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Suche Installateur im Burgenland

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  •  Thopomas
5.7. - 13.8.2021
8 Antworten | 4 Autoren 8
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Hallo,

ich lese hier seit einiger Zeit durch verschiedene Threads.
Ich habe mir ein altes Haus (Bj 1951) im Burgenland in der Nähe von Stegersbach gekauft und möchte die Ölheizung (ca. 2300L) gegen eine Luft/Wasserwärmepumpe tauschen.

Zuerst hat mich ein Architekt entmutigt, weil er meinte eine Wärmepumpe wäre in dem Haus nicht möglich. (WDVS nur 5cm Styropor, Aluminiumheizkörper, allerdings 3-fach Fenster). Für eine komplette Sanierung fehlt mir leider das Geld.

Inzwischen habe ich aber gelesen, dass solche Häuser doch mit einer Wärmepumpe zu heizen sind, wenn man z.B. größere Heizkörper einbaut (wobei Aluheizkörper einen guten Wirkungsgrad haben sollen).

Meine Frage ist jetzt: Kann mir jemand einen Installateur im Großraum Stegersbach empfehlen, der sich gut auskennt und so ein etwas problematisches Haus gut berechnen kann?

Die einzigen Zwei, die mir im Internet einen guten Eindruck gemacht haben, können oder wollen nicht. (Dem einen war's zu weit weg, der andere ruft nie zurück)
 

  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
7.7.2021  (#1)
Die Jahresarbeitszahl wird nicht umwerfend sein.
Gibts einen Energieausweis der halbwegs realistisch ist?

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  •  Thopomas
7.7.2021  (#2)
Leider basiert mein Energieausweis auf den Plänen von 1950! Inzwischen wurde das Haus verbessert (Fenster, 5cm WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem], oberste Geschoßdecke gedämmt 15cm, brandnneues großes Südfenster).

Was heißt nicht umwerfend (JAZ)?
Für mich stehen nicht die Heizkosten im Vordergrund, sondern dass ich mir nicht selbst weiter die gute Luft verpeste! Natürlich wäre es fein, wenn die Heizkosten nicht steigen würden, aber bei gleichen Kosten wäre ich schon zufrieden.

Ich habe schon viel gelesen im Netz und glaube, dass ich einen Installateur brauche, der sich gut auskennt und die Anlage richtig dimensionieren kann. Leider schreibt keiner auf seiner Homepage, wenn er das nicht kann.

Irgendeine Empfehlung?
ODER bitte auch um negative Berichte, damit ich wenigstens nicht reinfalle.

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
7.7.2021  (#3)
Einen aktuellen Energieausweis würde ich schon einmal erstellen lassen, sonst ist es eigentlich quasi geraten.

Jahresarbeitszahl ist der Quotient aus eingesetztem Strom und Wärmeenergie, je höher die ist desto effizienter läuft das Ganze. 

Grundsätzlich wäre eventuell eine Pelletheizung bei dieser Ausgangssituation eine Überlegung wert? Fussbodenheizung etc sind alles keine Überlegungen?

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  •  Thopomas
9.7.2021  (#4)
Was die Jaz bedeutet ist mir schon klar, aber welchen WERT würdest du als "nicht umwerfend" bezeichnen?

Eine Pelletsheizung kommt für mich nicht in Frage.
Fußbodenheizung wäre halt ein ziemlicher Aufwand, da kaufe ich lieber größere Keizkörper.

Kennt jemand den AET in Pinkafeld?

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
9.7.2021  (#5)
Also schlecht gedämmt, Heizkörper und LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] kann schon ein Wert rund um 3 herum bedeuten... das wäre schon recht ineffizient.

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  •  sasch
9.7.2021  (#6)
Kannst ja mal bei HTG in Güssing oder Ressner Heizungstechnik aus Neuberg anfragen. Kann ich persönlich empfehlen

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  •  Thopomas
10.7.2021  (#7)
@MalcomX : danke für deine Einschätzung. Mit einer JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] von 3 könnte ich schon leben. Natürlich ist das ineffizient für eine WPWP [Wärmepumpe] aber das wär's mir Wert um vom Öl weg zu kommen.

@sasch: danke für deine Tipps!

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
Firmenempfehlung 13.8.2021  (#8)
Empfehlenswert: Karner Haustechnik GmbH
in Bernstein

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