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.Bis jetzt sind es im Referenzraum 21 Grad C.
HK Ventile sind alle voll offen. Vielen Dank erst einmal für die Erklärungen ,sehr nett. Vielen Dank. Hydraulischer Abgleich wurde bei mir auch gemacht. Aber nachdem ich gelesen habe, was alles bei einem Hydr. Abgleich zu beachten ist,muss ich sagen,was der Heizi gemacht hat ,war ein Witz. Er hat in einer Tabelle nachgeschaut, Quadratmeter gleich eine bestimmte Voreinstellung. Die Tabelle suche ich immer noch im Netz,aber bis jetzt ohne Erfolg. Bestimmte Heizkörper machen aber Fließgeräusche, kann ich nur in Voreinstellung 6( grösster Durchfluss) laufen lassen ,dann machen sie keine Geräusche. Hocheffiziente Pumpe läuft auf kleinster Stufe |
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Heizkurve/ Fußpunkt/ Endpunkt - Optimierung Heizung - Hallo Dandjo,
vielen Dank für deine verständlichen Beiträge und Hinweise. Ich glaube jetzt sehe ich bezüglich der Parameter Heizkurve/ Fußpunkt/ Endpunkt durch. Zur Optimierung des Heiz-/ Wärmeergebnisses sollen auch solche Einstellungen wie Wasserpumpennachlaufzeit (Heizbetrieb) und max. Brennersperrzeit bei X°C , gemäß meinem Heizungsmonteur eine Rolle spielen. Welche Erfahrungen/ Kriterien/ Hinweise/ Tips gibt es deinerseits dazu? Welche Abhängigkeiten gibt es evtl. auch zu den o.g. Parametern? Wie gesagt, ich betreibe eine Vaillant eco Compact VSC 196 mit Außentemperaturfühler und FBH FBH [Fußbodenheizung]. Werkseinstellungen: Wasserpumpennachlaufzeit (Heizbetrieb): 5 min., einstellbar 1-60min max. Brennersperrzeit bei 20°C: 15min., einstellbar: 1 - 60min. LG Sachs_5 |
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@Sachs_5 - Freut mich, wenn ein Licht aufgeht. ;)
Die Wasserpumpennachlaufzeit regelt, wie lange die Pumpe nach Beendigung eines Brennzyklus noch nachlaufen soll. Hat den Sinn, das warme Kesselwasser auch sicher in die Fußbodenheizung zu transportieren und damit nichts ungenutzt im Kessel verpufft. Je nach Wassermenge und Durchfluss der Pumpe kann man die so einstellen, dass etwas mehr als der Kesselinhalt noch weggepumpt wird. Da spielt sich das Optimieren aber schon im Promillebereich ab, viel rausholen wirst du da nicht, geschweige denn, etwas davon merken. Üblicherweise passen die Standardeinstellungen, 5min halte ich für angemessen. Die Brennersperrzeit solltest du eigentlich nur angreifen, wenn du ein Problem mit übermäßigem Takten hast. Sie regelt den Zeitraum ohne Brenneraktivität zwischen zwei Brennzyklen. Wenn die Therme zum Beispiel startet, eine Minute läuft, dann für einen relativ kurzen Zeitraum still steht und dann wieder gleich anläuft, kannst du mit der Brennersperrzeit die Zeit zwischen den Starts verlängern. Das erhöht die Brennerlaufzeit pro Start. Wenn die Brennerlaufzeit pro Start aber passt (ich habe 24 Starts mit 20min Brennerlaufzeit pro Tag = 8h Brennerlaufzeit pro Tag), würde ich nichts verändern. |
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Junkers TM 110-1 - Nachdem ich auf Junkers-Seiten auf der Suche nach einer verbraucherfreundlichen Bedienungsanleitung nicht fündig geworden bin (Frechheit!!!) wende ich mich an dieses Forum.
Ich habe die WP WP [Wärmepumpe] seit 3 Jahren und blicke noch immer nicht durch. Begriffe wie "Fußpunkt, Endpunkt, Wärme, Feineinstellung????, Parallelverschiebung" verstehe ich in der Theorie, aber wer kann mir erklären wie ich daraus die Heizung richtig einstellen kann? Richtig einstellen bedeutet für mich z.B.: 1.Wie finde ich die richtige Einstellung mit dem GERINGSTEN ENERGIEVERBRAUCH? (ist ja wohl wichtig für die Stromabrechnung!) 2.Was mache ich konkret, wenn es draußen wie jetzt, nicht mehr -10 bis -15°, sondern 0° bis +5° sind und die Temperatur im Haus trotz unveränderter Einstellung (Wärme 2.2, Fein 1.2)sinkt? Wer ist in der Lage mir das VERSTÄNDLICH zu erklären! Verzichten kann ich auf Beiträge von GRUNDSCHULMATHEMATIKPROFESSOREN!!! |
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@couchkartoffel - Bitte ankreuzen:
[ ] du kennst die Nettiquette [ ] du möchtest hier nicht herumschreien |
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@couchkartoffel - Schade, ich wollte dir helfen, bis ich die letzte Zeile gelesen habe! |
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Junkers TM 110-1 - OK, ich streiche die letzte Zeile.
Nicht nachtragend sein dandjo! |
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@coucherdapfel ich finds immer wieder interessant, wie viel man mit wenigen worten über sich selber aussagen kann ... würd mal den kundendienst bemühen, da sitzen leute im call-center, die darauf trainiert sind, sich mit übelgelaunten menschen herumschlagen zu müssen ... auf den rest der welt würd ich so einen ton nicht loslassen wollen ... aber jeder wie er mag ... |
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@couchkartoffel - Was erwartest du dir? Ich bin nicht nachtragend, du solltest dich eher um bessere Umgangsformen bemühen. Du beleidigst hier unnötig andere Forenteilnehmer.
Frage doch mal direkt beim Hersteller nach einer Bedienungs- oder Serviceanleitung. Wenn du nicht mit selbigem Umgangston dort anrufst, werden die sicher so kooperativ sein, dir ein PDF zuzuschicken. Alle anderen Fragen wurden schon von deinem Grundschulmathematikprofessor hier beantwortet. |
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.würd gerne den thread wiederbeleben bzw. (für meine zwecke/fragen weiterbenutzen ) ...
bin auch beim leidigen thema heizkurve einstellen ... ist im detail dann wieder nicht ganz einfach. hab erdgas, junkers brennwertgerät, mit aussenfühler vorlaufgesteuert und fbh ... bin mit meiner heizkurve nicht unzufrieden; aber die taktsperre wirft ein paar fragen auf: ich hab die taktsperre auf 3 grad gestellt; dh wenn der vorlauf anstelle von den geforderten 27 grad mit < 24 grad daherkommt, dann wird "nachgelegt" ... soweit so gut; was ist eigentlich, wenn ich die taktsperre auf 2 oder 1 grad einstelle? die therme taktet öfter; ist klar. wie oft, kann ich nicht wirklich überprüfen oder? wenn die therme öfter taktet, dann werden irgendwelche teile drinnen wahrscheinlich früher hin. nur welche? als "thermen-technik-laie" stell ich mir vor, da ist ein kleines "feuerzeug" drinnen, das das gas in regelmäßigen abständen anzündet und dann wieder ausgeht. wenn ich die taktsperre verringere auf einen niedrigeren wert, was kann passieren? ist dann der "zünder" statt in 10 jahren in 7 jahren hinüber? oder ist die ganze therme in 7 therme zum entsorgen? wenn nur der "zünder" hinüber ist, dann kann man damit wohl leben? dann kommt der kundendienst, tauscht das trum aus, das kostet all-in 300 hunderter und gut ist's, oder? so stell ich mir das halt vor ... oder bin ich am holzweg? wenn ich mir durch eine geringere taktfrequenz eine höhere "temperatur-qualität" einkaufe, dann hat das einen preis. nur welchen, hätt ich von euch gern gewußt ... thx! ps: hab dann eh noch ein paar fragen zu meinem thermen-schmuckstück ) |
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Hallo Reinhard, prinzipiell bist du nicht weit entfernt mit - dem Feuerzeug. Überprüfen kann man das meistens schon, kommt auf die Steuerung an. Bei mir wird die Anzahl der Starts angezeigt, die muss man sich nur notieren und die Differenz in einer gewissen Zeit bilden. Ich habe so um die 24 Starts am Tag mit jeweils etwa 20 Minuten Brennerlaufzeit. Letzteres ist für die Effizienz fast wichtiger als das Takten, da erst bei einer längeren Brennerlaufzeit Kondensat ausfällt und somit der Brennwert genutzt wird. Übermäßiges Takten ist nicht nur für die Zündelektrode schlecht, auch das Gebläse und andere Teile sind dabei immer im Stop-and-go-Betrieb. Wenn man hohe Kesseltemperaturen fährt, wird durch die Warm-kalt-Zyklen auch das Material beansprucht. Du solltest also schon bemüht sein, die Takts gering zu halten. Wenn du die Sperrtemperatur erhöhst, kann es im schlimmsten Fall eigentlich nur zu kalt im Haus werden (obwohl das auch nicht sicher ist > die Therme heizt halt dann in der Aktivzeit mehr nach). Ich habe es ähnlich gemacht, ich habe die Hysterese beeinflusst, dadurch fällt die Vorlauftemperatur immer unter den Sollwert, was aber gewünscht ist, da die Therme dann längere Laufzeiten hat und mit Vorlauftemperaturen etwas über dem Sollwert arbeiten kann (Vorlauftemperatur schwankt bei mir zwischen 22 und 30°C, im Mittel liegt sie also bei 26 bis 27°C zur Zeit). 1 |
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VRC410 Vaillant - Hallo Forum,
so richtig hab ich das noch nicht begriffen. Den Fußpunkt kann ich im Menue einstellen, z.B. auf 25 Grad. Die Heizkurve habe ich bei den kalten Außentemperaturen der letzten Tage ( bis -15 Grad ) auf 0,9 gestellt. Die Vorlauftemperatur liegt bei -15 Grad Außentemperatur etwa bei 63 Grad. ( Anzeige im Display des Heizgerätes VCW196/2-C ) Nun haben wir so um die +4 Grad und es ist zu kalt. Ich habe das Poti 1 aus der Mittelstellung auf 2 Uhr gedreht und es sind 20 Grad im Referenzraum. Die Raumtemperaturaufschaltung ist natürlich ausgeschaltet und ich habe über 24h abgewartet. Keine Nachtabsenkung. Ein Blick ins Menue zeigt, dass der Fußpunkt unverändert bei 25 Grad liegt und auch die Heizkurve nach wie vor auf 0,9 ist. Frage: Was verändere ich mit dem Poti 1 ? Hier die Bedienungsanleitung: http://www.vaillant.de/stepone2/data/downloads/53/47/00/Bedienungsanleitung_VRC_410.pdf Dort findet man auch die Heizkurven. Die Fußpunktanhebung verschiebt die Kurven offensichtlich auf der Y-Achse. Das ist also keine Parallelverschiebung wie hier: Bildquelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/7/72/Heizkurve.PNG/400px-Heizkurve.PNG gezeigt. |
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@Kater1966 - Mit Poti 1 verstellst du die Soll-Raumtemperatur, also auf der Heizkurve im verlinkten Bild die Parallelverschiebung (rot).
Auf Seite 20/21 steht, wie man die Heizkurve mit Fußpunkt und Steigung einstellt. Wie du richtig erkannt hast, verändert der Fußpunkt die Lage der Kurve auf der y-Achse. Die Heizkurve/Vorlauftemperatur ist (mathematisch) eine Funktion der Außentemperatur. Vorlauftemperatur = f(Außentemperatur) 0,9 -> ich hoffe du hast Heizkörper? Ich bin so vorgegangen: Parallelverschiebung auf gewünschte Raumtemperatur > abwarten > in der Übergangszeit zu warm/kalt > Fußpunkt runter/rauf > abwarten > Winter zu kalt/warm > Steigung rauf/runter > abwarten > gegebenenfalls wiederholen. |
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Hallo dandjo,
eine Parallelverschiebung wie im Bild würde doch auch den Fußpunkt ändern. Der bleibt aber unverändert. (Anzeige im Menue immer 25 Grad) Ist nicht bei der Parallelverschiebung nach links im Bild der Fußpunkt auf 34 Grad hochgegangen? Ist der Fußpunkt nicht der Schnittpunkt mit der Y-Achse? Ich bin total verwirrt. Ja, Heizkörper. Keine Fußbodenheizung. |
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@Kater1966 - Nein, der Fußpunkt wird nicht explizit mitverändert, nur implizit. Auf Deutsch: die Steuerung errechnet sich den Fußpunkt für die Kurve aus definiertem Fußpunkt und Parallelverschiebung, verändert aber nicht den definierten Fußpunkt. Vielleicht gibt es eine Diagnoseabfrage für den errechneten Fußpunkt nach Parallelverschiebung. |
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Aha! Gut. Ich hoffe aber mal, dass die Heizung sich bei der explizit eingestellten Fußpunkttemperatur abschaltet, wenn der Außenfühler einen höheren Wert feststellt.
Vielen Dank für Deine Hilfe. Bis Morgen. |
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Hallo dandjo,
Habe in der Liste aus der Anleitung keinen gefunden. Wenn ich die Kennlinie auf dem Papier entsprechend verschiebe, komme ich auf etwa 30 Grad für den impliziten Fußpunkt. Das leuchtet mir ein. Super Beitrag übrigens. Bei mir waren es immer so um die 5 Minuten. Hysterese ist nicht einstellbar und die Heizungsteillast steht auf dem kleinstmöglichen Wert. Die Brenndauer über die Brennersperrzeit zu verlängern geht mir doch sehr gegen den Strich. So dachte ich bürstenloser elektronisch geregelter Gebläsemotor, Zündelektrode kann man leicht wechseln also lass ihn mal machen. Heute morgen habe ich den Leistungsschalter an der Pumpe entdeckt und siehe da Sogar etwas länger als 20 Minuten Brennzeit und schöööön laaaaange Pausenzeiten. Hätte ich das mal eher gemacht. Jetzt koppelt der Brenner mehr Leistung aus und die alten Rippenheizkörper haben viel Wasser zum Energiespeichern. |
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@Kater1966 - Danke für die Blumen. :)
Sprich, du hast die Leistung der Pumpe erhöht? Also waren die kurzen Brennerlaufzeiten auf zu wenig Förderung zurückzuführen? Hast du alle Ventile an den Heizkörpern voll geöffnet (oder zumindest nicht fast zu)? |
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Hallo dandjo,
Ja, jetzt steht sie auf Maximum. Ja, offensichtlich. Mein armer Heizkessel. Im Referenzraum (Kleines Ladenlokal/Werkstatt mit Schaufenstern) sind die Ventile offen, d.h. die Thermostatknöpfe abmontiert. Dort befindet sich die VRC410. Rippenheizkörper 100W/m2 bei 75/65 Grad In den anderen Räumen (Wohnräume, Büro) sind Thermostatventile, die entscheiden selbst. Unzufrieden bin ich mit dem Büro. Dort habe ich einen neuen Heizkörper eingebaut (Da war eine Abstellkammer ohne Heizung). Einfach ohne zu rechnen nach Augenmaß gekauft. Ich muss mal nachrechnen, dürften so um die 150W/m2 sein. Der ist viel schneller kalt als die alten Rippenheizkörper. Er speichert zu wenig Energie um die Brennerpausen zu überbrücken. Deshalb reicht er trotz Überdimensionierung so eben aus. Habe eben mal die Zeiten gestoppt: Brenner an 25 Minuten. Brenner aus gut eine Stunde. So gefällt mir das. |
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Hallo Sachs_5, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Steilheit/ Parallelverschiebung bei HzK |
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@Kater1966 - Das passt ganz gut. Einziger Kritikpunkt: die Thermostatventile sind für die Effizienz eher kontraproduktiv. Besser wäre die Anlage komplett statisch einzuregeln, bei voll geöffneten Ventilen, und je nach Temperaturen die Räume, die kühler sein sollen, nach und nach auf Temperatur zu bringen. Sprich: nur so viel Wärme produzieren, wie gebraucht wird, nicht per Thermostatventil drosseln. |
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Hallo dandjo
ich hoffe mal, dass die Thermostatventile sich von selbst so einstellen wie ein statischer Steller für die gewünschte Raumtenpemperatur stehen müsste. Oder ist dem nicht so? Grundsätzlich zieht ja jedes drosseln (statisch oder dynamisch) des Zuflusses zum Heizkörper die Mittlere Kesseltemperatur, nach Abschalten des Brenners, herunter. Folge mehr Brennerstarts weil die durch die Hysterese vorgegebene Wiedereinschalttemperatur dann schneller erreicht wird. Der Raum, bei dem die Ventile ständig voll geöffnet sein müssen um die Wunschraumtemperatur zu erhalten bestimmt dann die Mindest-Vorlauftemperatur. Für alle Räume werde ich das aber sicher nicht hinbekommen, die Arbeiten mehr oder weniger gedrosselt. |