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Entfeuchtung per kwl ist derzeit mangels geräten nicht soleicht |
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Wir bauen Holzriegel und werden auf jeden Fall auch FBH FBH [Fußbodenheizung] machen. Die Rohre sind schnell verlegt und Estrich kommt ja im Normalfall sowieso rein. Decke will ich trotzdem auch belegen, vor allem für die Kühlung. Wandheizung überlege ich großteils wegzulassen, weil die Wände wahrscheinlich schon fertig beplankt geliefert werden. |
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@uzi10 Was meinst du mit mangels Geräten? Weil nicht lieferbar oder quasi nichts Gescheites aufm Markt? @christoph1703 Mit der Wandheizung hast nicht Unrecht. Aber wenn Deckenheizung, musst ja sowieso Anschlüsse Richtung Decke ziehen oder? Meine Überlegung war, relativ kostenneutral rauszukommen, wenn ich quasi FBH FBH [Fußbodenheizung] durch Deckenheizung ersetze. Aber hast schon recht, Estrich kommt eh rein. Müsste ich mir von den Anbietern mal die reinen FBH FBH [Fußbodenheizung] kosten rausrechnen lassen. Vllt geht auch eine FBH FBH [Fußbodenheizung] light mit großen Verlegeabstand... Als Art Grundtemperierung 😅 |
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Ja, aber auch nur die Anbindung, die an einer Stelle vom Verteiler kommt. Dann muss ich noch die Deckenheizung selber montieren. Nachdem die Decke aber unterseitig offen geliefert wird, muss ich die sowieso noch beplanken, da kann ich die Rohre mit hoffentlich im Rahmen bleibenden Mehraufwand auch mitverlegen. So die Theorie und mein aktueller Plan. Ob der Plan auch aufgeht, kann ich dann hoffentlich in einem Jahr berichten. |
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Decke wird mit ziemlicher Sicherheit deutlich teurer als FBH FBH [Fußbodenheizung], weil für letztere die meisten Sachen sowieso gemacht werden müssen. Der Fußbodenaufbau wird sich da nicht groß unterscheiden, egal ob Rohre drinliegen oder nicht. |
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@christoph1703 darf man fragen, welchen Anbieter du gewählt hast? |
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Wir haben gerade das erste Angebot von den Oberösterreichern mit Gen im Namen, warten aber noch auf Gegenangebote von anderen FTH FTH [Fertigteilhaus]-Firmen und einer Zimmerei aus der Nähe. |
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Wir haben KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], im Sommer ist die Luftfeuchtigkeit aber trotzdem hoch - mit BKA BKA [Betonkernaktivierung] als Kühlung wird dies noch höher, weil die BKA BKA [Betonkernaktivierung] zwar kühlt, aber nicht entfeuchtet. Die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] bringt dir Frischluft von draußen rein, im Haus ist es (hoffentlich) kühler und die relative Feuchtigkeit steigt. Ich würde KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] jedenfalls wieder machen und auch eine BKA BKA [Betonkernaktivierung]. Für Kühlung würde ich wenn ich nochmal baue aber jedenfalls mal die Planung und Leerverrohrung für den Kondensatabfluss machen. Im Idealfall produziert deine PV dann im Sommer den Strom früh die Kühlung. |
Ich vermute er meint 2.res. ||
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Ich denk er meint, daß das noch eher Nischen und Bastlerlösungen sind. Also nicht was fixfertiges von großen heimischen Herstellern was dir jeder Insti warten, reparieren etc kann. Daher eher was für sehr technikinteressierte Leute die auch selber Hand anlegen könnten/würden. Alternative halt Splitklima. |
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Unabhängig von der gewählten Bauart der Hauses hängt es stark von der benötigten Kühlleistung bzw. dem Standort des Hauses ab, was da funktioniert. Auch wenn hier im Forum oft ein bisschen dagegen argumentiert wird, ist eine Splitklima natürlich eine erprobte und funktionierende Lösung. Es wird kalt und die Feuchteproblematik hast du auch im Griff. Wenn ich allerdings ohnehin schon eine Erdwärmelösung anstrebe, würde ich trotzdem immer eine Flächenkühlung integrieren. Wir hätten an vielen Tagen im Jahr keinen Bedarf für die Kühlleistung einer Splitklima, aber die Flächenkühlung hält das Temperaturniveau im Haus absolut geräuschlos und effizient sehr konstant. Ob du zusätzlich zur FBH FBH [Fußbodenheizung] eine Wand oder Deckenkühlung benötigst, wird stark davon abhängen, wie hoch die benötigte Kühlleistung ist. In Teilen Ostösterreichs wirst du mit reiner Fußbodenkühlung wahrscheinlich eher am Limit sein. Unser RGK RGK [Ringgrabenkollektor] wird mittlerweile spürbar wärmer. Entfeuchtung über KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ist - zumindest in meinen Augen - noch nicht massentauglich. Wenn du technisch interessiert bist aber sicher eine Möglichkeit. Was erwartest du dir davon? Die Deckenkühlung wird dich jedenfalls wesentlich mehr kosten als die FBH FBH [Fußbodenheizung] und dir fehlt vor allem beim Holzbau jegliche temperierte Speichermasse. Wenn da auch nur irgendwie Sonne hinkommt: Ausgedehnte konstruktive Verschattung oder Raffstores. Alles andere wirst du später bereuen. |
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jep derzeit handeln wir so etwas in solchen threads ab(mal per suche schaun) https://www.energiesparhaus.at/forum-sommer-entfeuchtung-per-kwl-sammlung-diy-ideen-fertige-produkte/79219_6 es gibt halt für so kleine Anlagen nichtmal eine kleine Handvoll an Auswahl. Oder eine Bastellösung. Denke in Zukunft wird man dahin arbeiten. Ein Freund von mir hätte auch aus China wem, der so ein KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Gerät mit Entfeuchtung und Splitausseneinheit anbietet aber das müsste man importieren usw. Sonst hat Pedaaa da ein paar Möglichkeiten Oder du baust net Splitklima zum Entfeuchten ein, was einen Bruchteil dieser Geräte kostet |
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Du meinst kombinierte Geräte für Wohnraumlüftung und Enfeuchtung? So kann man das nicht vergleichen, weil eine Split-Klima keine Lüftung beinhaltet. Split-Klima-Systeme nur zur Entfeuchtung sind nicht günstiger als vergleichbare Entfeuchtungsgeräte in der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Anlage. Einer der Vorteil des Entfeuchtungsgerätes ist es, dass die Zuluft der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] sofort entfeuchtet wird und eine reine Entfeuchtung ohne Kühlung erfolgen kann. |
Ich glaube, das kann zur Fehlinterpretation führen: ||
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Kann jetzt auch aber ein Nachteil sein, da der Volumenstrom über die Lüftungsanlage (100-250 m³/h) gegenüber eine Splitklima (500-1000 m³/h) eher gering ist und die Kühlung im Sommer (zumindest im Wohnraum) ein postitiver Nebeneffekt ist. |
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Sehr richtig. Das ist auch bezüglich Entfeuchtungsleistung natürlich nicht vergleichbar. Klar schafft die Split da deutlich mehr. Als es letzte Woche Freitag so arg schwül war, hat selbst meine Split die ganze Zeit einen relativ hohen Modus gefahren um der Feuchte am Standort Wien Herr zu werden. 6 kwh hat sie an dem Tag gebraucht, normal sinds 1-2 kwh während Hitzewellen. Ich denk eine Entfeuchtung über KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] wäre mir da in die Knie gegangen. Preislich weiß ich jetzt nicht genau wieviel so eine DIY Entfeuchtungs-Lösung+ BKA aktuell kostet im Verhältnis zu normaler KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] plus Splitklima, aber was ich bisher so rausgelesen habe schon deutlich mehr. Dafür hört man bei der Split halt ein leises rauschen, die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ist unmerkbar und sicher besser als nix. Hat alles seine Vor und Nachteile. |
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wo hast du das rausgelesen? hab jetzt letztens nur ein paar Split-Nachrüst-Threads gelesen, die meist doch deutlich teurer ausgefallen sind als erwartet: z.B. https://www.energiesparhaus.at/forum-einschaetzung-angebot-klimaanlage-toshiba-4-innengeraete/79730 |
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Und wo wird sich die Nachrüstlösung für KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] einfinden? Ich weiß so Pauschal kann man das nicht sagen aber grob 2000€ 3000 4000€ 5000€? |
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Zur Entfeuchtung tut's aber sicher eine Singel-Split, die sind relativ günstig. Ich habe zwar noch immer nicht meine Spliklima verbaut, die Multisplit (eine zum Entfeuchten und eine für's Bad in der Übergangszeit) kostet gesamt keine 2k. Ist natürlich, außer der Inbetriebnahme, DIY. Aber das gilt ja auch für die Entfeuchtung über die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. |
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Das ist nunmal das Prinzip kwl. Es kann nicht heizen, nicht runterkühlen und auch nicht entfeuchten - aber es kann den bestehenden Zustand halten und für Gasaustausch sorgen. Wenn ich die Feuchtn herinhab wird es die kwl nicht mehr richten können. Aber bei konsequenter Nutzung (keine Fensterlüftung) werden es d Entfeuchtungslösungen für 300m3/h auch tun und keine zusätzliche Luftfeuchtigkeit reinholen. Also mir würd das schon reichen. Wir haben für Splitklima und 4 Innengeräte vorbereitet - bisher nie gebraucht - ich bin aber auch in Waldnähe bei St Pölten - sieht in Wien sicher anders aus. |
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Ja aber zu welchem Preis, bei hohem Volumenstrom sinkt der Wirkungsgrad des EWT, somit höherer Wärme- und Feuchteeintrag. Die Verbrauch der Lüfter steigt exponentiell zum Volumenstrom und die Lüfter danken es einem sicher auch wenn sie immer voll laufen. Mit Umluftbeimischung kann wie es Pedaaa macht, kann man den Feuchteeintrag zumindest reduzieren, dafür erhöht sich halt die Komplexität der Anlage. Keep It Simple and Stupid, KWL für die Lüftung, BKA für die Kühlung, Split für die Entfeuchtung. Die drei Systeme beeinflussen sich zwar auch, jedoch sicher weniger als ein Kombigerät. Und die PV-Nutzung, ein vielleicht nicht unwesentlicher Aspekt, ist auch höher, da einfach viel mehr Leistung zur Verfügung steht. Die Vorteile der Entfeuchtung über die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] liegen mM hauptsächlich in der Optik und daher für den WAF auch nicht unerheblich. |
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Ich kann mit Erfahrungen KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] leider nicht dienen, allerdings Sommerbetrieb im Wiener Umland. Das schwierige ist halt, bereits im VORHINEIN (wie hier schon erwähnt) deinen Kühlbedarf schätzen zu können. Wir schaffen es im Wiener Wald mit konsequentem Lüften in der Nacht, die Temperaturen lange unter 25 Grad im WZ und 23 Grad in den Nebenräumen zu halten (Massivbau 20+25cm WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem]), Aussenbeschattung und Beschattung im Süden zusätzlich konstruktiv mittels überspringendem OG. Ich weiss aber von Freunden im Burgenland mit Fertigteilhaus, dass hier die Temperaturen sehr schnell (eigentlich innerhalb eines Tages bei über 35 Grad) schon bei über 25 Grad liegen, die rüsten gerade die Klimageräte nach. Wir haben ein Multisplit-System miteingebaut, dieses wird aber keine 10 Tage im Jahr eingeschaltet, von daher eigentlich reine Verschwendung aber die paar Tage auch sehr angenehm, weil es halt sehr flexibel ist: nach Raum, nach Zeit, etc und leicht zuheizen kann ich damit auch in der Übergangszeit. Flächenkühlung ist träge, unflexibel und löst das ME immer stärker auftretende Phänomen Luftfeuchtigkeit gar nicht, daher würde ich aktuell im Neubau immer Kondensatleitungen und Kupferrohre zumindest herrichten lassen - das hat bei mir keine 3k gekostet für 5 Zimmer, die Multisplit war dann auch recht günstig und kann man immer machen, ist auch wesentlich weniger komplex im Aufbau als zB eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] - obwohl KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und Klima an sich ja nichts miteinander zu tun haben. KWL ist halt originär keine Kühllösung, Klima allerdings eine reine Kühl- und Entfeuchtungslösung (ok heizen auch). Also Schritt 1 wäre: Fenster + Zimmer gut planen und konstruktive Beschattung vorsehen sowie gute Dämmung (zB SZ Nordseitig wenn möglich, Aussenbeschattung, etc.). Bei der Verglasung wäre ich Vorsichtig, da du ja die solären Einträge im Winter schon gerne mitnimmst - daher würde ich hier keine Maßnahmen setzen. Flächenkühlung würde ich wenn dann über eine BKA BKA [Betonkernaktivierung] in den Decken umsetzen wenn ich noch einmal bauen würde, weil meine Fußbodenkühlung finde ich unangenehm und die ist vom Strombedarf (LWP!) jetzt auch nicht super effizient verglichen mit einer Klima, die ich auch einfach mal 3h rennen lassen kann. Auch bin ich nicht überzeugt, die im Verhältnis teure LWP LWP [Luftwärmepumpe] den ganzen Sommer laufen zu lassen - das ist für mich ein Konzept für Passivkühlung / Erdwärme. KWL ist Geschmacksache und meinen einige hier ist Standard im Neubau - muss jeder selber entscheiden. Im Winter sicher nett und im Sommer für Allergiker sicher auch nicht zu unterschätzen. LG |
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Ich denke nicht, dass das auf eine Diskussion Flächenkühlung vs. Split rauslaufen sollte. Die Variante Flächenkühlung + KWL Entfeuchtung ist meiner Meinung technisch und optisch einfach eine sehr elegante Lösung. Mein Zugang fasst sich so zusammen: Die Flächenheizung habe ich sowieso und eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] halte ich im Neubau auch für unerlässlich. Warum also nicht die beiden vorhandenen Systeme für Kühlung und Entfeuchtung nutzen? Ich habe auf jeden Fall vor das auszuprobieren. Wenn am Ende doch eine Splitklima zur Unterstützung kommt, ist es halt so. Das Klima im Osten von Wien ist jedenfalls sicher ein guter Härtetest für diese Variante. Das ist aber sicher für die große Mehrheit die einfachste Lösung. Um ein bisschen auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Das würde ich keinesfalls tun. Und das schon gar nicht. Die Deckenkühlung sehe ich als Ergänzung. Je nach Standort wirst du dir über das Management der Luftfeuchtigkeit Gedanken machen müssen. |
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