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Starkstromkabel für Gartenhaus

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  •  rattenjunge24
14.2. - 15.2.2021
18 Antworten | 13 Autoren 18
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Hallo,

ich plane eventuell ein Starkstromkabel vom Verteilerkasten zum Gartenhaus. Das sind ca. 30 Meter. Welches Erdkabel wäre da zu wählen, bzw welcher Querschnitt, welcher Sicherungsautomat, Ampere usw. Kann ich dann eine cee-kraftstrom steckdose im Gartenhaus montieren und vom selben Kabel auch 230V Steckdosen und Licht anschließen oder muss ich dann zusätzlich noch ein 3 adriges Kabel mitverlegen?

Ich würde sowieso nur die Teile besorgen und erstmal verlegen, den Anschluss lasse ich dann von einem Elektriker machen.

LG

  •  rabaum
  •   Gold-Award
14.2.2021  (#1)
Also wenn ich mich recht erinnere, sind wir für unsere Gartenhütte von einer Abzweigdose mit einer 5 x 1,5 mm² Leitung hingefahren, die alles abdeckt. Licht, Steckdosen, Kraftstromdose. 

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  •  rattenjunge24
14.2.2021  (#2)

zitat..
rabaum schrieb: Also wenn ich mich recht erinnere, sind wir für unsere Gartenhütte von einer Abzweigdose mit einer 5 x 1,5 mm² Leitung hingefahren, die alles abdeckt. Licht, Steckdosen, Kraftstromdose.

Ich habe zumindest gelesen, dass die meisten von 1,5mm2 abraten, da es zu wenig ist, besonders bei größerer Distanz... aber kA, die frage ist ob 2,5mm^2 reichen...

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
14.2.2021  (#3)
Korrigiere: Habe gerade im Elektroplan nachgesehen wir haben dort 2,5 mm².

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  •  mani2
14.2.2021  (#4)
Gifasverteiler wäre dann eine möglichkeit 5x2,5mm sind auch Spritzwasser geschützt.

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  •  AndiBru
  •   Gold-Award
14.2.2021  (#5)
Hallo, 5x2.5 ist das Mindeste und ja du kannst dann 230v für alles mögliche problemlos abzweigen aber ich würde 5x4mm2 machen bzw bei der Länge sogar an 5x6mm2 denken.

Aber da der Preis auch eine Rolle spielt und wenn du nichts Spezielles geplant hast dann wird wohl 5x4 reichen.

Wem du 5x2.5 überlegst geht es zwar auch und du kannst auch viel dran hängen ' ist halt nicht mehr "up to date" bei 30m 

Lg

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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
14.2.2021  (#6)
Ich habe auch 5x2,5mm2 gelegt. Die Leitung ist allpolig abgesichert. Hab dann auf drei Stromkreise aufgeteilt (Garten, Carport, Hütte) und eine "Notstarkstromdose gesetzt" welche ich wirklich nur in Notfällen verwenden würde (da würde ich natürlich keine der drei Phasen zusätzlich belasten).
Wenn dann mal ein E-Auto kommt ziehe ich mir eine zweite 5-polige Leitung raus welche extra allpolig abgesichert wird

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  •  rattenjunge24
14.2.2021  (#7)

zitat..
AndiBru schrieb: Hallo, 5x2.5 ist das Mindeste und ja du kannst dann 230v für alles mögliche problemlos abzweigen aber ich würde 5x4mm2 machen bzw bei der Länge sogar an 5x6mm2 denken.

Aber da der Preis auch eine Rolle spielt und wenn du nichts Spezielles geplant hast dann wird wohl 5x4 reichen.

Wem du 5x2.5 überlegst geht es zwar auch und du kannst auch viel dran hängen ' ist halt nicht mehr "up to date" bei 30m 

Lg

Ja also ich habe eigentlich momentan gar keine Verwendung von Starkstrom, es sollte jediglich dazu dienen, dass es eben vorhanden ist, für den Fall...


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  •  AnTeMa
  •   Gold-Award
14.2.2021  (#8)
Wenn's nur darum geht für später vorzusorgen würde ich mich auf das Verlegen eines Leerrohres beschränken, zB KG Rohr DN 115.
Dann kannst du entscheiden was für ein Kabel du einziehst, evt müssen's ohnehin mehrere sein.
Andreas Teich 

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  •  uzi10
  •   Gold-Award
14.2.2021  (#9)

zitat..
AndiBru schrieb: Hallo, 5x2.5 ist das Mindeste und ja du kannst dann 230v für alles mögliche problemlos abzweigen aber ich würde 5x4mm2 machen bzw bei der Länge sogar an 5x6mm2 denken.

Aber da der Preis auch eine Rolle spielt und wenn du nichts Spezielles geplant hast dann wird wohl 5x4 reichen.

Wem du 5x2.5 überlegst geht es zwar auch und du kannst auch viel dran hängen ' ist halt nicht mehr "up to date" bei 30m 

Lg

Unter 5x6 kannst du auch nicht selektiv absichern wenn du einen Unterverteiler machen willst also min Querschnitt


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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
14.2.2021  (#10)
Bin bei AnTeMa, wennst noch keine konkreten Anforderungen hast, Leerrohr.
Wenn dus hast würd ichs mitn Elektriker absprechen, er muss ja dann aich wntsprechend absichern und das Ganze vorallem abnehmen.

lg Wolfgang

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  •  seltsammithut
  •   Silber-Award
14.2.2021  (#11)
Je nach Leitungslänge und was gewünscht ist min. ein 5x2,5mm2 wobei hier kein UV angeschlossen werden kann. Ist man sich nicht sicher dann wie schon geschrieben ein 5x6mm2. In letzter Zeit ist der Wunsch auch immer wieder dabei ein LAN-Kabel noch mitzulegen.

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  •  rattenjunge24
15.2.2021  (#12)

zitat..
seltsammithut schrieb: Je nach Leitungslänge und was gewünscht ist min. ein 5x2,5mm2 wobei hier kein UV angeschlossen werden kann. Ist man sich nicht sicher dann wie schon geschrieben ein 5x6mm2. In letzter Zeit ist der Wunsch auch immer wieder dabei ein LAN-Kabel noch mitzulegen.

Ja an ein LAN-Kabel habe ich sogar auch schon gedacht um meinen alten Router als AP zu nutzen.

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  •  Innuendo
  •   Gold-Award
15.2.2021  (#13)
Auf die Länge würd ich nur Lichtleiter verlegen. Hab selbiges gemacht und funzt super. Gibts  fertig konfektioniert + Ethernet Konverter und der Preis ist wirklich überschaubar. Funktioniert bei uns seit 5 Jahren problemlos und läuft auch direkt neben dem Hauptstromkabel mit. (40meter Länge)

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  •  uzi10
  •   Gold-Award
15.2.2021  (#14)
Bei einen guten Cat7 geht da auch locker und leicht Poe drüber. So läuft mein AP auch in der Gartenhütte mit 30m entfernung. Und daneben läuft die 5x6mm2 Anspeisung. Also lwl finde ich ein bisschen übertrieben

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  •  uhim
15.2.2021  (#15)

zitat..
uzi10 schrieb: Unter 5x6 kannst du auch nicht selektiv absichern wenn du einen Unterverteiler machen willst also min Querschnitt

zitat..
seltsammithut schrieb: Je nach Leitungslänge und was gewünscht ist min. ein 5x2,5mm2 wobei hier kein UV angeschlossen werden kann. 

Ein mit 16A abgesichertes 5x2.5mm² in einen Unterverteiler mit mehreren 6A Sicherungen (nur für Raffstores, LED Leuchten, etc.) wäre doch selektiv, oder gibt es andere Gründe warum das nicht zulässig wäre? Dürfte man direkt an die mit 16A gesicherte 5x2.5mm² im (oder vor dem) UV eine Steckdose klemmen?


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  •  uzi10
  •   Gold-Award
15.2.2021  (#16)
Müsst jetzt in unsren Schaltanlagenbau nachfragen, ob man das überhaupt so darf. Wenn der 6A Automat eine B-Kennlinie hat, kann dieser erst beim 3-5fach Nennstrom abschalten, also bei 15-30A. Und dann musst du mit den langen Schleifenquerschnitt erst einmal dafür sorgen, dass das Abschaltorgang rechtzeitig abschaltet(bei langen Leitungen für Steckdosen geht auch nur ein B-Automat und kein C.).
FIs und LS sichert man mit einer Schmelzsicherung vor, da diese höhere Kurschlussabschaltströme verkraften. Aber wenn das in der HV schon so war.
Aber du brauchst zwischen beiden Verteileren eine 6mm2 Potausgleichsleitung und musst in den UV auch einen Überspannungschutz einbauen.

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  •  Jacky1905
  •   Silber-Award
15.2.2021  (#17)
Wir haben im vergangenen Herbst einen Subverteiler in unserem nicht direkt ans Haus angeschlossenem Nebengebäude gemacht. Da hier Heimwerkstatt, kleine Küchenzeile mit Kühlschrank, Starkstromdose usw. reinkommt und wir ca. 12 Stromkreise gemacht haben, sind wir vom Haus mit 5x6mm² zum Subverteiler rausgefahren. Dieser Subverteiler hat einen eigenen FI.
Von hier aus wird alles gesteuert, was das Nebengebäude und alle Außenanlagen betrifft.
Je nachdem, welchen Lichtkreis es betrifft, wurden 16A oder 13A und B oder C Automaten verbaut. Überspannungsschutz und Potentialausgleich ist alles vorhanden.

Ich hätte zwar gerne eine 32A-Starkstromdose gehabt, aber das gibt unser Hausverteiler nicht her, da dieser auf 25A abgesichert ist. Somit ist es eine 16A-Dose geworden. Auch recht.

Mein Mann ist Industrieelektriker und hat das alles durchgeplant und gemeinsam mit mir ausgeführt 😉
Eines vorweg: lieber eine leicht überdimensionierte Zuleitung als sich später ärgern. Wir haben auch 20m Länge benötigt, und der Preis blieb völlig im Rahmen. Hier spart man sonst am falschen Fleck. Glaub mir, dieses Kabel möchtest du kein zweites Mal einziehen 😅 also ich zumindest nicht!

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  •  Pepito
15.2.2021  (#18)
Hallo!

Ich würde ein 5x6er Erdkabel, oder ein normales 5x6er im FXP Schlauch nehmen. Warum? Weil der Schleifenwiderstand beim 1,5er bis zum 400V Anschluss sehe sicher dann zu niedeig sein wird um die Starkstromsteckdose brauchbar absichern zu können. Mit einem 2,5er bist du dann ebenfalls schon gebunden und hast wenig Raum für neues. Ein 4er ist ein Sonderding und kostet entsprechend fast das gleiche wie ein 6er. Sei micht dumm, nimm ein 5x6er und setznim Gartenhaus einen eigenen Stromverteiler. Wir haben das Gartenhaus vom Stromverteiler etwa 30-35m weit weg....ich depp hab ein 5x2,5er genommen, darum spreche ich aus Erfahrung. Hab jetzt nur 230V weil ich aus der Starkstrom eine Parallelleitung gemacht habe. War nötig weil ich nen Brunnen gebohrt und ne Leustungsstarke Pumpe eingesetzt habe. Nebenbei möchte ich ein Pool und werde auch da die Technik beim Gartenhaus anschliessen. Sei schlauer als ich...

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