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D.h. es wird im ganzen Haus warm, aber nicht zu heiß? Also OK. Muss man wirklich Buchenholz nehmen und darf kein Eichen- Fichten oder sonst ein Holz verheizen? |
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Bei mir ist die Herstellerempfehlung Buchenholz zu nehmen. Da darauf auch ausgelegt ist. Aber natürlich kann und darf ich auch andere Harthölzer verheizen. Nur variiert eben auch das Heizergebnis.
Für mich ja. Aber es hängt natürlich auch vom Dämmstandard ab. Wir haben HWB 38,9 und Lüften mit Fenster. Unsere Wärmeverluste sind somit im Vergleich zu Häusern mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und HWB 25 relativ hoch. Bei mir steht der Kachelofen Zentral. Das Sichtfenster schaut in den Wohnzimmerbereich (14m²), die kleinste abstrahlende Fläche zum Essbereich. Die große abstrahlende Fläche schaut in die DIELE EG mit dem offenen Treppenaufgang ins OG. Mein Kachelofen sieht quasi wie eine verlängerte Wand aus, und daneben ist gleich der Treppenaufgang. Somit hat mein Kachelofen unten etwa 42m² wo sich die Wärme sehr schnell verteilt. Dann noch 6 Höhenmeter und 6m² im OG. Auch bei halber Beladung komme ich an die 24° Temperatur im Haus. Nur verliert sich diese eben schneller und hält keine 13h an. Das Haus ist ein großer Pufferspeicher, umso mehr Wärme darin gelagert wird, desto mehr Wärme und schneller verliert sich diese auch. Daher sind Pufferspeicher eben sehr ineffizient. Auch wenn du diese mit tollen Arbeitszahlen laden kannst, bringt dir das nichts, weil du die Wärme mit normalen Lebensgewohnheiten auch nicht abnimmst. Dadurch gibt er die Wärme auch wieder langsam in den Raum ab, Da kannst du gleich so wie ich zum Fenster raus lüften und sparst dir den 1000er für den Speicher und Mehrkosten für den Ofen. |
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kommt auch auf den Ofen an... Bei Kachelofen generell Hartholz da es besser verbrennt (Rauch & Ruß) aber auch länger die Glut hält. Bei normalen Schwedenofen sollte es egal sein da der Rauch schnell im Kamin ist und somit den Ofen nicht so sehr verlegen kann... |
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OK, also ich ging in unserem Fall von einem HWB von 20 aus - mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Ohne natürlich mehr. Aber bzgl. KWL habe ich eh große Zweifel.. (trockene Luft etc...) Dafür hätten wir im EG gleich mal an die 70m2 die der Ofen heizen kann. (Wohn-Ess-Küche mit Gästezimmer mit Schiebetüre) |
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Ich habe ja die kleinste, mittlerweile Uralt X² für Heizen und WW WW [Warmwasser]. Die deckt 98% meines Heizwärmebedarfs lt. PHPP-Berechnung (33) auf die gewünschte Wohlfühltemperatur ab.
Aus diesem und haptischen Gründen wollten wir ohnedies einen kleinen Ofen mit Sichtfenster im Wohnbereich. Spartherm Mini war das Objekt der Begierde, kostete inkl. Einbau knappe 3K. Warum schreib ich das alles? Bei Inbetriebnahme des Ofens kaufte ich rund 2 Festmeter Buchenscheiter. Mittlerweile verheize ich mehr Holz im Sommer beim Grillen. Jedoch 5-6 Scheiter im Ofen entzündet an einem verregnetem Herbsttag, wo allein durchs Rausschauen in den nasskalten Garten das subjektive Empfinden 3 Grad weniger vorgaukelt, ist Behaglichkeit pur. Von den 2 FM ist noch rund 1FM übrig ;). Da kann man schon pro Holz sein was man will und der Lobby das G´schichtl vom nachwachsenden öko-Rohstoff schön abnehmen. Aber wirtschaftlich ist das nie. Und ab einem gewissen Alter ist Holzarbeit wie der Name schon sagt ---> Arbeit. Und somit uninteressant ;) |
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Ja unser Feuerkorb schluckt auch, dann noch die Kistensau etc... auch bei uns wird der Bedarf im Sommer höher werden als im Winter. Denn irgendwann schwindet die Lust bei jeder kleinsten Gelegenheit auch noch den Kamin an zu feuern. |
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Ich sehe es auch wie die Vorredner, effiziente Erd-WPWP [Wärmepumpe] ohne Puffer ist eine einfache, wartungsarme und sehr effiziente Methode das Haus warm zu bekommen.
Wer gerne feuerschauen möchte kann sich einen Aufstell-Kaminofen nehmen, bedeutet überschaubare Kosten und schnell viel Wärme, die aber auch schnell wieder weg ist (keine Speichermasse). Da wir den Ofen aber gerne im Wohnraum optisch integrieren möchten und Speichermasse in Häusern mit niedrigem HWB von Vorteil ist (momentane Wärmeabgabe wird verringert und zeitlich gestreckt), bekommen wir einen gemauert Kaminofen (Einsatz mit L-Schiebeglas) mit Magnesitspeicher und nachgeschaltenem keramischen Zug. So ein Ofen wird sich klarerweise nie rechnen, muss man als Luxusobjekt sehen. Diesen zusätzlich noch mit Wassertaschen auszustatten kostet nicht nur einmalig Geld, sondern auch laufend (verringerte JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] der WPWP [Wärmepumpe]-Anlage). |
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Wie hoch sind die Kosten? Und machst Du das trotzdem? |
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8,9k Mache ich nicht, der Ofen hat keine Wassertaschen. |
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wir lassen uns auch eine Kachelofen mauern mit zusätzlicher Verrohrung in alle Räume im OG damit die etwas Wärme abbekommen wenn der Kachelofen geheizt wird... und das wird er, den ich liebe die Wärme die ein Kachelofen abgibt und diese ist mit keiner anderen Wärmequelle zu vergleichen. |
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wie geht das wieder? Verrohrung ohne Pufferspeicher? |
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Lüftungsrohre vom Kachelofen mit Schieber. Wenn der Kachelofen geheizt wird Schieber auf und die warme Lauft strömt in die Zimmer... Bevor du wirklich eine Solar machst mach dir lieber eine PV Anlage denn da kannst die produzierte Energie im Sommer auch nutzen, bei der Solar weist du nicht wo du die Wärme im Sommer hin sollst. |
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OK, mittlerweile bekomme ich einen besseren überblick...
Also wir werden: Erdwärme-Punkte wenn möglich mit Grabenkollektor machen, PV, kein Solar. Wie bist auf die Idee mit den Lüftungsrohren gekommen? Sowas habe ich noch nie gehört. Selbst geplant? |
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hat bei mir auch länger gedauert, wollte am Anfang einen Kombi Ofen Holzvergaser / Pellets Mit PV lasse ich mir momentan noch Zeit, entwickelt sich so rasant das ich glaube es steckt noch weit mehr in der Materie Aber die Kombi mit WPWP [Wärmepumpe] m,acht auf alle fälle sinn bzw kannst ja deine Verbraucher wie zb.WAMWA, Geschirrspüler usw. so programmieren das sie genau um die Mittagszeit anspringen wo der Sonnenstand am höchsten ist bzw wenn zuhause, Kochen oder Staubsaugen das wollte damals mein Vater schon bei uns im Haus machen, ist sich aber Palnungstechnisch nicht mehr ausgegangen. |
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Und wie sieht da die technische Umsetzung aus? Hast du deinen Plan, das wäre schon interessant! |
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meinst du wegen der Rohre in die einzelnen Zimmer? wen n ja, noch nichts konkretes. Hafner ist gerade am Ausarbeiten der Kamine und an der Planung für die Rohre zwecks Durchmesser um genug Wärme in die Zimmer zu bringen. Wenn es soweit ist lasse ich es dich wissen.. kann dir aber auch gerne seine Nummer geben :) Ist zwar nicht der billigste macht aber an Super Job und ist ein klasse Kerl. Kenn ihn schon seit fast 20 Jahren so sollten unser zwei Prachtstücke aussehen wenn sie fertig sind, natürlich an unsere Situation angepasst : Kachelofen 
Küchenherd mit Backrohr 
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ja in bezug auf die Rohre meinte ich.
Was mir nicht klar ist - steht das Haus schon? oder ist der Plan schon fertig? oder nur die Bodenplatte? Kann man denn solche Rohre im Nachhinein verlegen? Etwas verwirrend... |
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ich saniere... Haus steht schon, Rohre müssen nachträglich verbaut werden ist aber kein Problem da ich bis auf die Grundmauern alles raus habe und den Bodenaufbau neu mache, somit habe ich Platz..
http://www.energiesparhaus.at/forum/40878_4 |
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bei den alten römern gestohlen ...
http://www.bosy-online.de/Hypokaustenheizung.htm wasserführende holzöfen führen fast immer zur enttäuschung. um wärme ins wasserschiff zu bekommen muß der ofen voll durchgeladen werden. teillast führt dazu daß wenig wärme ins wasser kommt aber viel in den raum. der nötige puffer führt zu hydraulischen problemen. die einbindung wird komplex, wenige heizungsbauer beherrschen das. http://www.energiesparhaus.at/forum/40117 im htd-forum gibt es zahlreiche fäden zur schadensbegrenzung bei solchen systemen... funktionieren tut ein kaminofen im modernen haus wenn der grundriß dafür paßt (offene räume) damit sich die wärme verteilt. ein rohrsystem kann dabei gut helfen... |
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