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Berechnungen
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Zuerst muss man die Auflasten kennen. Auflast für Balkone im privaten Bereich ca. 5kN/m² + Schneelast, in Salzburg würde ich meinen max. 2.5kN/m². Für die Stützen muss man auch die Höhe und die Einspannung kennen (freie Knicklänge). Mit den Lasten kann man die Trägerlast für den Träger rechts errechnen, das ist schon nicht ganz einfach, weil Querlasten vom Träger oben im Bild dazukommen. Kennt man die Lasten kann man die Biegespannungen für den gewählten Träger errechnen (Widerstandsmoment etc.) und schauen ob man unter den max. zul. Spannungen (inkl. Sicherheit) liegt. Könnte man schon rechnen (ist nicht so wenig Arbeit), aber das würde auch nicht helfen, weil der, der's tut, dir ja keine Garantie für die Richtigkeit gibt und du noch immer selbst schuld bist, wenn es einstürzt. Also wäre eine Möglichkeit schätzen und grob überdimensionieren, die andere wirklich einen Statiker beauftragen, der hat das in 2h durch, du bist dir sicher und die Träger sind keine Monster. Die meisten Planungsbüros haben einen Statiker an der Hand (in Salzburg Umgebung kenne ich den Doll). Kann gut sein, dass das Überdimensionieren bei der Projektgröße mehr kostet als der Statiker. |
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Es hat eigentlich auch jeder Schlossser einen Statiker zur Hand der das für einen Aufpreis dann mitmacht... |
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Bitte zuerst die Auflast bzw Belastung genau definieren. Holzträme + Holzschalung oder eventuell noch etwas schwerere? Handelt es sich lediglich um eine Überdachung die lediglich zu wartungszwecken begangen wird? Dann muss keine Nutzlast angesetzt werden bzw. nicht gleichzeitig mit der Schneelast. Für die Schneelast Ermittlung ist die genaue Lage erforderlich. Die Konstruktion kann nur funktionieren wenn auf der rechten Seite der Träger wie schematisch eingezeichnet aus dem Gebäude auskragt und innen über das Mauerwerk eingespannt ist. Schallschutz bzw. eine Wärmebrücke wäre dann natürlich ein massives Thema. Wärme kann über eine Stahl-Stahl isokorb gelöst werden. Ist der Brandschutz eventuell ein Thema? Maßgebend wird bei den Dimensionen eher die Gebrauchstauglichkeit (Vertikal Verformung) sein und weniger die Tragfähigkeit. Für die freistehenden Stützen ist dann auch noch ein eventueller Fahrzeuganprall zu berücksichtigen. Ist also kein so einfaches Thema vorallem auch im Hinblick auf eine Durchtrennung der Außenwand. Geh am besten zu einem Schlosser der hat sicher einen Statiker bei der Hand, oder gleich direkt zu einem Statiker. |
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Einspannen wäre ev. nicht nötig, wenn zwei Steher vor die Wand gestellt werden, die könnten dann rel. wärmebrückenarm an die Wand geschraubt werden. Sicher eine deutlich zartere Konstruktion, auch weil die freien Knicklängen dann minimal sind. Schaut aber ein bisserl so aus als ob uns der OP verlorgegangen wäre |
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Vielen Dank für eure ausführungen, ich glaube ich werde wirklich einen Statiker beauftragen. Aber Danke für eure Mühe! LG |
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