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stimmt,aber besser als der heizstab. da greift dann der Kompromiss zwischen Effizienz und Komfort. wie warm sind die Räume denn nun? morgens 0,4 weniger kann aber auch an der Nutzung liegen (abends mehrere leute drin,tv,lampen, Herd an etc) sole ein geht langsam ins minus. ab 2-3 K vor der eingestellten grenztemperatur für sole aus, wird der verdichter gedrosselt. bei Einstellung auf -6C könnte das also bald möglich sein. da kann man abhängig vom frostschutz noch etwas weiter gehen. irgendwann sind bodenhebungen möglich. |
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Wie schon vorher von den Kollegen hier erwähnt würde ich dringend den Volumenstrom der HU Pumpe ansehen. 14.2l/m sind enorm wenig für 94% Leistung. * Sieb im Rücklauf öffnen und reinigen * Heizungsverteiler die Ventile zu stark gedrosselt? * BKA vorhanden und hilft diese beim heizen? |
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Oder die Ventile der ERR ERR [Einzelraumregelung] hängen doch (die würde ich sowieso deaktivieren) |
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Hier ein weiteres mal die Werte von heute Früh. Mittlerweile hab ich auch wieder auf 4+2 gestellt da sich die Temperatur nicht merklich gebessert hat. 3.1.3 Heizung • Gradminuten: -215 GM • Raumtemperatur 1 (BT50): - • Berechneter Vorlauf 1: 31.4 °C • Vorlauftemperatur (BT2): 31.4 °C • Rücklauftemperatur (BT3): 26.5 °C • Außenlufttemperatur (BT1): 2.8 °C • Mittlere Außenlufttemperatur: 1.2 °C • Kondensatorvorlauf (BT12): 31.4 °C • Wärmequellenmediumeintritt (BT10): -0.5 °C • Wärmequellenmediumaustritt (BT11): -3.4 °C • Drehz. HU-Pumpe (GP1): 94 % • Drehzahl Wärmequellenpumpe (GP2): 97 % • Volumenstrommesser (BF1): 14.5 l/m • Leistungsbedarf bei NAT: 7 kW • Urlaub: Inaktiv • Schema: Inaktiv • Externe Justierung: Nein • Bodentrocknungsfunktion: Aus Stellmotoren hab ich einmal abgenommen, jedoch gab es keine Verbesserung des Volumenstroms. Zusätzlich haben wir noch über den Filter(Spirotech BV) etwas Wasser(~0,5-1l) abgelassen, aber mehr als einige schwarze Partikel war nicht drin. Volumenstrom hat sich daher nicht wirklich gebessert. Zum Vergleich, während Warmwasserbereitung liegt der Volumenstrom bei 10,2l/m und 46% der HU-Pumpe(GP1). Die 8 Kreise im EG liegen je bei ca 1l/min bzw etwas mehr je nach Länge. Die 9 Kreise im OG liegen max. bei 1l/min bzw etwas darunter. Alles komplett offen und ERR ERR [Einzelraumregelung] ist noch immer abgenommen. Wobei hier dann noch dazu kommt das die nördlichen Räume die längeren Kreise sind und somit auch der Durchfluss darunter leidet(~0,75l/m). Bad hat auch etwas weniger als 1l/m und ~20° Raumtemperatur. Könnte es sein das der Höhenunterschied zwischen Technikraum im Keller und Heizkreisverteiler im EG und OG den Volumenstrom zusätzlich bremst? Die meisten Räume liegen im Bereich 19,5° bis 20,5°. Küche, Wohn-Essbereich mit Kaminofen liegen bei ~22° und die beiden nördlichen Räume bei ~19°. Sollte auf -7C eingestellt sein. BKA ist keine vorhanden. Hier nochmal kurz die Angaben aus dem Wärmemengenzähler(BF1): Heizung nur Verdichter: 3900,9kWh Brauchwasser, nur Verdichter: 445,2kWh Heizung, einschl. interne ZH: 5203,3kWh Brauchwasser, einschl. interne ZH: 524,2kWh In Summe also schon ~5700kWh wobei im EA EA [Energieausweis] ein Heizwärmebedarf von 11784kWh/a angegeben ist. Liege ich also damit richtig das der Verbrauch bisher ziemlich hoch war und dadurch auch der Kollektor schon etwas mitgenommen wurde? Sollte man im Manuellen Modus noch irgend eine Einstellung setzen bezüglich der Zusatzheizung oder ab wann wird diese dann aktiv? |
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Heizkurve wird erreicht... Dein Problem ist der zu geringe Durchsatz für diese Heizleistungen. Du heizt mit knapp 5 kW (4.9*14.5*1.163*60=4957.86900), da brauchst du zwingend mehr Durchsatz, damit deine Heizflächen überhaupt eine Chance haben, die Wärme loszuwerden. Alternative wäre noch mehr VL VL [Vorlauf], aber Durchsatz hoch wäre besser. Wie ist das System den gebaut? Wie viele HKV gibt es, wie sind sie angebunden? Nicht, dass wir hier den Klassiker haben, dass die HKV nur mit Strohhalmen angebunden sind... Das ist in dem Snapshot oben nicht dein Problem! VL-soll wird erreicht, da wird die WPWP [Wärmepumpe] auch mit Heizstab nicht mehr Gas geben. Wenn du den ZH haben willst, dann geht das sinnvoll über die GM-Steuerung. Beispielkonfiguration: Start Verdichter -400, Startdiff ZH 400, Stufendiff 100 Hier versucht die Steuerung, mit dem Kompressor auf -400 Gradminuten zu kommen. Solange genug Leistung da ist, gelingt das auch. Reicht das nicht, dann fallen die GM immer weiter. Bei -800 (-400-400) wird dann die erste ZH-Stufe (sofern freigegeben bei der entsprechenden AT AT [Außentemperatur]) aktiviert, also 0,5 kW. Wenn das nun reicht, dann steigen die GM wieder, bis bei -700 abgeschaltet wird. Reicht es nicht, fallen die GM weiter. Bei -900 (-800-100) schaltet Stufe 2 (1 kW ZH insgesamt) usw. Damit wird nur soviel ZH genutzt, wie nötig ist. Damit das mit den GM klappt, muss aber die Heizkurve zum Bedarf passen! Die GM zählen um 1 runter, wenn eine Minute lang VL_ist 1K unter VL_soll lag (und entsprechend für andere Werte). Solange du das Soll schaffst, es aber trotzdem nicht warm wird, muss entweder das Soll erhöht werden (Heizkurve hoch) oder die Wärmeabgabe verbessert werden (Durchfluss hoch). In deiner Spezialsituation (ohne Putz) würde ich, wie gesagt, erstmal klären, warum der Durchsatz so gering ist. Bei 100 % WT-Pumpe müsste man auf etwa 25-27 l/min kommen, wenn die Hydraulik vernünftig ist! Sind die Abtrennventile des Kältemoduls komplett aufgedreht (siehe Installationshandbuch)? |
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Du hast also bei 46% 10,2l und bei 90% 14,2l ist das so richtig? Sollte das so sein liegt hier wohl der Hund begraben.. |
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Ich mein, bei mir hat der Insti auch ordentlich rumgepfuscht, und ich erreiche deswegen trotz ca. 43 (!) Heizkreise bei 65% nur 15.3 l/min - aber bei 94% nur 14.5 l/min Durchfluss zu haben, da läuft irgendwas gewaltig schief. V.a., wenn man bedenkt, daß 100% im Best Case irgendwo bei 25 l/min ist IIRC. Hast du mal ein Foto deiner Verrohrung (bei der WPWP [Wärmepumpe])? Entweder steckt da irgendwo noch ein ordentlicher Patzen Dreck im System, oder die Heizkreise sind abgedreht (mach sie mal voll auf, aber vorher aufschreiben, wo sie derzeit sind!), oder der Insti hat ordentlich gepfuscht, was ich mir aber so garnicht vorstellen kann / mag... |
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Sicher, daß der Spirotech ein Filter und nicht nur ein Mikroblasenabscheider ist? Gibt es da noch irgendeinen übersehenen Filter im RL RL [Rücklauf] des Heizkreises? Foto? |
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z.B. der klassische NIBE-Filterball im Rücklauf, der aussieht wie ein normaler Kugelhahn. Der ist ja im Lieferumfang mit dabei und vermutlich auch verbaut. |
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Vorsicht: Ich spreche vom Heizkreis. Der gezeigte Filterball ist bei mir im Solekreis eingebaut. (Kann aber natürlich auch im Heizkreis stecken) |
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Achtung.... Apfel vs. Birne! 10,2 l/min sind im WW WW [Warmwasser]-Betrieb (ganz andere Hydraulik!) und 14,x l/min sind im Heizbetrieb. Das kann man nicht vergleichen. Standardmäßig liegen ZWEI Stück bei. Einer für den Solekreis, einer für den Heizkreis. Wenn die beide drin sind, sollte man sie beide reinigen... Zuerst das hier prüfen: |
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wir wollen foootos sehen,wir wollen foootos sehn...😁 normal werden zwei Filterbälle mitgeliefert. also vielleicht versteckt sich da noch was.(unter Dämmung?) außerdem gibt's auch verteiler,wo die Durchflussmesser nicht zwangsläufig die einzige Einstellmöglichkeit sind. da kann man im Rücklauf unter den Stellmotoren Voreinstellung mit nem 4 oder 6-kant machen. -> auch fotos |
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Wir haben einen Heizkreisverteiler im OG mit 9 Kreisen und einen Verteiler im EG mit 8 Kreisen. Jeder Verteiler hat eine separate Zuleitung in den Technikraum im Keller. Dort wird eine Leitung, kommend von der WPWP [Wärmepumpe], direkt aufgeteilt. Leitungen im Keller sind Uponor Uni pipe Plus mit 25x2,5mm. Zuleitungen weiter zu den Heizkreisverteiler Kelox Mehrschichverbundrohr 25x2,5mm. Heizkreise sind Kelox Ultrax 16x2mm mit 10cm Verlegeabstand. Ich konnte leider im Installationshandbuch(Version IHB DE 2020-1 531973) nix finden, zumindest nichts das mir passend erschien 😕 Bzw bin ich mir nicht sicher ob eventuell damit das PZ2 Typenschild Kältemodul und dadurch QM32 Absperrventil Heizungsrücklauf passend sind? 🤔 Btw danke für die Erklärung der Gradminuten! :) Ja genau... Kann man aus Vorlauf- und Rücklauftemperatur nicht ablesen ob genug Energie angebracht wird? Müsste dann die Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf bei höherem Durchsatz dann sinken? Bei den Heizkreisverteilern sollte alles komplett offen sein, die Seite wo die Stellmotoren sitzen geht nix mehr und auch die Seite mit der Durchflussanzeige lässt sich kaum noch bewegen. So hier nun die gewünschten Fotos 😅 Ich hoffe man kann halbwegs was erkennen. Bezüglich der Filterbälle bin ich mir nicht sicher.. Ich hab in einem der Bilder unten etwas markiert, eventuell ist das so etwas? Vor- und Rücklauf Leitungen in EG und OG Die obere horizontale Leitung ist der Vorlauf EG Verteiler: OG Verteiler: Danke für Eure Hilfe! :) |
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25x2,5 ist ein bisserl mau, bei der Anbindeleitung vielleicht noch OK. Aber als Sammelleitung bis zu den T-Stücken wäre ein 32x3 als Minimum angebracht gewesen. Und das Sahnehäubchen sind leider die unendlich vielen 90 Grad Winkel bzw. T-Stücke für ein 25x2,5. Thermosiphon fehlt beim WW WW [Warmwasser]-Speicher auch |
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Was ist denn das für eine kunstvolle Umwickelung der Sole-Rohre in der Mitte ? 25x2.5 ist arg dünn, das ist ein 20er Innendurchmesser. Da tut jeder Richtungswechsel richtig weh. ist das eine kommerzielle Installation ? Hoffe die ist noch nicht vollständig bezahlt. |
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die lappendämmung ist vermutlich der versuch das solerohr trocken zu halten? (interessant) da muss diffusionsdichte dämmung drauf. ein hauptgrund ist sicher die dünne anbindung und die vielen t-stücke. ich finde auf den ersten blick tatsächlich auch keine siebe/filterbälle. der markierte ist ein spül/füllventil. an den verteilern fällt mir auf, daß der durchfluss an den tacosettern zu gleich ist. zwischen den langen und kurzen kreise sollten eher mehr unterschied zu sehen sein. vielleicht ist doch noch was an den rückläufen zu? bitte noch ein foto ohne die schwarzen ringe am VL VL [Vorlauf] und einmal detailaufnahme am RL RL [Rücklauf], da wo die verschraubungen stellmotoren dran sind, auch ohne die einzelne schwarze kappe. eventuell wurde alles auf gleichen durchfluss voreingestellt?(und das als hydraulischer abgleich verkauft) |
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Na toll... Also hätte die Sammelleitung von WPWP [Wärmepumpe] bis zur Geschossverteilung stärker gemacht werden sollen.... Gäbs hier zum Beispiel irgendwo offizielle Richtlinien seitens KNV die zum Beispiel Durchfluss, Rohrdurchmesser etc vorschreiben/angeben? Umwickelung wurde gemacht da die Rohre zu schwitzen begannen und mir leider zu spät gesagt wurde das diese isoliert werden hätten sollen. Anscheinend sollten sie dafür trocken sein damit die Isolierung gut hält 🤔 Sind die fehlenden Siebe/Filterbälle ein Problem? Hier ein paar Fotos vom EG Verteiler: |
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Aua! Innendurchmesser 20 mm, Querschnitt 3,14 cm^2 Das ist bei uns 35 x 1,5 -> innen 32 mm, Querschnitt 8,03 cm^2, also mehr als das Doppelte. 22x1 sind bei uns nur die beiden DG-Verteiler angebunden mit zusammen 5 Kreisen. Der EG-Verteiler wird mit dem genannten 35x1,5 angefahren, ab da geht es zu OG und DG weiter mit 28x1 (alles Kupfer, darum eher dünnwandig). Da hast du die Ursache für deine Probleme. Deine arme Maschine muss all das Wasser durch diese Strohhalme drücken. Schau dir im Überblicksbild vorne mal QM31 und QM32 an. Ja, so hatte ich oben ja deine Heizleistung ausgerechnet: (VL-RL) x 1,163 x 60 x Durchfluss von BF1 = Heizleistung in Watt Da kamen knapp 5 kW raus. Ja. Und damit kann der VL VL [Vorlauf] runter -> effizienter. Ganz davon abgesehen: Deine Heizungspumpe läuft mit Vollgas (ca 60W), um 14,5 l/min zu schaffen. Diesen Durchfluss wirst du später im Normalbetrieb auch brauchen. Andere Hydrauliken schaffen das mit wesentlich (!) weniger Energie. Die Prozentwerte meiner älteren F1155 sind nicht direkt vergleichbar, weil es eine andere Pumpe ist, aber ich brauche für 14,5 l/min gerade einmal 15 W. Das wird bei deiner Pumpe sehr ähnlich sein. Du verbrätst also permanent 45 W sinnfrei wegen dieser unterdimensionierten Hydraulik. Im 20 Hz Betrieb (minimale Leistung im Übergang, kommt sehr oft vor) stoßen diese 60W dann auf einen Kompressorverbrauch von 200W. Das zieht die die Arbeitszahl massiv nach unten. Ich habe in dem Betriebspunkte etwa 200 W Kompressor, 5 W Steuerung, 10 W Solepumpe und 15 W Heizungspumpe. Das sind 230 W, aus denen normalerweise etwa 1600 W Wärme werden -> AZ 7. Alleine durch 45W mehr für die Pumpe (also statt 230W nun 275W) würde die AZ auf 5,8 sinken. Das sind Welten... und das nur, weil jemand gedankenlos ein zu dünnes Rohr verbaut hat. Das wird besser mit steigender Heizleistung, aber sobald du den Außenputz dran hast, wird deine WPWP [Wärmepumpe] sehr oft und sehr lange (Übergangszeit) im unteren Modulationsbereich laufen. Bei mir hat der TGA-Planer das ganz deutlich in die Auslegung der FBH FBH [Fußbodenheizung] geschrieben, welche Anbindung er gerne hätte. Ich habe dem HB die klare Anweisung gegeben, dass das MINIMALWERTE sind und er je eine Größe draufschlagen soll. So kamen dann die 35 für die Leitungen, die zu EG+OG+DG führen, 28 für OG+DG und 22 für DG alleine. Unser DG (5 von 28 Kreisen, etwa 1 kW Heizbedarf) hat also die gleiche Anbindung wie bei dir das ganze Haus... |
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Es ist halt immer wieder unglaublich, wie sehr man von teuer bezahlten "Profis" auf gut deutsch verar...t wird - und das traurige dabei ist, dass sie das ja vielleicht sogar nach bestem (Nicht-) Wissen und Gewissen verbaut haben. Wäre ich nochmal in der Rohbauphase, dann würde ich ebenfalls meine HKV besser anbinden. Das Schlimme ist, da werden viel zu dünne Rohre auf Ewigkeit eingebaut. Die somit dauerhaft höhere Stromrechnung zahlt er ja nicht, Hauptsache, es wird "irgendwie" warm. 🤬 Alleine die 90° Verpressungsorgie des Heizkreises im Technikraum spricht eh schon Bände über das Ignorieren von Strömungswiderständen... Das Dämmen der Heizungsrohre scheint tatsächlich üblicherweise nicht Sache des Instis zu sein (meine Arbeitszeit ist da wohl wesentlich billiger), aber das diffusionsdichte Dämmen der Soleleitungen sollte meines Erachtens nach sehr wohl im Verantwortungsbereich deines Instis sein. Es wird leider eh schon zu spät sein, aber ganz ehrlich würde ich dem Insti für diese Frechheit einige Tausender für zukünftige Stromkosten* abziehen. * Mehrverbrauch: 45W. Annahme: Pumpe läuft 200d / y (real mit Kühlung wohl mehr). Auf 40 Jahre sind das: 45W * 24h * 200d * 40y = 8640kWh Mehrverbrauch an Strom. Mit derzeitigem billigen Strompreis von € 0,20 / kWh gerechnet sind das € 1728,-, bei steigendem Strompreis natürlich mehr. (abgesehen von häufigerem Ableben der Heizkreispumpe wegen der hohen Dauerbelastung) |
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Mehr. Dadurch, dass es bei hoher Heizleistung nicht möglich ist, auch einen entsprechenden Durchfluss zu erreichen, ist auch der VL VL [Vorlauf] höher als nötig. Auch das führt zu Mehrverbrauch... Da habt ihr es noch gut... ich bin froh, dass unser Versorger (DE) "nur" auf 32 Cent pro kWh erhöht hat. Der örtliche Grundversorger ruft im Grundversorgungstarif fast 60 Cent pro kWh auf. Ist es das? Zumindest die Verrohrung im Keller bis zu den Abzweigen zu den HKV würde ich in jedem Fall erneuern lassen, und zwar mit einem Innendurchmesser von mindestens 30 mm. Da sollte man ja drankommen. Das wird die Sache schon etwas entschärfen. Ob man die Steigleitungen tauschen kann, ist eine andere Frage, aber falls das geht, würde ich auch das tun lassen. SO geht das nun gar nicht! |
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Die Steigleitungen (ohne diese komischen Knick, der muss raus) würde ich lassen, der Druckverlust liegt bei ca. 200 Pa/m bei einem Volumenstrom von 10l/min und die 90° Winkel am Verteiler hat er eh in Rotguss gemacht. Die Zuleitung mit den T-Stücken und der 90° Winkel ist aber der Horror, weils von den Kosten eh fast egal ist, würde ich die mit 40x3 machen. Die Verrohrung schaut zwar optisch super aus, von der Hydraulik hat der Insti keine Ahnung. Und der Thermosiphon für den WW WW [Warmwasser]-Speicher wäre auch zu integrieren. |
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