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Steuern zahlen für Stromeinspeisung-WAS GENAU ist jetzt das Problem ?

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  •  Solarbuddys
2.7. - 10.7.2022
49 Antworten | 19 Autoren 49
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Samstag Abend - Tag gut genutzt, grad noch dabei ein trockenes altes Croissant in die Wampe zu ziehen und dann kommt halt wieder DIE Frage hoch welche man sich tagsüber öfters stellt. 

WAS genau ist jetzt eigentlich das Problem das man fürs Einspeisen über gewissen Grenzen/Freimengen etc Steuern zahlt ? 

Vor knapp 1em Jahr ist jedem fast einer abgegangen, weil er statt 4cent/kwh unbedingt den geförderten Tarif mit 7,06cent/kwh haben wollte, man diesen ergattert hat und man hat sich Feiern lassen als hätte man höchstpersönlich Lunar das Mondlandemodul mit seinem kleinen Zehen sicher auf der verkraterten Oberfläche gelandet. 

Und jetzt liest man gefühlt nur noch von Problemen, dass die ach so PÖSE Steuer alles auffrisst ? 

1.) Wir sind doch eh schon alle gewohnt Steuern zu zahlen 😁. Ich errinnere dabei gern auf das bereits mit versteuertem Geld gekaufte Grundstück auf welchem man mit dem versteuerten Geld sein Haus baut um anschliessend wieder Grundsteuer und andere spaßige Abgaben (oder sagen wir Steuern) zu zahlen . 

2.) Bei Preisen die seit 1em Jahr als Einspeisung herrschen und angetrieben von der planlosen bzw Ausweglosen EU-Politik das Gas, Öl etc vorab zu verbannen bevor wir durchgängige Alternativen für jeden haben, sehe ich da keinen zeitnahen Absturz der Energiepreise.
Dann zahlst halt für deine 15-20-25cent/kwh Steuern, so what - is dann immer noch mehr als letztes Jahr bei 4 Cent/kwh wo sich PV-Anlagen auch schon gerechnet haben - halt a Spur langsamer. Aber wann amortisiert sich leicht die 30.000EUR Küche, der Pool, die Raumhohen Türen, das Bus-System, der unbedingt notwendige Partyraum im Keller, Sauna ,etc..  noch mal ? Hab die Zahlen nimmer im Kopf :o) 


3.) Da hier ja eigentlich JEDER die PV-Anlagen aus rein 100% Umwelttechnischen Gründen baut und keiner aus Betriebswirtschaftlichen ist das Thema Steuern ja dann sowieso zweitrangig.

Also WAS genau ist jetzt eigentlich das Problem das man fürs Einspeisen über gewissen Grenzen/Freimengen etc Steuern zahlt ? 

Helft mir das zu verstehen bzw mir dabei irgendwie dieses trockene Ding runterzuwürgen.
Nie is ne dunkle Haselnusscreme daheim wenn man die mal wirklich dringend braucht.
(Kein Platz im Kühlschrank, da steht ne Esterhazy die auf Daddy wartet 😁)


von wiwi

  •  Gawan
  •   Gold-Award
3.7.2022  (#21)
Gibts jetzt eigentlich schon eine finale, rechtssichere Definition davon mit den 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] gemeint ist ?
Modulleistung ?
Wechselrichterleistung ?
engpassleistung (rückleistungsbeschränkung) ?

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  •  massiv50er
  •   Gold-Award
3.7.2022  (#22)

zitat..
Gawan schrieb:

Gibts jetzt eigentlich schon eine finale, rechtssichere Definition davon mit den 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] gemeint ist ?
Modulleistung ?
Wechselrichterleistung ?
engpassleistung (rückleistungsbeschränkung) ?

Mit der einheit kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] kann es nur die modulleistung sein (;


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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
3.7.2022  (#23)
sagte der Techniker...
Aber weiß das auch der Beamte im Finanzamt?
Dem kannst mit Glück vielleicht auch deine 30kWp mit 20kW Wechselrichter als "20kWp Engpassleistung" verkaufen...

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Hallo Solarbuddys,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Steuern zahlen für Stromeinspeisung-WAS GENAU ist jetzt das Problem ?

  •  Fani
3.7.2022  (#24)

zitat..
Pedaaa schrieb:

sagte der Techniker...
Aber weiß das auch der Beamte im Finanzamt?
Dem kannst mit Glück vielleicht auch deine 30kWp mit 20kW Wechselrichter als "20kWp Engpassleistung" verkaufen...

Nicht wenn er das EAG kennt und sich an diesem orientiert. Dort definiert der Gesetzgeber die Modulspitzenleistung als Engpassleistung.

Aber versuchen kann man es, aber dann nicht enttäuscht sein wenn es nicht klappt


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  •  Solarbuddys
3.7.2022  (#25)

zitat..
MalcolmX schrieb:

Ich sehe vor allem den praktischen Gesichtspunkt: ich will mich nicht mit der Versteuerung und den ganzen Formalitäten auseinandersetzen müssen. Ich finde die Steuererklärung jetzt schon grässlich und wenn ich mir denke da kommt jetzt noch irgendwas in Richtung Kleinunternehmerregelung, Abschreibungen etc dazu, dann läuft mir als Techniker der kalte Betriebswirtenschweiß den Nacken herunter 🙃🙃🙃

Edith: sorry das ich jetzt quasi genau dasselbe wie über mir nochmal geschrieben habe 😆

Aber damit hast du der Aussage oberhalb nochmal Nachdruck verliehen 😉👍

Na als Techniker bist du ja dann nervige Sachen gewoehnt 🤗

Und wenn man die Arbeitnehmerveranlagung mal gemacht hat dann gehts ja eh nur mehr um weiterkopieren. 
Man kann uebers FA schimpfen was man will, aber jeder der nocht die Papierrennerei kennt liebt die den Digitalen Onlineauftritt 🤟

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  •  Solarbuddys
3.7.2022  (#26)

zitat..
Gawan schrieb:

Gibts jetzt eigentlich schon eine finale, rechtssichere Definition davon mit den 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] gemeint ist ?
Modulleistung ?
Wechselrichterleistung ?
engpassleistung (rückleistungsbeschränkung) ?

Vielleicht aenderts sich noch auf 15 oder 35 - In letzter Zeit wurden viele Entwuerfe/Vorhaben noch umgedreht ohne in ein Virusthema abtrifften zu wollen.

Primaer gehts ja hier darum, was das Problem ist auf Gewinne steuern zu zahlen wenn man dabei trotzdem noch viel besser aussteigt als zb Juni 2021


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  •  Solarbuddys
3.7.2022  (#27)

zitat..
Pedaaa schrieb:

──────
schrieb: [ref]:68282_1#68282[/ref]Also WAS genau ist jetzt eigentlich das Problem das man fürs Einspeisen über gewissen Grenzen/Freimengen etc Steuern zahlt
───────────────

Das Problem ist, dass Anlagen über 25kWp mehr Steuern zahlen müssen, als Anlagen mit 24,9kWp.

Und nichtmal das wäre ein Riesenproblem, sondern die Begründung, der Hintergedanke und der Vorwurf des Gesetzesgebers, warum die 25kWp Grenze gezogen wird.

Nämlich weil Anlagen bis 25kWp immer im Interesse des reduzierten Eigenverbrauchs gebaut werden, so der Gesetzgeber.

Und Anlagen über 25kWp nur mit Gewerblichen Interesse gebaut werden, weil es kann ja nicht anders sein.
Diese Vorverurteilung kann ich nicht gutheißen.

Und die Kombination 25kWp + 12500kWh als "Freigrenze" ist genauso hohl wie unfair.

Beispiele:
Person A
Angenommen Person A hat eine 15kWp Anlage angeschlossen als Volleinspeiser und speist im Jahr 15000kWh ins Netz.
Nach E/A Rechnung bleibt er unter der Gewinnfreigrenze weil er bis 12500kWh nichts berücksichtigen muss.
Für Person A sind keine Steuern fällig.

laut Gesetzgeber super, weil die Anlage wurde ja laut deren Sicht nicht mit gewerblichen Absichten gebaut.

Person B:
die hat eine 25,2kWp Anlage und einen dicken Speicher, verbraucht den meisten erzeugten Strom selbst, und speist aber trotzdem noch 10.000kWh ein.
Macht damit 3000EUR Gewinn. Nach E/A Rechnung bleiben da ca. 1500EUR zu versteuern über und er muss daher 700 EUR jährlich Steuer zahlen.

Nach 10 Jahren hat Person A also 0 EUR Steuer bezahlt. 
Person B vermutlich so um die 8000EUR, weil wir jetzt mal von steigenen Preisen/Gewinnen ausgehen.

Aus Sicht Gesetzgeber völlig OK,
Weil:
Person A hatte ja nichts gewerbliches im Schilde.
Person B aber schon.
Der hat ja seine Anlage nicht so groß gebaut, um Ersatzstromfähig zu sein...Nein... der wollte fett gewerblich Kohle machen. Der soll natürlich mehr Steuer als Person A zahlen.

Naja dass is ja alles nocht geklaert und wenn ichs Richtig erwischt hab,  hab ich Deine "Petition" auch unterstuetzt weil ich eh bei Dir bin.

Aber das Thema 25kWp gibts erst seit a paar Wochal - hier gehts darum was grundsaetzlich das Thema ist Steuern zu zahlen - ob bei 10-15-20kWp, egal.

Wieso JETZT (seit 25kWp) das Steuerthema ein Problem ist und vor 3 Wochen gefuehlt wars keines - weil da waeren die Steuern ja auch zu zahlen gewesen.

Jetzt verschiebens vl Grenzen, zum aus meiner Sicht positiven nach oben, aber Steuerthema war immer da, Ertraege sind viel hoeher, es bleibt (rechne 50% Steuer) mehr als letztes Jahr mit 4cent und trotzdem is das Steuerthema seit ganz kurzer Zeit das Todesbringe Urteil in das einzige Hausinvest was sich selbst abbezahlt und danach(auch wenn versteuert) immer den Jahresurlaub reinspielt 

Und diesen Sachverhalt versteh ich nicht.

PS: 25kWp sind sowieso zu wenig - Regierung schreit immer nach Autarkie, die is aber rechnerisch in Oesterreich erst bei 40-45kWp "gut" moeglich - und 25-30kWp am Privatdach ist keine Seltenheit mehr zb bei denen dies Thema verstanden haben 

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
3.7.2022  (#28)
Ich glaube zum Thema Energiebereitstellung müsste in Wahrheit jedes EFH mindestens 20-30kWp haben. Bei uns gehen sich leider nur ca 10kWp aus, aber wir überlegen gerade relativ ernsthaft wie wir eventuell noch einmal 10kWp auf eine Terrassenüberdachung raufbringen können...  und da wäre es mir dann auch herzlich egal ob wir vielleicht ein bisschen Steuern zahlen am Ende des Tages oder auch nicht. Solange mir den Papierscheiss ein Steuerberater macht 😆

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  •  Solarbuddys
3.7.2022  (#29)

zitat..
MalcolmX schrieb:

Ich glaube zum Thema Energiebereitstellung müsste in Wahrheit jedes EFH mindestens 20-30kWp haben. Bei uns gehen sich leider nur ca 10kWp aus, aber wir überlegen gerade relativ ernsthaft wie wir eventuell noch einmal 10kWp auf eine Terrassenüberdachung raufbringen können...  und da wäre es mir dann auch herzlich egal ob wir vielleicht ein bisschen Steuern zahlen am Ende des Tages oder auch nicht. Solange mir den Papierscheiss ein Steuerberater macht 😆

Die brauchen ja auch Arbeit 😂 Denen war nur Fad die letzten 2 Jahre meinte mein SB mit einem "Schleich ab" im Gesicht weil er fuer nix mehr Zeit hat gg 

Das waer auch unser Wunsch an die Regierung/Netzbetreiber 

Anlagen bis 30kWp ohne Bürokratierotz bauen zu duerfen, haften tun eh wir als Firma (Puefbefund) - dann wuerd auch vieles schneller gehen und man koennte die anvisierte Energiewende 2038 auch irgendwie noch schaffen 😉


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
3.7.2022  (#30)
Wart ab. Jetzt wo es im Börsel wehtut, wird vieles gehen wo die Leute letztes Jahr noch gesagt haben "schleich dich mit deinem Idealismus".

1
  •  ds50
  •   Silber-Award
3.7.2022  (#31)
Aus meiner tiefsten Überzeugung finde ich das Energiewende Thema (auch Raumwärme) als EINEN essentiellen Puzzlestein, um die Klimakatastrophe noch irgendwie mildern zu können. Alles, was dazu beiträgt, hilft.

Und wie erreichst die Menschen, daß sie was tun? Richtig, beim Geld. Es muss richtig weh tun in der Brieftasche, dann ist plötzlich vieles möglich, was vorher undenkbar war: Ölstinker raus aus dem Keller, Wärmesanierung, E-Autos, 25kWp PVs...

Für mich ist das Verdien - Thema mit PV legitim, solange es dazu beiträgt, die Energiewende voranzutreiben. Ich betreue z.B. privat eine wachsende Gruppe von Menschen, die vor 6 Monaten allesamt bei PV abgewunken haben - mit den noch kommenden Energiepreisen geht ihnen "der Schiarch an" und sie erkennen, daß sie JETZT etwas dagegen investieren müssen.

(Wenn schon alle die letzten 10 Jahre verschlafen haben, aber gut ...)

Mit Geld erreichst du die Menschen am Besten. Wenn eine Steuerfreiheit dazu hilft (v.a. bürokratisch) - Why not?

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  •  Solarbuddys
3.7.2022  (#32)

zitat..
ds50 schrieb:

Aus meiner tiefsten Überzeugung finde ich das Energiewende Thema (auch Raumwärme) als EINEN essentiellen Puzzlestein, um die Klimakatastrophe noch irgendwie mildern zu können. Alles, was dazu beiträgt, hilft.

Und wie erreichst die Menschen, daß sie was tun? Richtig, beim Geld. Es muss richtig weh tun in der Brieftasche, dann ist plötzlich vieles möglich, was vorher undenkbar war: Ölstinker raus aus dem Keller, Wärmesanierung, E-Autos, 25kWp PVs...

Für mich ist das Verdien - Thema mit PV legitim, solange es dazu beiträgt, die Energiewende voranzutreiben. Ich betreue z.B. privat eine wachsende Gruppe von Menschen, die vor 6 Monaten allesamt bei PV abgewunken haben - mit den noch kommenden Energiepreisen geht ihnen "der Schiarch an" und sie erkennen, daß sie JETZT etwas dagegen investieren müssen.

(Wenn schon alle die letzten 10 Jahre verschlafen haben, aber gut ...)

Mit Geld erreichst du die Menschen am Besten. Wenn eine Steuerfreiheit dazu hilft (v.a. bürokratisch) - Why not?

Jup - ich hab auch ca seit 8 Jahren gepredigt, gebaut , in der Familie gesudert , E-Auto vor 6 Jahren angeschafft wo uns viel beim Tanken noch belächelt haben. 10.000x über Reichweitenängste mit Leuten gesprochen die im Monat 500km fahren, mir anhören müssen dass wir der Grund sind dass Kinder mit blosen Händen Kobalt für unsere E-Autos schürfen müssen. 

Es muss immer Vorreiter geben, auch diejenigen die halt dann 100.000EUR Tesla Model S kaufen (Danke ) damit die Technik runtertropft zu der Mittelschicht und dann in die breite leistbarer in die Masse kommt.  




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  •  ck
4.7.2022  (#33)
Vermutlich hat niemand damit ein Problem Steuer für die Einspeisevergütung zu zahlen, aber natürlich nur dann wenn man selbst über der Freigrenze liegt 😉

Ich finde die geplante Regelung 12,5MWh/25kPW OK, das Modell finde ich ein wenig "unglücklich", aber das Limit ist extrem hoch und irgendwer regt sich immer auf.

Grundsätzlich finde ich eine kWh (Frei)Grenze besser als einen EUR Betrag, dann sind Themen wie kalte Progression oder ein Marktpreis der durch die Decke geht kein Thema. Hätte man zB einen vermeintlich hohen EUR Betrag vor ein paar Jahren festgelegt, wären heuer durch den OeMAG Preis bestimmt viele in die Steuerpflich gerutscht, den Aufschrei hätte ich dann gerne gehört.

Ein anderes Modell dass ich mir vorstellen könnte, wäre dass man jedenfalls steuerfrei ist wenn man bilanziell keine Überschüsse hat (+ die aktuellen 730 EUR), also Einspeisung= maximal Bezug.

1
  •  Gawan
  •   Gold-Award
4.7.2022  (#34)
Mir wäre eine gestaffelte Abgabe auf den verkauften Strom - zu verrechnen zentral vom Stromkäufer - sehr viel lieber gewesen.
Sowas wie 
10% bis 5000 kWh
20% von 5000 bis 10000
30% von 10000 bis 20000
etc.
EDIT:   ... und die Abgabe zweckgebunden für den Ausbau erneuerbarer Energien ...

Das würde auch dazu motivieren, dass die Stromproduzenten versuchen ihren Eigenbedarf zu maximieren und den Netzbezug zu reduzieren.

Andererseits ... angesichts der Situation auf die Österreich aktuell potentiell zustrebt - mit kalten Wohnungen im Winter und Rationierung von Strom mangels Gas - sollte man als Regierung doch heilfroh sein über jede einzelne Platte die irgendwo auf einem Hausdach liegt - ungeachtet aller Rahmenbedingungen.

1
  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
4.7.2022  (#35)
Die sind sicherlich auch froh über jeden Privaten, der sich das im aktuellen Chaos antun will...

1
  •  Muecke
  •   Bronze-Award
4.7.2022  (#36)

zitat..
MalcolmX schrieb:

Die sind sicherlich auch froh über jeden Privaten, der sich das im aktuellen Chaos antun will...

Chaos, welches Chaos? 🤣


1
  •  23dg
  •   Gold-Award
7.7.2022  (#37)
Bei diesem und den bereits dazu passenden anderen Threads kommt mir nur ein Gedanke "Sudern - typisch unser geliebtes Land". Der eine möchte das die Grenze auf 30 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] (weil er halt bissl über die 25 ist), der nächste auf 35 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] und so weiter festgelegt wird.

Ich will auch meine Anlage (derzeit 6,96 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]) vergrößern, aber habe leider das Angebot noch nicht bekommen (M... 😝) - und für mich ist nicht die Grenze von 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] ausschlaggebend.
Und es sollte jedem klar sein, dass bei entsprechender Größe der Anlage und den derzeitigen bzw. wahrscheinlich zukünftigen Strompreisen der eine oder andere anscheinend ein gutes Geld mit seiner Anlage verdient und somit auch Steuern zahlen muss. Der Umweltgedanke ist eh toll, aber fast alle vergrößern oder errichten eine Anlage um finanziell besser auszusteigen. Ist ja bei den "Stromern" nix anderes - bereits im 2. Satz eines jeden Posts wird auf den finanziellen Vorteil verwiesen.

Bin da nicht anders, möchte halt nicht den Energiekonzernen noch mehr Gewinne in den Rachen werfen.

Wir sollten froh sein, dass wir die Möglichkeit und das Geld für eine PV-Anlage haben und "glückliche Hausbesitzer" sind.

6
  •  ds50
  •   Silber-Award
7.7.2022  (#38)

zitat..
23dg schrieb: Der Umweltgedanke ist eh toll, aber fast alle vergrößern oder errichten eine Anlage um finanziell besser auszusteigen.

 Würdest du etwas mehr Zeit für die Hintergrundrecherche aufbringen, dann wüßtest du, daß der Auslöser dieses Falls in diesem Forum den Fokus auf Autarkie gelegt hat, was zwangsläufig eine große Generatorfläche benötigt. Für diesen Weitblick wird er nun insofern abgestraft, als dass er Steuern zahlen muss, und "alle anderen" nicht.
Außerdem limitiert diese idiotische Grenze (nicht einmal Engpassleistung, nein, Modulspitzenleistung muss es sein!) zukünftige Modulflächen und verschwendet somit unbelegte Dachflächen.

Sudern tun nur die, welche über den steigenden Strompreis jammern, obwohl sie schon längst eine ausreichend große (aber doch nicht zu große, da hätte man in der Vergangenheit halt in die Zukunft schauen können müssen!) PV bauen hätten können.

Kritik an schlechter Gesetzgebung wird doch wohl noch erlaubt sein, oder?


1
  •  Solarbuddys
7.7.2022  (#39)

zitat..
23dg schrieb:

Bei diesem und den bereits dazu passenden anderen Threads kommt mir nur ein Gedanke "Sudern - typisch unser geliebtes Land". Der eine möchte das die Grenze auf 30 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] (weil er halt bissl über die 25 ist), der nächste auf 35 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] und so weiter festgelegt wird.

Ich will auch meine Anlage (derzeit 6,96 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]) vergrößern, aber habe leider das Angebot noch nicht bekommen (M... 😝) - und für mich ist nicht die Grenze von 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] ausschlaggebend.
Und es sollte jedem klar sein, dass bei entsprechender Größe der Anlage und den derzeitigen bzw. wahrscheinlich zukünftigen Strompreisen der eine oder andere anscheinend ein gutes Geld mit seiner Anlage verdient und somit auch Steuern zahlen muss. Der Umweltgedanke ist eh toll, aber fast alle vergrößern oder errichten eine Anlage um finanziell besser auszusteigen. Ist ja bei den "Stromern" nix anderes - bereits im 2. Satz eines jeden Posts wird auf den finanziellen Vorteil verwiesen.

Bin da nicht anders, möchte halt nicht den Energiekonzernen noch mehr Gewinne in den Rachen werfen.

Wir sollten froh sein, dass wir die Möglichkeit und das Geld für eine PV-Anlage haben und "glückliche Hausbesitzer" sind.

@23dg  
Ich hoff du meinst da nicht uns 🤗🙈 Sooory 36/9 Tage/Wochen

Faast alles abgearbeitet aber es gibt keinen Tag an dem nix zu tun is.Aktuell verdoppeln wir parallel noch unser Lager, wir haben so viel Lagernd 😂 - auch Fronius Gen24 Plus aber keiner wills haben weil ja jeder Solaredge versteht und verbauen will 

Ziel naechstes Jahr a Sommer/Herbstfest im 1000m2 Buddyversum - jeder muss Essen selbst mitnehmen 😂


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  •  massiv50er
  •   Gold-Award
7.7.2022  (#40)

zitat..
Solarbuddys schrieb: Faast alles abgearbeitet aber es gibt keinen Tag an dem nix zu tun is.Aktuell verdoppeln wir parallel noch unser Lager, wir haben so viel Lagernd 😂 - auch Fronius Gen24 Plus aber keiner wills haben weil ja jeder Solaredge versteht und verbauen will 

Oder der preis zu stolz ist ;)

2
  •  Solarbuddys
7.7.2022  (#41)

zitat..
massiv50er schrieb:

──────
Solarbuddys schrieb: Faast alles abgearbeitet aber es gibt keinen Tag an dem nix zu tun is.Aktuell verdoppeln wir parallel noch unser Lager, wir haben so viel Lagernd 😂 - auch Fronius Gen24 Plus aber keiner wills haben weil ja jeder Solaredge versteht und verbauen will 
───────────────

Oder der preis zu stolz ist ;)

Nicht wirklich :o) für eine Komplett-FullServiceanbieter 😁

Beim Onlinehändler sicher günstiger, dafür halt nicht erhältlich bzw die machen sicher auch den ganzen anderen Full Service 24/7 reibungs und kostenlos. Wir haben da früher auch immer Windlastberechnungen, Hilfestellung rundumdieUhr und ohne Ende Support erhalten - die machen das ja alles seeeeehr gerne 😏




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