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Danke für den Hinweis, aber die Sommermonate sind für uns absolut nebensächlich. Wir planen auch ein kleines Windrad, um unser zukünftiges Elektroauto und Elektromotorrad über Nacht mit Strom versorgen zu können. Die Stromüberschüsse im Sommer benötigt niemand, produzieren nur Probleme im Stromnetz und setzen die Lebensdauer der Module herab. |
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Hab mir "mein Projekt" auf der Südseite (29° SW) mit 2kWp nochmals unter verschiedenen Neigungen über das ganze Jahre angesehen. Dabei sieht man das zwar 60° im Winter ideal sind, über das ganze Jahr betrachtet aber 45° der bessere Kompromiss sind.
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@walterv - Hast du die idee mit dem windrad schon durch exerziert? Das darf nämlich gar nicht so klein sein, damit genug Strom produziert wird für ein elektrogefährt und wind solltest ned überschätzen. Pv-strom meine ich ist konstanter. |
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@executor - Wenn die daten stimmen ist aber 25 grad im monatsschnitt ein "äuzerl" besser? Oder hab ich die Statistik falsch interpretiert. |
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Ja über den Jahresschnitt gesehen haben 25° etwas mehr Gesamtertrag...in den Wintermonaten hat man dafür mit 45° mehr Ertrag
Hab mir das mit Wind auch mal ganz kurz überlegt. Für mich ist ein Systemmix (Solar+Wind) für solch kleine Leistungen viel zu teuer. |
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Bei diesem Vorhaben wird es wohl spätestens bei der Stromaufnahme eines E Autos, das über Nacht geladen werden soll, eine Ernüchterung geben. Um nur Ansatzweise bei mittlerer Windgeschwindigkeit ein E Auto zu laden, ist mindestens ein 5 Kw Windrad nötig und das ist alles andere als klein und darf vermutlich auch in keinem Vorgarten aufgestellt werden. |
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Sollte das für einen PV Nutzer wichtig sein? Wohl eher nicht. Der Netzbetreiber hat sich um das Netz zu kümmern, dafür bezahle ich Grundgebühr und Netznutzungsendgeld. Desweiteren muss der Netzbetreiber den Bau einer Pv Anlage sowieso genemigen und wenn es nach einer Netzprüfung ein okay gibt, dann sollte das auch so passen. |
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Das meine ich auch, hell wird es jeden Tag |
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Zufaellig heute gelesen.Das sollte dich interessieren:
Auszug: An sonnigen Tagen, insbesondere in der Übergangszeit, wird das Passivhaus allein durch die Fenster (zzgl. innere Wärmequellen) beheizt; mangels Speichervolumen konkurrieren also aktive und passive Sonnenenergienutzung. Im Grunde fällt die Übergangszeit völlig für die solare Heizungsunterstützung aus. Ein nennenswerter Effekt wäre nur an sehr kalten, sonnigen Wintertagen zu erzielen, um diesen zu nutzen, sollte der Kollektor besser in die Fassade integriert und entsprechend dimensioniert werden. Nachzulesen in der Diplomarbeit:"Sonnenhaus / Passivhaus Vergleich zweier Baukonzepte für Minimalenergiebauweise" Greets, luckyloser |
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Einige AntwortenZuerst zur PV. Für uns ist der Winterertrag ausschlaggebend. Derzeit tendieren wir weiter zu 60°, danke für die Simulationen. Überkapazitäten im Sommer müssen ausgeglichen werden, das ist teuer, es ist also sehr wohl relevant. Überkapazitäten führen zu weiteren Kohle- und Gaskraftwerken, so komisch das klingt. Man google "Netzausgleich".
Zur Windkraft. Wir besitzen einen Bauernhof mit Großgrund und planen desbalb ein 6kW Windrad. Kostet 22.000 Euro und liefert bei dieser Größe konstanter, und vor allem bedarfsgerechter Strom. Windkraft liefert im Winter und meist nachts die Produktionsspitze, ist also ideal für Elektromobilität und Heizung. Die PV wird klein, wir denken an 2kW für den Haushalt. |
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gut das ist natürlich eine andere dimension... wärst du der erste in deiner umgebung mit einem windrad? vorher würde ich noch ein windmessgerät an der stelle und in der höhe vom Windrad aufstellen und die geschwindigkeit im herbst und winter messen |
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Nein, nördliches Niederösterreich, wir sind gesegnet mit Windkraft. Wind ist ausreichend vorhanden, da mache ich mir keine Sorgen. |
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Hallo In meiner Praxisdatensammlung befindet sich eine 21m² FK Anlage , welche in Kombination mit einer WP WP [Wärmepumpe], durch starke Absenkung des T.Niveaus , sensationell gute Erträge liefert (mit FBH FBH [Fußbodenheizung]) hier ein Link zu der Anlage (Kontakt zum Planer könnte ich auch herstellen) http://www.glw-storingsystems.de/heizung die vertikale Montage verliert bei Thermie lt. Simulationen gar nicht so extrem viel vor allem wenn man sich den Ertrag im Winterhalbjahr betrachtet (was wohl bei einem PH eher wichtig ist) Bei PV zeigt dagegen eine vertikale Monage lt. Simulation einen erheblichen Minderertrag auf lt. Simulation wäre bei PV ein NW um 30-40° perfekt und bei Thermie mit guter Dämmung so um NW60-70° einige pauschale Simulationen mit Thermie und PV mit verschiedenen Neigungswinkeln, habe ich auf meiner Homepage (im Link ganz unten) http://www.solartirol.at/Kollektoren.html bei einem direkten Vergleich Thermie zu PV , zeigen Simulationen trotz Stagnationen im Sommer, ca. den 3 fachen Jahresertrag bei einer Thermieanlage an (bei gleicher Fläche, Ausrichtung,NW und Standort) allerdings dürfte der Aufwand (Kosten) bei Thermie auch erheblich höher sein , anderseits scheint es bei PV auch stark auf die Tarife und den Eigenverbrauch an zu kommen , da ich keine PV Erfahrungen habe , kann ich Kosten Nutzen nicht beurteilen ich sehe nur in meinen Praxisdatenauswertungen, das Thermie in Kombination mit FBH FBH [Fußbodenheizung] und WP WP [Wärmepumpe] perfekt funktionieren kann , trotz günstiger FK (um 170€/m²) der hohe opt. Wirkungsgrad der FK (eta0 um 0,79) verliert bei Absenkung der Sytem T. durch WP WP [Wärmepumpe] nur wenig , und das ergibt dann sehr gute Solarerträge bleibt halt nur der Kostenfaktor , aber wenn WP WP [Wärmepumpe] sowieso geplant und Speicher braucht es ohnehin auch ohne Solar , dann ist der Rest auch nicht mehr so arg wenn Förderungen möglich sind (bei mir waren die FK durch die Förderung umsonst) mfG Manfred http://www.solartirol.at/ PS: Praxisdatenauswertungen der 21m² Anlage mit WP WP [Wärmepumpe] (ab 2013) http://www.solartirol.at/anlagenvergleich.html hier noch einige Aufstellmöglichkeiten bei Thermie (unter Kollektoraufstellungen) http://www.solartirol.at/bilder.html NEU http://www.solartirol.at/simulationen.html |