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Stromkabel von Photovoltaic zu Neubau

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  •  lettortud
23.3. - 31.3.2016
12 Antworten 12
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Der Neubau beginnt in kürze, meine Eltern haben nebenan das Haus mit einer Photovoltaik mit 20kw. Da ist oft Strom "übrig" emoji

Nun frage ich mich ob es Sinnvoll wäre ein Stromkabel 5x2,5mm zwischen den beiden Häusern zu legen wenn der Bagger schon da ist.
Abgesehen vom rechtlichen (Stromvertrag Energie usw), wäre das Sinnvoll? Reicht das Kabel 5x2,5mm (Länge ist ca 120m).

Dachte mir ich mache einen Stecker an das Kabel und habe dann Strom am anderen Ende im Neubau für gewisse Stromfresser bei Schönwetter (Waschmaschine,...?) Die Wärmepumpe kann ich wohl nicht dran hängen oder? (Im Sommer nur fürs Warmwasser?)

Hat jemand Erfahrung, bzw. ist es möglich/sinnvoll auf diese Länge?

wie geschrieben, das rechtliche lassen wir mal außen vor, nur mal das technische bitte emoji

  •  rainer1977
  •   Gold-Award
23.3.2016  (#1)
Zum technischen, das 5x2,5 Kabel ist wohl etwas zu unterdimensioniert, vor allem bei der Länge. Würde da eher in Richtung 5x6 gehen....
Sonst hab ich keine Ahnung und kann dir nicht weiterhelfen.

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  •  lettortud
23.3.2016  (#2)
Könnte ich die 3Phasen zusammenhängen? 3x2,5mm = 7,5mm
Würde ja nur 220V (1phasigenStrom) benötigen für gewisse Geräte (Pool Pumpe,Waschmaschine,usw)

Wärmepumpe ist sowieso fix verkabelt denke ich, da geht nichts, aber mit einer Steckdose im Technikraum welche bei Schönwetter genutzt werden kann wäre das schon eine feine Sache emoji
Und das Kabel wäre leistbar (5x2,5mm)

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
23.3.2016  (#3)

zitat..
lettortud schrieb: Könnte ich die 3Phasen zusammenhängen? 3x2,5mm = 7,5mm


Das wird dir keiner machen und dafür seine Unterschrift hergeben.
Es wäre in dem Fall der Null-Leiter unterdimensioniert.

Warum darf es kein ordenliches kabel werden?
Dazu eine Netzumschaltung, so das man bei Schönwetter auf kostenlosen Strom umschalten kann.


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  •  maider187
24.3.2016  (#4)
wenn du das schon machst investier etwas mehr und du hast deine ruhe, ansonsten machst es zweimal und zahlst dann eventuell das doppelte als vorgesehen. wenn du wirklich den Strom kostenlos bekommst und die Anlage nicht zahlen musst hast das Kabel sehr schnell Herrinnen.
http://elektrikshop.at/shop/Elektromaterial/Kabel-Leitungen-Zubehoer/Erdkabel/Starkstromkabel/PVC-Isolierte-Starkstromkabel/E-YY-J-5adrig/E-YY-J-5X6mm-Cu-Erdkabel-0-6-1KV-Schnittlaenge-1m::1929.html

wird dich sicher nicht Arm machen, oder??? Verzichte auf 15 Kisten Bier und trinke anstelle Wasser emoji emoji
rechne was es kosten würde nochmal den Bagger auf die Baustelle zu holen und ein zweites mal zu graben




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  •  bau1366
24.3.2016  (#5)
Hallo,

also ich würde hier Nägel mir Köpfen machen. Wenn schon die Strecke von 120m gegraben wird, dann auch gleich gscheite Kabelschutzschläuche eingraben. Also für Energieleitung und für Datenleitung bez. Steuerleitungen. Du sprichst von 20kwp der PV Anlage von der du die Energie auch beziehen könntest, ist das also ein Überschussanlage?
Welchen Energieverbrauch bzw. welche Reserven sind denn hier vorhanden? Wenn eine 20kwp Anlange da ist, dann wird die ja in irgend einer Form auf diese Leistung dimensioniert worden sein oder?

Ich würde in diesem Fall auch zu einer Netzumschaltung raten. Auch ein SmartFox wäre vielleicht eine Option. Sind natürlich alles Kosten die abzuwägen sind.

P.S.: 3 Leiter zu einem machen --> warum? Du kannst ja die Geräte für 230VAC auf die Leiter aufteilen, so sollte das ja auch gemacht werden.

mfg.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
24.3.2016  (#6)
und aufpassen dass es keiner sieht...
Strom darf hinter dem Zähler den eigenen Grund nicht verlassen...

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  •  lettortud
28.3.2016  (#7)
natürlich alles nur theorie...

Das Problem ist:
- 50m sind bereits Leerrohr gelegt (jedoch nur ein 1" PLT Wasserschlauch), darüber ist schon gepflastert, da möchte ich nichts wegbaggern...

und da wird wohl nur ein 5x2,5mm2 Erdkabel reinpassen.

Ich habe jedoch eine Gartenhütte dazwischen, liegt genau bei 60m, von dort sind es dann nochmals 60m zum Haus. Dort könnte ich es doch "zwischenabsichern" mit Fi und 16A Sicherung?

Möchte damit bei Schönwetter die Waschmaschine & Pool-Technik betreiben.
(also nicht sooo viel Leistung/Watt)

Macht das Kabel 5x2,5mm2 Sinn?
Kosten ca 300€ damit ich eine Doppelsteckdose im neuen Haus habe welche "Gratis Strom" liefert bei Sonne. was denkt ihr?

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  •  netzwerkbastler
29.3.2016  (#8)

zitat..
lettortud schrieb: Macht das Kabel 5x2,5mm2 Sinn?


Sinn macht es nicht wirklich.

Da du aber alles andere schon ausgeschlossen hast hier die Möglichkeit mit dem 5x2,5 Kabel.

Je nach tatsächlicher Länge des Kabels zu den fixen Steckdosen muß ein Elektriker entscheiden mit welcher
Sicherung dieses Kabel nun abgesichert wird.

Entweder 3x16C (sehr unwahrscheinlich) 3x13B, 3x10B oder noch weniger.

Das Kabel ist dann mit so einer Absicherung "sicher" sprich wenn ein Kurzschluss auftritt löst mit Sicherheit die Sicherung aus und das ist das wichtigste in jeder Elektroinstallation.

Selbst mit 3x10A kannst du 3x2000W dauerhaft betreiben.

Geräte mit hohem Anlaufstrom wie z.B.: Hochdruckreiniger, Flex, Schweißgerät oder auch große Pumpen könnten
jedoch die Sicherung regelmässig auslösen. Eine "grössere" Sicherung geht aber nicht aufgrund Kabellänge und Querschnitt und der Sicherheitsanforderung.

Vielleicht sind Schmelzsicherungen in diesem Fall eine Lösung. Die lösen nur bei tatsächlicher Überlast aus und
das Kabel wirkt wie eine Anlaufstrombegrenzung für die problematischen Geräte.
Schmelzsicherungen und zugehörige Sockel gibt es auch für kleine Ströme wie 10A. (z.B.: D01 Format)
Aufgrund Spannungsverlust ist wahrscheinlich noch eine viel kleinere Absicherung zu wählen aber das ignorieren wir
hier einmal und das sollte der Elektriker auch weil sonst kommst du in den Bereich wo du nur noch ein paar Lichter und einen Kühlschrank betreiben kannst.

Wie du siehst ist ein 5x2,5 Kabel auf 100m nicht gerade ideal.

Eine andere Möglichkeit wäre z.B.: ein 3x4mm2 Kabel dort könnte 1x16C Absicherung möglich sein (=wirklich alle Geräte funktionieren)
Vom Spannungsfall her wäre das auch besser.

lg


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  •  Hauslbauer
  •   Silber-Award
29.3.2016  (#9)
Alleine schon für die mechanische stabilität der erdleitung wären 2,5 imho grenzwertig.
Wenn dann solltest du schon einen entsprechenden querschnitt wählen.
Was mir aber nicht klar ist, wie hast du dir das Vorgestellt, willst du dann bei dir im haus ein paar Steckdosen mit einenm Aufkleber "Eltern" drauf installieren? Die du dann nur an sonnigen tagen benutzt?

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  •  lettortud
29.3.2016  (#10)
ja genau, 3 steckdosen wollte ich im Technikraum machen, wo ich dann einfach umstecke/umschalte für die Waschmaschine,Pool-pumpe.
Also beim 5x2,5mm2 Kabel 3x 2000W sind voll in Ordnung für meine Zwecke.
Oder ich versuche es mit einem 3x4mm2, da kann ich ja auch 3 Steckdosen dranmachen.
Danke für eure Hilfe

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  •  netzwerkbastler
29.3.2016  (#11)
Sinnvoll wäre folgendes:

4x16mm2 4x25mm2 und entsprechender Potentialausgleich der Gebäudeerder.

Dazu eine Netzumschaltung im Zielgebäude sowie ein Subzähler im Quellgebäude.

Im Zielgebäude kann man dann wenn man will (Abnahmezwang?) den Stromzähler auch komplett abmelden und die
Abrechnung erfolgt via Subzähler mit den Eltern.

Doppelter Nutzen: die Eltern können die nicht selbst verbrauchten kWh teurer verkaufen und müssen sie nicht dem Netzbetreiber "schenken" und du musst die "hergeschenkten" kWh nicht 100m weiter wieder teuer von EVU kaufen sondern bekommst sie sicher günstiger von den Eltern...

Der Vorteil ist die Maximierung des Eigenverbrauchs un das geht nur mit möglichst vielen Abnehmern hinter dem EVU Zähler.

Wenn sich noch mehr Nachbarn finden und viele kWh verbraucht werden (mehr als 100000kwh/a)
könnte dann auch ein Industrie Tarif vom EVU bezogen werden der dann nochmals günstiger ist....

Die rechtliche Situation mit Strom nicht weiterverkaufen und eigenes Grundstück etc. ist am Land eher handhabbar denke ich...



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Hallo lettortud,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Stromkabel von Photovoltaic zu Neubau

  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
31.3.2016  (#12)
Ich würd auf jeden Fall - einen ausreichend dimensionierten Schlauch/Röhrln eingraben, dann bist flexibel und kannst an Leitungen reinlegen, was Du wirklich brauchst...

Bezüglich der Rechtlichen Aspekte, würd ich mal unverbindlich meinen Elektro- PV Fuzzi konsultieren, der Sollte die Bestimmungen (Leitungsdimensionierung, Zähler, usw.) ja kennen.

lg Wolfgang

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