer Spreizung von 6,25K landen. Das sollte halbwegs okay sein, geht aber auf Kosten eines leicht höheren VL VL [Vorlauf]. Von daher werde ich das - wenn es denn wirklich so kalt wird - einfach für die paar Tage weiter hochdrehen. 2K weniger Spreizung sind 1K weniger VL VL [Vorlauf]... das spart vermutlich mehr, als die paar Watt der Pumpe zusätzlich kosten. Für 2K Spreizung weniger müsste ich auf 18.5 l/min (statt 12.6), das wären dann 65% statt 40% und folglich nach meinen Messungen 26W statt 10W Pumpenstrom. Viele Grüße, Jan |
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und dann auch dT(außen_real) und dT(außen_Vorhersage) berücksichtigen ! Wäre klasse... Die Autoregelung der pre v9172R2 reagiert an sich schon ganz brauchbar, schießt sich dann aber bei träger Masse und bei 1255 auch nach Warmwassererzeugung selber zu leicht ins Aus. Selbst an der Regelgeschwindigkeit drehen hilft nur partiell. Machbar und gegenwärtig sinnvoll, aber eigentlich nicht richtig komfortabel. Bei einem NAT von -32°C will Mensch nicht ständig nachregeln. Der Pumpenstrom ist der zu Hause messbare Teil. Niedrigerer Vorlauf verbessert schon den COP, aber wo der Sweetspot ist, ohne Prüfstand nicht zu beantworten. Allerdings Deine Messungen belegen bei gescheiter Hydraulik es geht nur um wenige Watt. Es geistert da diese Grafik durchs Netz: Bild 2: "Relativer COP in Abhängigkeit der senkenseitigen Temperaturspreizung" unter https://www.ikz.de/nc/detail/news/detail/jahresarbeitszahl-cop-co-teil-1-was-fachplaner-und-heizungsbauer-ueber-effizienz-kennwerte-v/ die gegen zu kleines ΔT in der Senke spricht. Ist allerdings von 2009. Keine Ahnung welche Pumpen in die Orginalmessung eingegangen sind. |
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Suche nach der Ursache warum bei mir trotz Sole EIN über 11°C die Spreizung der Sole bei 4,5° und nicht wie bei anderen bei 5°C liegt. Die Solepumpe geht nur bis 17% runter. Kann es an der SW Version 8218R4 liegen? Werde mal das Solesieb reinigen. Könnte mir jemand die 8539R3 schicken? Kann die bei nibe nicht mehr finden. Im Changelog steht "Improved control of ground water pump". Wie läuft die "8539R4"? LG Moefti |
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glaube ich nicht. die wq pumpe dreht deswegen so hoch, weil der system-widerstand so hoch ist. vermutlich eine engstelle genau, mach das. das kann eine ursache sein. wenn du einen verteiler hast, kontrolliere dass im vorlauf als auch rücklauf alles offen ist. kontrolliere den ganzen weg von / zu wp / kollektor, ob dort nicht irgendwo irgendwie "eingeschnürt" ist |
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Verteiler in dem Sinn gibt es nicht. Wurde so gelöst: https://www.energiesparhaus.at/forum-soleverteiler-selbstbau/44315&id=528701 Sehe hier aber keine Engstelle. Kann der problematisch sein? Das Solerohr wurde beim Verlegen vom Bagger gedrückt. dyarne hat die Fotos gesehen und wir haben uns entschieden, dass wir es so lassen. Der Querschnitt ist etwas oval. Eventuell wird die Strömung dort turbulenter. Dass es damit kein Problem gibt, habe ich durch Schließen jeweils eines Kreises besätigt. Also kann die "Engstelle" nur im Technikraum nach dem "Verteiler" sein. Nach dem letztjährigen Sieb reinigen, kam ich von ca. 20% auf 15% WQ Pumpengeschwindigkeit runter. |
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Hi, Ich habe die noch, aber wenn ich mich recht entsinne (war hier auch dokumentiert), hatte die R3 einen ziemlich bösen Bug, der dann sehr schnell die R4 hat folgen lassen. Ich habe nur vergessen, was der Bug war... Viele Grüße, Jan |
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brink hat die 8539R3 drauf. uzi10 die 8539R4. Hier steht im changelog als einzige Änderung: Solves a problem in the 6kW model that could, under special circumstances, cause the hot water production to fail. Also die R4 wäre vermütlich besser. alles gut bei dir uzi10? |
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Hi, das mit der WW WW [Warmwasser]-Produktion ist tatsächlich passiert. Ich erinnere mich nicht mehr an die Details, aber das war, glaube ich, bei Läufen >65 Hz, dass die WPWP [Wärmepumpe] da dann hängengeblieben ist und sich mit Volldampf ins GM-Aus geschossen hat. War irgendwie so Anfang des Jahres... R4 lief bei mir über Monate problemlos, ebenso, wie es jetzt die ganz neue tut (das kleine Problem, das sie hat, ist bei meinem Setting nicht so gravierend). R4 habe ich auch noch da, falls du brauchst (ich hebe die alle auf, man weiss ja nie). Viele Grüße, Jan |
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R4 |
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Ist es normal dass mit der R3 beim verstellen von manchen Werten manchmal die Steuerung abstürzt. Man will einen Wert auswählen (z.B. Gradminuten) und die Steuerung bleibt hängen. Danach dauert es ein paar Sekunden und die Steuerung crasht und startet neu. Ist mir heute gleich zwei mal so passiert. 🤔 Ich habe noch den USB Stick zum loggen stecken. |
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ist nicht normal. wir hatten hier ein paar fälle, da war immer ein dauer-usb im spiel. der usb-log ist zum aufzeichnen des betriebs gedacht, umparametrieren 'während' des logs kann anscheinend zu problemen führen... |
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