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Bei uns wurde einfach der Verteilerbalken zwischen FBH FBH [Fußbodenheizung] und BKA BKA [Betonkernaktivierung] getrennt und jeweils extra angespeist. rechts BKA BKA [Betonkernaktivierung], links FBH FBH [Fußbodenheizung]. |
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Hast du dazu einen Hydraulikschaltplan? Dazu werden dann ja zwei Heizkreise und zwei Pumpen benötigt, oder? Fahren die beiden Systeme verschiedene Vorlauftemperaturen? Gibt es dazu einen Mischer? Und wie wird gesteuert? Vielen Dank |
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Sorry, aber das widerspricht sich. Einfach und robust: Verteiler für jeden Heizkreis Eine Vorlauftemperatur für alle Kreise (ev. Verteilung nach Tichelmann) Keine Mischer, Puffer oder ähnliche Regel- und Steuergeräte außer 3-Weg-Ventil für Umschaltung Kühlen/Heizen Keine ERR ERR [Einzelraumregelung] (schon mal gut) Auslegung nach Flow30 PV Strom für den Wärmeerzeuger (Wärmepumpe) Edit: die Liste wird noch sicher ergänzt/korrigiert von anderen Usern |
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Hab leider kein Schema. Es gibt nur eine Heizkreispumpe (in der Wärmepumpe integriert), keinen Mischer, keinen Puffer. Alles läuft mit gleicher Vorlauftemperatur - wird gesteuert über die Wärmepumpe. Ich kann aber dadurch die gesamte FBH FBH [Fußbodenheizung] im OG wegschalten und nur die BKA BKA [Betonkernaktivierung] laufen lassen (oder umgekehrt). Das geht manuell mit den Absperrhähnen an jeweils Vor- und Rücklauf (macht man eh maximal 2x/Jahr bei Saisonwechsel). |
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Das klingt doch schon mal nach einem einfachen System, wie ich es mir wünsche. Wie würdest du hierbei im Heizbetrieb den Effekt der BKA BKA [Betonkernaktivierung] bewerten? Ging es dir um das Kühlen oder um die vergrößerte Wärmekapazität zur Überbrückung von Hitze- und Kälteperioden? Ja, ich sehe selbst, dass sich gesteuert / geregelt, einfach und robust widersprechen. Ich heize derzeit ein MFH von 1907 mit 3 WE mit 12kW T-Cap über Konvektionsheizkörper, gestuert mit Heishamon und ioBroker. Auch ohne Puffer, Mischer usw. Habe also zumindest im Altbau etwas Erfahrung. Da musste doch eine ganze Weile im ioBroker optimieren, bis alles gut lief. Darauf habe ich im Neubau nicht wirklich Lust, sofern ich das vermeiden kann. |
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https://www.energiesparhaus.at/forum-hilfe-auslegung-bka-fbh/65220_1#622464 Ich werde mich an das System von berhan orientieren, finde ich sehr spannend, vielleicht ist's für dich ja auch das richtige. Lg Ebe95 |
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BKA und steuern widerspricht sich. Denn wenn ich an meiner BKA BKA [Betonkernaktivierung] was drehe, dann merk ich die Auswirkung frühestens nach 2 Tagen (!). Das schwierigste ist wohl das Rausfinden der richtigen Heizkurve, was auch dir in den ersten 1-2 Winter nicht erspart bleiben wird. Übrigens, die Sache mit dem Selbstregeleffekt funktioniert am Besten bei einer optimal gedämmten Gebäudehülle. Hier also bitte nicht sparen! Danke für den Reminder, hab ganz vergessen, dass ich die Leerrohre in den Betondecken und Estrichen auch mal mit Sensoren bestücken könnte. 🙈😂 |
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Wir haben BKA BKA [Betonkernaktivierung] nur in der Decke über EG, das OG ist ein ausgebautes Dachgeschoss (Trockenbau), dort haben wir keine Deckenheizung/-kühlung. Eingebaut haben wir die BKA BKA [Betonkernaktivierung] eigentlich nur zum Kühlen, da wir so ja doppelte Heizfläche im EG gegenüber dem OG haben. Sie läuft aber auch im Heizbetrieb mit, weil ichs im EG eh gern wärmer habe (mind. 24°), die Schlafräume im OG sind dadurch automatisch kühler (im OG-Bad wurde Wandheizung gemacht, sodass es dort ähnlich warm wie im EG ist). Im Sommer kühlen wir im EG über BKA BKA [Betonkernaktivierung], im OG über die FBH FBH [Fußbodenheizung] (ausgenommen Bad). Für uns passt das so sehr gut. |
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Hey, vielen Dank für die Tipps. Ich werde mir das berhan'sche Prinzip genauer ansehen. Klingt machbar, auch ohne aufwendige Steuerung. |
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Definitiv ohne Steuerung, FBH und BKA BKA [Betonkernaktivierung] sind aufeinander abgestimmt, laden über die Regelung der WP WP [Wärmepumpe] und deren Heizkurve. So kann die Anlage sauber regeln, Volumenstrom bleibt immer geöffnet, heizen mit beiden Systemen, kühlen nur über BKA BKA [Betonkernaktivierung]. Dazu die Heizkreisverteiler trennen um die FBH FBH [Fußbodenheizung] im Sommer weg zu sperren. Wenn du bei der Planung bist hoffentlich Sole mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor], LWWP nur wenn nicht anders möglich |
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Aus der Erfahrung mit meiner BKA BKA [Betonkernaktivierung], bei geringer Heizlast hat bei so viel Fläche eine Heizkurve keinen Sinn. Im Gegenteil, eigentlich muss man -- vor allem bei LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] bzw. PV -- die WP WP [Wärmepumpe] hinsichtlich Tag/Nacht antizyklisch arbeiten lassen. Bei einer so hohen Speichermasse ist die WP WP [Wärmepumpe] eher wie eine On/Off zu betreiben mit Leistungsanhebung in den günstigen Zeiten (Strompreis/geringes dT). Dafür gibt es jedoch kein Takten der WP WP [Wärmepumpe], ein Takt pro Tag sollte ausreichen. Ich prüfe Beispielsweise nach jedem WW WW [Warmwasser] Takt ob die Heizung danach wieder angehen soll. Nachdem sich der Rücklauf im Bereich der Raumtemperatur bewegt, kann dieser als Regelgröße herangezogen werden. Eine T-Cap könnte man für eine BKA BKA [Betonkernaktivierung] verwenden, für die Regelung muss man mMn aber umbedingt auf Heishamon zurückgreifen, da sich Vor- und Rücklauftemperaturen fast nicht ändern und die verbaute Regelung (von+2K des Vorlaufs für die Abschaltung der WP WP [Wärmepumpe] und -3K des Rücklaufs als Einschaltgrenze zum Vorlaufsoll) einfach nicht greifen. Mit der BKA BKA [Betonkernaktivierung] wäre dann das Gebäude entweder zu warm oder zu kalt. Mit Heishamon und 1/4°C Werten geht das, oder auch unter Einbindung von ds18b20 (ioBroker oder HASS braucht man dazu aber nicht). Wenn der HWB passt, wird das mMn überbewertet. Wenn einem die Kiste im Garten nicht gefällt, Ok. Aber ob die Stromkosten der Heizung bei einer LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] nun 200 Euro oder 160 Euro für eine SWWP im Jahr ausmachen, ist fast egal, da ist bei den meisten Neubauten durch richtige Dämmung, luftdichter Abdichtung, KWL, A/V-Verhältnis und den Fenstern (Gläser) weitaus mehr rauszuholen. 1 |
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@ berhan. Dein Haus ist halt auch das beste Beispiel für alles was geht. Ich schreib das eben so für Laien und Leute die es einfach laufen lassen wollen. Aber es ist schon eine geniale option |
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@Akani es sollte keine Kritik sein, eher also Information, wenn halt so viel Heizfläche mit Speichermasse kombiniert wird, dass eine Heizkurve seine Berechtigung verliert. Um das vielleicht besser zu veranschaulichen wäre der theoretische Extremfall ein Haus mit beheizter Hüllfläche (Außenfläche) und sehr guter Dämmung. Hier würde dem Raum keine Wärme entzogen werde, da diese von der Flächenheizung schon abgedeckt wurde. Die Regelung muss hier nur versuchen die Rücklauftemperatur zu halten, dann bleibt die Temperatur annähernd stabil (fällt der RL RL [Rücklauf] ab, dadurch steigt das dT bei konstanten VL VL [Vorlauf] (und bei konstantem Volumenstrom) und somit steigt die Leistungsanforderung an die WP WP [Wärmepumpe]). Der Volumenstrom darf bei viel Fläche relativ hoch sein und das dT wird sehr gering. Und bei Häusern mit FBH FBH [Fußbodenheizung], BKA und teilweise WH WH [Wandheizung] fehlt halt, aufgrund der umschließenden Heizfläche, nicht mehr viel von diesem Zustand. Praktisch kann in diesem Beispiel der RL RL [Rücklauf] auch unter Raumtemperatur sein und die Raumtemperatur liegt bei Heizmitteltemperatur, vermutlich der (technische) Idealfall einer Niedertemperaturheizung (nicht für die Mädels, da die Fliesen niemals warm sind). |
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Ne schon klar hab ich auch nicht so aufgefasst. Da wäre dann eine RL RL [Rücklauf] gesteuerte WP WP [Wärmepumpe] wie Z.b Alphainnotec ganz gut. Wäre mal spannend so ein Haus mit zu planen und zu bauen. |
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