ich habe mir nun 18,4 kWh Solaredge Akkus installieren lassen (LFP, 4x4,6kWh). Anlagenleistung ist 10kWp Südseite.
meine Idee: im Winter wo ich maximal 50% Hub am Akku (in Dez/Jan meist nur 20%) habe, setze ich die Backupreserve auf 40% sodass der Akku nie unter 40% SoC fällt. Er pendelt damit zw. 40-50,60 oder 70% und bleibt tw. tagelang mangels Sonne auf 40% stehen.
im Sommer wo ich täglich locker 100% Hub schaffe und der Akku sich täglich leert und füllt, setze ich die Backupreserve auf 20% um 80% netto nutzbar haben.
Primäres Ziel dieser Strategie ist es, die Degration zu minimieren - Reserve für den unwarscheinlichen Fall eines Stromausfall hat bei mir keine Priorität.
Willst du den Akku im Winter nicht auch dazu nutzen, günstig in der Nacht zu laden und eventuelle Netzspitzen untertags auszugleichen? Ich nutze das regelmäßig, und da geht mein 25 kWh-Akku manchmal auch gegen null, wenn es besonders teuer ist. Lade aber meist nur die günstigsten 4 Stunden, also auf rund 80%. Bei nichtdynamischen Stromtarif vergiss' die Frage.
@speeeedcat : Danke, interessanter Ansatz, hatte ich mir noch nicht überlegt da ich bei web.energy den Aktionär-Fixtarif habe. Ich glaub einen Umstieg auf variabel lass ich einstweilen mal - da ich p.a. wohl aktuell nicht mehr als 1500kWh zukaufen muss (primär Dez-Jän).
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