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Das Problem wird nicht deine Langeweile sein, sondern dass dir nach ca. 1 Woche mitn Gewehr in der Hand dein Getreide und sonstiges essbares abnehmen werden. Im Buch Blackout ists m.E. sehr realistisch beschrieben...die Leute werden ned so schnell verhungern, sie werden sich gegenseitig umbringen... |
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ich könnt mich mit 2moose zamtun... aus deinem getreide und meinem in glasln eingekochten gemüse und obst könnt ma belegte fladen oder crepes machen (die funktionieren auch ohne ei) *gg* |
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Legen leicht die Henderln nix mehr ohne Strom? ||
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na des ned, aber i hab halt keine pipihenderln *gg* |
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die wichtigsten Zutaten zum kochen gibt's relativ günstig und lang haltbar... Nudeln (10 Jahre Plus haltbar, preis um die 70Cent pro Pkg) Reis detto + bei richtiger Lagerung unbegrenzt haltbar (zumindest der Weiße) Zwetschkenröster 5 Jahre plus haltbar (1,20 € bei Penny) Gurken 5 Jahre plus haltbar Nuri 10 Jahre plus haltbar ... ... ... dazu noch 2 Gaskocher mit entsprechend vielen Kartuschen Gas (ca. 1€ pro Kartusche, 1 reicht für 2 Tage kochen) ich hab ein paar hunderter investiert, und komm locker 4 Wochen damit für 4 Pers. + Hund aus... und zwischendurch wird immer wieder was davon verkocht, so gesehen ist es nicht einmal eine Extraausgabe... |
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i glaub, da hättest vom mehl mehr, als von 20 kg nudeln: mit bissi wasser kann man nudeln draus machen, brot geht recht einfach (fladen kann man überm kamin machen, feuerflecken gehn zb in der pfanne und brauchen auch nur etwas wasser) ;) |
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das Arge dran ... diese Art der Vorratshaltung war früher - auch in der Stadt - usus. Nun macht das der Supermarkt für einen ... halt solange Strom da ist. |
Genau das meinte ich ... falsche Plattform zum kollektiven Blackout-Fürchten. Kauf mir trotzdem weiterhin Körner und keine Gewehre und verköstige Leute mit anstatt mich von Ihnen erschiessen zu lassen. Aber so ne Story würde sich halt ned verkaufen.
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Hallo New_Projekt, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Stromausfall was nun.... |
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bin prinzipiell voll deiner Meinung, aber im Fall der Fälle hab ich zum groß Aufkochen wahrscheinlich keine Zeit... Wasser kochen Nudeln rein, Sugo drüber und fertig.. Wir haben einmal spasshalber einen Blackouttag eingelegt. Sicherungen raus, und man glaubt kaum was einem nach 2 Stunden alles abgeht, war aber sehr lehrreich... Würd ich jedem empfehlen, kostet nichts, und war zwischendurch ganz lustig... |
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man könnte dann ja sogar - auf die verwegene Idee kommen, bei Kerzenschein ein Buch zu lesen - für die Kids, das sind diese eckingen Dinger in den Regalen aus Papier . |
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Und wenn man auf die Buchstaben tippt, kann man sie nicht auseinanderziehen und vergrössern. |
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Es ist schade, heutzutage schmeissen die leute das lieber weg, als was draus zu machen. Ich bin mir aber sicher, dass das irgendwann wieder kommt. Ich denk auch, dass wir grundbesitzer in summe irgendwann weniger stunden im büro verbringen und dafür zeit in zb die eigenproduktion von nahrungsmitteln und vorratshaltung stecken werden. |
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Dann hast eh kan fernseher und zeit f sowas ;) |
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Ich hab auch so schon keine Zeit fürn Fernseher... |
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..ist gsd schon wieder im Gange, wenn zur Zeit auch noch bissi "Bobo-haft". Aber schau dir mal auf Amazon und Co. die Anzahl der in den letzten Jahren erschienen Bücher und Neuauflagen zum Thema Einkochen, Was Oma noch wusste, ... usw. an. Letztens in der Presse, Kurier,... k.a. wo genau, war ein Artikel das immer mehr Leute wieder Hühner halten. Ich glaub viele Leute haben derzeit das Gefühl das irgendwas in die falsche Richtung läuft und wir zu viel Wissen (grundlegendes Wissen) vergessen. Wie 2moose schreibt ist hier die falsche Plattform für Apokalypse-Diskussionen aber ich glaube das diese Überlegung nicht nur in/für Krisenzeiten Sinn machen und auch beim Hausbauen miteinfliessen könnten/sollten. Bei mir ist auf jeden Fall der Hendlstall schon eingezeichnet. lg |
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zu den hendln konnt ich mich noch ned durchringen, auch wenns mein schatz schon vorgeschlagen hat *gg* ich bleib bei obst und gemüse ;) |
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jo, das ist momentan groß in Mode...aber aus einem anderen, durchaus berechtigten Grund. Die Leute machen das, weil sie auf Qualität mehr Wert legen und weil´s dem ganzen Bio und "ja-natürlich" Schwindel auf die Schliche gekommen sind. Und das is beim Hendl echt krass, wenn man sich die Bio-Fabriken anschaut...und grad beim Hendl is es einfach, ein paar im Garten rumlaufen zu lassen. Das gleiche Problem gibts auch beim Schwein oder Rind...da ists dann aber nicht mehr so einfach, sich die Kuh in den Garten zu stellen |
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...das Resultat ist wichtig. Wenn die Leute wieder auf Qualität setzen beim Essen und sich mehr dafür interessieren was am Teller landet, dann kann das nur gut sein finde ich. Wenn ich lokale Produkte kauf und evtl. selber was im Garten hab ists doch egal ob das passiert weil ich wissen will was ich ess, weils grad hipp ist oder weil ich den Blackout fürchte. Solang die Wertschätzung steigt und der Abfall bzw. die absurde Verschwendung sinkt. Wenns genug tun kommt vermutlich das massentaugliche "weils die anderen auch tun" wieder zum tragen. "Haben wir immer schon so gemacht" ist vielleicht beim Thema Nahrung besser als beim Hausbau |
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Stimm ich dir zu. Das muß man sich aber letztendlich auch leisten können und hängt auch mit dem Bildungs/Einkommensniveau zusammen. |
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Da stimme ich dir nicht zu. Jeder der einen Garten hat kann es sich leisten, zumindest etwas (man würde sich wundern, was es bei dem nötigen Wissen vorausgesetzt, z.b. auf 20m2 alles zu ernten gibt) Gemüse anzubauen. Evtl. gibt´s nicht jeden Tag Fleisch wenn ich nicht beim Discounter das "günstitge" kaufe...aber das regional/eigenanbau gleich teuer ist,denke ich nicht. Wenn du bei uns "am Land" (klingt fast kitschig 30 min von Wien entfernt) mal Pensionisten, welche noch der Generation WK2 angehören, ansiehst, dann haben die oft eine nicht sehr hohe Pension aber deutlich mehr Geschick beim wirtschaften mit Lebensmitteln und wegwerfen ist eig. ein tabu. Die Grossmutter meiner Frau ist 88 und ich bin immer begeistert was sie aus wenig oft zaubert. Hat halt noch den Schmalztopf im Kühlschrank und Obst u Gemüse im Erdkeller. Klar kauft sie auch kein Bio-Fleisch vom Direkterzeuger...könnte/wollte Sie sich auch nicht leisten. (war vermutlich was du gemeint hast). Aber Sie ist auch in einer Zeit aufgewachsen wo Fleisch nicht Hauptbestandteil der Nahrung war...ist eher ein Zeichen der Neuzeit würde ich behaupten. Sie ist eine einfache Frau die echt harte Zeiten gesehen hat und dann ihr Leben in einer Fabrik gearbeitet hat. Kein hohes Bildungsniveau aber ich bin mir sicher, dass Sie sich bewusster mit Lebensmitteln auseinander gesetzt hat als die meisten "gebildeten" Menschen. Dosengerichte oder Fertignahrung für die Mikro gibt´s da nicht. Und dank oben genannter, historisch begründbarer, Vorratshaltung ist sie auch noch krisensicherer aufgestellt. Mein Beitrag sollte zumindest eher in Richtung dieses Beispiels abzielen und nicht auf "die ich kauf nur Bio/Ökö-Superfood beim Meindl weil ichs mir leisten kann" - Gruppe. P.S.: ich bin leider selbst bei weitem nicht so konsequent bei der Umsetzung...aber zumindest wegwerfen schaff ich fast zu 100% zu vermeiden. |
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bei uns gibts viele junge nachbarn. wenn ich da gemüse übrig habe und der tiefkühler schon mit ratschengurten verschlossen werden muss, frag ich natürlich, ob jemand was mag. aber scheinbar essen meine nachbarn keinen mangold, keine karotten, nix tomaten, gurken, zucchini, zwiebel, kürbis und co... versteh ich nicht. war da im letzten jahr mehr als verwundert. da zählt wohl auch nur mikro und schnell. |
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jep...kann auch nicht sagen das in meinem Freundeskreis alle meine Ansichten teilen (zähl mich da selbst noch zur Gruppe "junge Nachbarn" )
"viel zu mühsam", "kost ja nix im Supermarkt", "einkochen...was ist das und wie weiss ich dann das Mindesthaltbarkeitsdatum?),.... Aber mal sehen...Wie gesagt, langsam kommen mehr und mehr Leute drauf das es dann doch nicht so blöd ist. |