|
|
||
Abschliessendes Post meinerseits.
Wenn die Heizung eine Innenregelung hat, ist das aber auch nicht die Lösung. Denn wenn´s innen zu kalt wird, dauerts ja grad bei einem MAssivhaus entsprechend lange, wieder auf Temperatur zu kommen bzw. fällt die Temperatur noch weiter ab (zumindest in der ersten Phase). Der Raumeinfluss hebt oder senkt die HEizkurve an, dh. es wird mit mehr Energie reingefahren. Auch im Massivhaus muss ja die Heizung (verzögert) eingeschalten werden, die Regelung weiss ja nicht, ob am nächsten Tag die Sonne scheint |
||
|
||
Das ist richtig, aber man darf nicht ausblenden, dass innere und solare Gewinne besser nutzbar sind und es nie zu so hohen Temperaturabfällen kommt, dass das Nachteilig wäre. Gast Karl hat es ja angesprochen, man könnte theoretisch heizen, wenn Strom oder Brennstoff günstig ist.
Die Steuerungen arbeiten so genau, dass 0,5 Grad Unterschied auslösen können und das spürt niemand. Um aber selbst das auszugleichen fahre ich witterungsgeführt mit hohem Raumeinfluss. Ich habe das mittlerweile so optimiert, da rührt sich fast gar nichts mehr auf oder ab. |
||
|
||
Ich muss - den ganzen Thread mal nachlesen. Habe viel zu tun derzeit.
Morgen auch keine Zeit. Mal sehen was daraus geworden ist. Aber es geht inzwischen anscheinend zum Leichtbau oder schwere Bauweise ? |
||
|
||
Es geht um Speichermasse |
||
|
||
Mit Speichermasse Heizenergie sparen - Bei meiner Heizung (Holzvergaser, 2000 l Pufferspeicher, 25 m² th. Solaranlage)wird ab ca. Ende Feb. (im Herbst - ab Mitte September)das Raumthermostat von 21°C auf 24°C eingestellt. Die kostenlose Solarenergie erwärmt das Haus auf höher Temperatur und dadurch werden 1 - 2 kühle Tage überbrückt.
Bei Automatiksystemen (Pellets, Wärmepumpe, Gas usw.)sollte der Brenner abgeschalten werden, und nur bei Bedarf (Raumtemp. < 21°)händisch zugeschaltet werden. Meine Ersparnis: ca. 20% (ca. 500 kg Holzbriketts) |