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Ich kann dir nur generell sagen: unterschätzt den Hang nicht. Wir gingen von 400-500m3 Aushub aus. Geworden sind es über 750 m3! Der Hang musste mit einer Steinmauer (RECON) abgesichert werden wegen der Geländeveränderungen. Das Haus selbst gegen drückendes Wasser / Stauwasser abgedichtet (Braune Wanne) usw. - damit einfach alles passt. Sickeranlage wegen Versickerung der Oberflächenwasser auf Eigengrund. Resultat: Mehrkosten von gut 50.000 Euro zzgl 120.000 Euro Keller (teilw. Wohnkeller, voll beheizt). Das soll jedenfalls gedanklich Unterstützung bringen! |
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Danke fuer die gedankliche Unterstuetzung! :) Wir haben bereits einen Anschluss zum oeffentlichen Regenwasserkanal in der Strasse, das wird Versickerungstechnisch hoffentlich ausreichen. Man wird aber diverse Rohre dorthin verlegen muessen. Generell spielen wir mit der Idee von 1-2 Zisternen mit Ueberlauf in den Regenwasserkanal. Grabungsarbeiten und Aushub sind eine der grossen Unbekannten bzgl Kosten. Das wird noch spannend. ;) Hat sich die Notwendigkeit einer Absicherung des Hangs (RECON) erst im Rahmen der Baurabeiten herausgestellt oder wusstet ihr das schon im Vorhinein? |
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Erst im Zuge der Bauarbeiten. Erst war bewehrte Erde geplant aber dann haben wir gesehen, dass die sich platztechnisch nicht ausgeht und die Mauer war optisch wie technisch besser. Aber teurer. |
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Ah, das ist natuerlich aergerlich. Ich habe die Hoffnung, dass uns eine zu aufwendige Absicherung erspart bleibt, Zitat "der Boden in der Gegend bleibt stehen so wie man ihn absticht", aber 100% verlassen kann man sich natuerlich nicht darauf. |
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Was ich noch vorenthalten habe: wir haben den Hang an der Strasse am unteren Ende mittels einer (recht massiven) Stuetzmauer erschlossen (und durch die Stuetzmauer gleich Strom, Kanal, Wasser, Abwasser gelegt). Hatte gestern endlich Zeit die Mauer auch ins CAD Modell einzupflegen. In natura sieht das dann so aus: Naechster Schritt wird ein Pfad/Rampe ueber den Hang um bequem von der Ebene hinter der Stuetzmauer auf die Privatstrasse zu gelangen. Im Rahmen des Grabens wollen wir gleich eine Kuenette mit allen Leitungen zum kuenftigen Bauplatz ziehen. |
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Die Mauer ist Deko. Du musst wirklich extrem in Beton Stützmauern investieren, sonst wird es rutschen. Wir hatten fast das gleiche Grundstück und wegen der Steillage dann insgesamt 5 Ebenen. Unser Haus stand schlußendlich frei auf einer Bodenplatte. Insgesamt haben wir sicher mehr als 100000 in die Mauern und Fundamente + Treppen (!) investiert. |
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Ich würde hier als ersten Schritt einen Geologen/Geotechniker hinzuziehen. Der soll zuerst einmal ein Bodengutachten erstellen und euch dann umfassend beraten, wie ihr bei eurem geplanten Hausstandort absichern müsst. Hier kommen hohe Kosten auf euch zu (auch für Zufahrt etc.) und dementsprechend würde ich das zuerst mal abklären, bevor zuviel Zeit und Energie in die Hausplanung investiert wird - außer Geld spielt bei euch keine Rolle. 😉 |
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Wir haben auch ein Hanghaus, aber Zufahrt von oben. Sehr viel Geld ist bei uns in Beton geflossen .. Haben nur 2 Ebenen, unten schlafen (kühl im Sommer!), oben wohnen (tolle Aussicht!). Kann ich so empfehlen 😃 Andere Frage: Wer hat euch diese tolle Steinmauer gezaubert? |
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mal nur von der Grundidee wäre es absolut sinnvoll auf der 183/184er Ebene ein Geschoss zu haben, Wohnen/Essen/Küche mit Zugang zum hellgrünen Bereich als Garten. Dann nach unten denken: * wenn Zufahrt von vorn dann zwei zusätzliche Ebenen: ganz unten Garage/Werstatt... Mitte: Schlafen, Kizi... *wenn Zufahrt von der Seite möglich (über eure gelbe Privatstraße) nur eine zusätzliche Ebene mehr mit Garage und Schlafzimmer, dafür mehr Grundfläche Hier auch eine Frage der Kosten, die ich hier nicht abschätzen kann. Bei uns sind es in Summe 6m Höhenunterschied und da ging es sich mit zwei Ebenen super aus (+Terrassierung im Garten) Ich würde bei Dir drei Ebenen mit Garagenzufahrt von vorn bevorzugen. 1 |
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Keine Sorge, es hat nur die Optik einer Trockenmauer. Es ist eigentlich eine massive Stahlbetonmauer (mit ~1.5m tiefem Fundament). Die Legesteine sind von hinten in Beton eingefasst. Habt ihr fuer eure Bodenplatte noch besondere Absicherungen benoetigt? Habe schon von Leuten gehoert die eine Art Pfahlgruendung gebraucht haben. |
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Doch Geld wird schon eine gewisse Rolle spielen. Ich beobachte intensiv das derzeitige Zins- und Baukostengefuege und deren Entwicklung. ^^ Die Zufahrt ist ueber die Privatstrasse (im Plan gelb schattiert) schon gegeben, man kann ein Stueck Strassenaufwaerts auf die Privatstrasse auffahren. Oder meinst du Zufahrt fuer Baufahrzeuge? Das wird nochmal ein anderes Thema. |
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Ja, im Sommer im kuehlen Untergeschoss zu schlafen stelle ich mir sehr angenehm vor. Waere auch unser Plan. Die Steinmauer ist in Eigenregie gebaut worden (mit einiges an familiaerer Unterstuetzung, vor allem hinsichtlich Knowhow der Trockenmaueroptik), war mein Karenzprojekt fuer ~1/2 Jahr. Freut mich, dass sie gefaellt. :) Vielleicht schaff ichs mal die Photos von der Baustelle auszugraben. |
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Ja, die drei Ebenen-Version ist derzeit auch mein Favorit. Inklusive Dach wird's dann halt recht ein Turm mit viel Stiegenhaus. An zwei Ebenen mit Zufahrt von der Seite hab ich noch gar nicht gedacht. Es ist relativ eng und steil in der Kurve, aber ich werds mir mal anschauen. Danke! |
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Beides. Das Servitut über das Nachbargrundstück ist gesichert? Wer übernimmt Winterdienst etc. ist auch vertraglich geregelt? Sollte alles bedacht werden ... Alles in allem klingt das nach einem sehr anspruchsvollen Projekt. Gutes Gelingen! |
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Danke sehr! :) Servitut ist gesichert (von Vorbesitzern "geerbt"), Raeumung/Instandhaltung leider nicht explizit definiert, sollte also unter § 483 ABGB fallen. Explizit waere wohl besser, eventuell laesst sich das in Zukunft nachholen. Generell ist oeffentliche Anbindung sehr gut, daher hoffe ich, dass wir das Auto nicht taeglich verwenden muessen. |
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Wollte mal wieder ein Update geben: nach ~6 Monaten haben wir vor dem Sommer endlich das Gartenhaus mit Rampe bewilligt bekommen. Ueber eine Rampe wird man dann von der Stuetzmauer auf das begruente Flachdach des Gartenhauses gehen koennen um direkt am Grundstueck hinauf zur Privatstrasse zu gelangen. |
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Beim Hausplanen ist wegen Arbeit und Familie nicht viel weitergegangen, aber ich moechte das Projekt jetzt etwas intensiver angehen. Eine Aspekt ueber den ich gerade nachdenke und mich ueber Feedback freuen wuerde: ich bin derzeit am Ueberlegen wie man den Zugang ins Haus am Besten gestalten kann. Eine wichtige Rahmenbedingung ist, dass wirdie Moeglichkeit haben wollen das 1. Geschoss (weiss) in Zukunft zu teilen um eine Einliegerwohnung zu schaffen. Diese Wohnung soll ohne Treppen ueber einen separaten Zugang (der eventuell auch erst in Zukunft geschaffen wird) erreichbar sein. Die Ueberlegung dahinter ist, dass wir im Alter nicht alleine in einem grossen Haus sitzen wollen. Mein Favorit waere eine Rampe an der Hausfront die in die Privatstrasse muendet: |
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Alternative Zugaenge die mir noch einfallen: einfach ueber die Garage (ist dann natuerlich nicht barrierefrei). Oder seitlich vom Haus den Hang abgraben und das Haus von der Seite erschliessen. Man koennte den Zugang auch einfach im 2.Geschoss (braun) auf der Rueckseite des Hauses legen, aber da hinzukommen erscheint mir eher umstaendlich fuer einen alltaeglichen Weg. |
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Respekt dass ihr euch das antut. Unser Grundstück ist so ziemlich das Gegenteil (Hanglage mit Aussicht, aber brettleben) und ich wäre mit der Hangsituation komplett überfordert. Damit, da zu Fuß im höheren Alter rauf und runterzulatschen, haltet ihr euch bestimmt gesund. Ich würde in dem Extremfall über eine beheizbare Zufahrt nachdenken weil ihr letztlich sehr abhängig davon seid. Baukosten wird euch eh schon klar sein, dass da ein ziemlicher Aufwand auf euch zukommen wird. Ich würde außen ganz banal einen Lift bauen von Anfang an, mit Eingang auf alle Ebenen. Dann hast deinen einfachen Zugang für später auch gleich. Also vermutlich an der rechts vorderen Ecke vom Gebäude. Und dann einen "normalen" Zugang von hinten. |
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Mit Lift habe ich gedanklich auch schon gespielt, bin aber nicht ganz warm geworden damit. Kosten kann ich da auch nur schwer einschaetzen. |
Ja, billig wirds nicht. Meine optimistische Schaetzung mit einiges an Eigenleistung ist 600k, aber wird bestimmt mehr. ||
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Wie groß wollt ihr bauen? Nachdem wir im geraden mit einigem an Eigenleistung auf über 700k€ gekommen sind für 165m² plus 25m² Nebengebäude mit Außenanlagen, halte ich 600k€ in der extremen Hanglage eigentlich nur für machbar wenn man sehr sehr sehr konsequent m² einspart. Bei 3 Geschossen ist ja alleine über die Grundrisse schon eine gewisse m² Zahl vorgegeben... Ich schätze ihr werdet einen fetten Baukran brauchen, der kostet so um die 20k€ für die Bauzeit.. Ich hätte ja eher gedacht dass da unter 800k€ kaum was zu machen sein wird... |
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