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nAbend Neulengbach, teilexponiert, ham gestern nacht 4x geglaubt, jetzt regnets Dachziegel. erster Task vorm morgendlichen Klogang war eine Dachziegelinventur, gsd alles noch wos hingehört. Der liebe Wind verbläst halt die üblichen Sachen auf der Terrasse, Schlapfen, Solarlamperl, Laterne, Pflanzen in Töpfen, usw... Bei uns dürft der Wind durch den Rauchfang - Frischluftzufuhr - pfeifen ein - Zitat Weib: "ungutes Geräusch". Meine persönliche Einschlafhilfe dagegen: Cuba Libre ohne Cola.... lg Wolfgang |
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Bei uns - Zentralraum OÖ - eigentlich keine Probleme, obwohls ordentlich gepfiffen hat. Bei den Nachbarn waren die Raffstors mehrheitlich oben. In diesem Zusammenhang: Was bei uns immer wieder auffällt, sind Pfeiffgeräusche über die Abluft des EG-WCs - mangels Fenster ist hier ein Limodor mit Abluft über Dach. Über diesen pfeifts desöfteren (muss kein Orkan sein). Gibts da irgendwelche Tipps, wie man das minimieren oder abstellen kann? Kann da eine falsche Dachhaube vl schuld sein? Bei richtig heftigem Wind meine ich das auch beim Dunstabzug was zu hören (ebenso Abluft über Dach). |
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Wir hatten heuer schon einmal knapp hundert km/h (bergfex Wetterstation) aber dafür war der Spuk nur tagsüber und in paar Std. auch wieder vorbei. Bis auf einen Obstbaum und paar Fichten im Umkreis waren kaum Schäden vorhanden. Ansonsten sind wir eher begünstigt und schwere Gewitter, Starkwind,.. die Ausnahme. Am Samstag ist nun wieder was "gröberes" prognostiziert und sind nun mal in einer "exponierten Südföhnlage" und wird mit der Klimakrise nicht besser. Bisher hat die Hütte alles unbeschaded überstanden und in der Nachbarschaft sind Pult- bzw. Blechdächer schon flöten gegangen aber was steht eigentlich genau in der Norm für welchen Windsog Dächer ausgelegt werden? z.b. Flachdach mit mechanischer Befestigung. Irgendwie werd ich aus ÖNORM_B_3691 nicht schlau. 1kN/m2 das Minimum und Windsogbelastung keine regionalen Auflagen wie z.b Schneelasten? Machen das die Dachfirmen nach "Erfahrung" wie breit sie die Bahnen machen und wie oft mechanisch befestigt wird? Natürlich sind wir gut versichert und Sturmschäden gsd. gedeckt aber man macht sich halt so seine Gedanken wenns draussen über Std. ordentlich wirbelt. |
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An sich werden Windlasten auch regional gerechnet, und die Umgebung, Gebäudeform etc. spielt auch eine grosse Rolle. |
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Die Windlasten werden meines Wissens nach gem. 1991-1-4 ermittelt. Dabei sollten sich auch Angaben zum Sog nach Dachneigung finden. Die Dachfirmen machen das meiner Meinung nach, nach Erfahrung. Von daher wärs praktisch sich jemanden aus der Region zu nehmen, der ja auch mit den herrschenden Windlasten vertraut ist. |
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Mein Dachdecker des Vertrauens hat mir auch nur seine Erfahrungswerte geschildert aber keine Zahlen. Die machen sich nur Sorgen um ältere Blech und Pultdächer, bzw. leichte Dachauskragungen und hätten auch noch nie von einem abgedecktem Sarnafil Flachdach gehört. Mechanische Befestigung in der massivbeton Decke, Rundschnur in den Ecken etc. sollte dem Sog in unseren Breitengraden standhalten und es gäbe auch keine zusätzliche Sturmsicherung. Das einzelne Attikableche mal verloren gehen kann schon passieren aber das Dach ist dann ja auch nicht undicht. Hat am meisten Sorge um die Baustellenplanung falls der Sturm mal wieder alles durcheinanderbringt. 😀 Vergisst nicht heute alles zu verstauen und ob der Nachbar wohl auch das Trampolin richtig verankert hat.😉 |