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Ganz unlogisch ist die Verrechnung der Scheinleistung ja nicht. Alle Netzkomponenten vom Generator, zum Transformator bis zur Leitung müssen dafür ausgelegt werden und kosten dementsprechend mehr, also zumindest beim Netznutzungsentgelt wäre es gerechtfertig. Auf der anderen Seite sollten Haushaltsgeräte mit einer 'Leistung' von mehr als 750W mit einer PFC ausgestattet sein, oder irre ich da? Die Industrie tut sich halt beim MW-Drive da schon deutlich weniger leicht, da zahlt sich dann oft ein zentraler Blindleistungskompensator (=Kondensator) aus. Wer mehr wissen möchte ... https://image.schrack.com/produktkataloge/p-blkomp17.pdf |
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Ja aber für so kleine Blindstromleistungen gibts ja keine Kompensationsanlagen |
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Hi danke für die Info, war mir nicht bewußt. Scheinleistungsmessung der Billigsdorfergeräte war für mich das Naheliegenste - weil eine Ungenauigkeit von 7W bei einem verbrauch von 0W ist selbst für ein Billigsdorfergerät nicht akzeptabel. Werd mal mein SDM630 anhängen und schauen, was das anzeigt.. LG |
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Ajo meines Wissens nach ham ja die meisten Haushaltsgeräte an Kondensator o.ä. drin, um die Blindleistung zu kompensieren. Und der Rest wird im Haushalt ned so tragisch sein.. Muß mal schauen, ob das der neue supderduper Netz-Nö Zähler anzeigen kann... (wenn ich endlich amal aus der sch** Quarantäne draußen bin) LG |
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ja viel Blindstrom hab ich auch nicht. Mein Cos phi ist ganz gut, aber bei einen Freund die Herz Wärmepumpe macht da schon einen böseren rein |
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Das sind typ. keine Blindleistungskompensationskondensatoren (schönes Wort ), sondern entweder Anlaufkondensatoren oder X-Y-Kondensatoren für die Verbesserung der EMV. Alle Geräte die einen Spitzenwertgleichrichter verbaut haben, erzeugen nicht nur außerphasigen Strom, sondern auch noch nicht-sinusförmigen. Bei alten Umrichtern wird die Zwischenkreisspannung oft so erzeugt, moderne Geräte (mit etwas Leistung) verwenden einen PFC (power factor correction) Kreis um halbwegs sinusförmige und phasengleiche Ströme aus dem Netz zu holen. Da im Netz (neben ohmschen) hauptsächlich induktive Verbraucher (Motoren) relevant sind, freut sich der Netzbetreiber über jede kapazitive Last. Nicht modulierende WPWP [Wärmepumpe] haben typ. einen rel. schlechten cos phi, weil das nur ein Motor ist. Modulierende haben einen Umrichter davor und der sollte mit PFC ausgestattet sein. Der cos phi sollte am Typenschild ausgewiesen sein, im Datenblatt der Nibe 1255 finde ich ihn nicht. |
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Ah Ok , danke für die Info! LG |
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Die Dinger sind auch nicht schlecht. Auf dem Bild tritt das PR10 gegen das SDM630 an. Die Messwerte sind ganz in Ordnung. Die geringe Werte-Differenz des PF(Power Factor) 0.994 zu 0.985 (Power Factor) und der Wirkleistung 896W zu 897,7W ergibt sich auch dadurch, dass das PR10 die Scheinleistung vom SDM630 (hat ja auch ein kleines Power Supply eingebaut) mit misst. |
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Ich hab auch lauter sdm630er verbaut. Also du meinst die sind relativ genau? Abweichung zum Fronius Smartmeter gibts auf jeden Fall. Aber für ein Janitza Gerät bin ich mir zu gierig. Die wären auf jeden Fall genau |
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