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Hallo, wenn die Belastungen von oben sich nicht ändern, dann wird sich da nach 5 Jahren nicht mehr viel setzten. Ja so hab ich es auch gemacht, jedoch mit 30-Schalsteinen. Schön lange mit dem "Frosch" hüpfen. Gruß |
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Hallo, danke für deine Antwort und vor allem auch sehr schöne Arbeit! Wobei von den Fotos her würde ich vermuten, dass du auf "gewachsenen Boden" warst bzw. gearbeitet hast. Würde oder müsste das in meinem Fall (ach wenn es schon 5 Jahr her ist) anders sein? Danke |
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Wir waren mit unserer geschalten Stützmauer auf gewachsene Boden, allerdings haben wir den kompletten Garten eben aufgeschüttet. Wenn ich so bei den Nachbarn schaue, die im Garten 2 Ebenen haben, sind die mit der höheren Ebene nicht auf gewachsenen Boden. Sind allerdings Natursteinmauern. Uns hat ein Statiker die Stützmauer ausgerechnet, also wie breit das Fundament sein muss etc. denke also, dass dir das ein Statiker sagen kann, wie tief und breit dein Fundament sein muss. |
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eine sichere Antwort wäre "ja" Wenn der Hang drückt müsste auch ein L-Fundament gemacht werden. Böschungssteine wollt ihr nicht? > wäre meiner Meinung eine schöne Alternative. |
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@newer: Danke @massiv50er: Böschungssteine grundsätzlich eine Option, das wichtigste ist für uns neben den Kosten auch die Thematik, dass wir den Pflegeaufwand minimalst halten wollen. Und bei Böschungssteine waren wir gedanklich immer bei Bepflanzung?... (was natürlich nicht korrekt ist) |
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Hallo, wie schon erwähnt, wird es nach 5 Jahren zu keinen großen Setzungen kommen. Aber es wird schon noch zu minimale Setzungen kommen, die man mit dem Auge nicht erkennen kann. Aber man kann diese sehr leicht überprüfen - ist zwar keine hochgenaue Messung, aber diese reicht zur Beurteilung völlig aus. Man schlägt an der Böschungskante einen Pfahl ein und macht sich mit einem Laser oder Schlauchwaage mit dem Haus zwei Höhen-Referenzmarkierungen. Nach einem haben Jahr, misst man diese Markierungen wieder nach. Danran sieht man schon, wieviel sich die Böschung setzt. Messung kann man nach einem Jahr wiederholen. Mauer muss halt noch ein wenig warten. Bautechnisch ist es natürlich möglich, bis auf den gewachsenen Boden zu gründen. Alles ab-/aufgraben, schichtweise verdichten, bzw. Beteoninjektionen zu machen, u.s.w. Die Kosten dafür werden halt auch schön gechmalzen sein. Setzungen können auch noch in 15-20 Jahren vorkommen. Da gibt es Fälle, wo für Bauplätze aufgeschüttet wurde, aber vor lauter Gier wurden die Wurzelstöcke der zuvor gefällten Bäume nicht entfernt. Nach Jahren sind diese dann vermorscht und es kam zu massiven Setzungen der in der Zwischenzeit gebauten Häuser. Aber dein Anbieter der Mauer wird ja auch über die Aufschüttung der Böschung Bescheid wissen. Gruß |