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SWAP versus CAP´s?

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  •  maximilian
2.5. - 5.5.2010
12 Antworten 12
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Über die zukünftige Zinsentwicklung kann man natürlich streiten und in der Vergangenheit ist man mit variablen Zinssätzen auch sehr gut gefahren...

Ich persönlich rechne jedoch mit einer heftigen Inflation plus steigender Zinsen, sodass ich mir einen Cap oder ein Swap-Fixing überlege. (in €)

Meine Frage nun an die Finanzexperten, die Verträge kritisch hinterfragen:

Könnte theoretisch ein Cap bei ausufernden Zinsen ausfallen? Wenn ja, wer haftet - die Bank?
Ist ein Swap hinsichtlich Ausfall besser?
Was passiert mit einem Kredit der mit einem Swap bzw. mit einem Cap abgesichert ist, wenn eine Bank pleite geht?
Müssen geltende Kredit-Verträge vom Nachfolger übernommen werden, oder können diese vom Nachfolger neu verhandelt werden??

Diese Fragen wurden mir bei Banken sehr unterschiedlich bis gar nicht beantwortet.

  •  reini aus flake
2.5.2010  (#1)
Überschrift - natürlich hast Du bei Derivaten prinzipiell ein counter-party Risiko, aber wenn Du einen Cap mit dem Vertrag mitkaufst, dann ist das sicher kein Problem. der Cap ist ja nur virtuell- dh zu zahlst nur 5% obwohl dein Zins bei 6% ist. Die Bank kauft sich dahinter ev ein Derivat, das zahlt wenn das Zinsniveau hoch ist.
Aja, bei gehandelteten Zinsswaps sind die Volumina bei mehreren Mio Euro soweit ich weiß...aber vielleicht gibt hier jmd aus dem Treasury?

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  •  creator
  •   Gold-Award
2.5.2010  (#2)
was wäre wenn der nackte mann eine tasche hätte... die frage ist rein hypothetisch und kann de facto ned sewriös beantwortet werden.
natürlich "könnte" ein cap ausfallen - und "no na" haftet die bank im rahmen ihrer aufklärungspflichten für das, was sie dem kunden gemäß dessen profil verklopft. das ist aber im pleitefall der bank wurscht, weil dann entweder eh der kredit fällig gestellt wird oder der masseverwalter der bank entscheidet oder eine individuelle lösung gefunden wird. was da in zukunft besser sein wird, kann dir keiner sagen.

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  •  maximilian
3.5.2010  (#3)
Bankenpleiten sind für mich nicht hypothetischIch denke, dass wir uns in Zukunft auch mit Cap- (& Swap?) Ausfällen sowie Bankenpleiten & im Extremfall dem Kippen des € selbst beschäftigen sollten.

Mich interessieren daher schon heute worst case Szenarien & eventuelle Absicherungsmodelle - sofern es solche überhaupt gibt. Vorschläge?
Ein Cap sowie ein Swap macht für mich keinen Sinn wenn dieser bei 20% Zinsen (Hausnummer) nicht mehr hält.

Leider halte ich für die kommenden Jahre höhere Zinsen in Kombination mit hoher Inflation eher als wahrscheinlich als hohe Inflation mit niedrigen Zinsen. Ein Deflationsszenario wäre mir persönlich auch lieber, aber bei der Geldmenge die derzeit gedruckt wird...

Lieber Creator, ein fällig stellen des Kredites könnte für viele Kreditnehmer bei entsprechend hohem Zinsniveau massive Probleme verursachen - umso mehr wäre das Bedenken diverser Extremszenarien für viele von uns von Bedeutung.

Leider ist das Vertrauen in unser Geldsystem etwas angeschlagen - und wir wissen alle, dass dieses System auf Vertrauen aufgebaut ist.



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  •  Reinhard
  •   Gold-Award
3.5.2010  (#4)
@max - "Leider halte ich für die kommenden Jahre höhere Zinsen in Kombination mit hoher Inflation eher als wahrscheinlich als hohe Inflation mit niedrigen Zinsen."

--> hohe inflation = hohe zinsen ... es gibt keine hohe inflation mit niedrigen zinsen

"Ein Deflationsszenario wäre mir persönlich auch lieber ..."

--> das wäre es sicher nicht, da dann deine schulden zwar nominell gleich blieben, real aber immer mehr werden und du de facto zu deiner zinslast noch jedes jahr real mehr schulden dazu bekommst ... a bissl abstrakt, hoffe aber trotzdem verständlich ...

--> "normale" inflation mit "normalen" zinsen sind best case ... aufgrund der inflation (verbunden mit lohnsteigerungen) wird dir jedes jahr ein stückerl deiner realen schuld genommen ... nominell bleibts schon gleich, aber real wirds weniger

wogegen willst du dich absichern?
hohe zinsen? dann cap kaufen (oder mehrere caps, wenn du deinen bank-partner nicht traust)
du traust deiner bank nicht? dann einen cds kaufen (oder via optionen oder cfd's short gehen ...) --> alles für einen privaten eine eher unrealistische variante

bedenke, dass du auf jeder seite einen partner hast der ausfallen kann ...
dein auto-haftpflicht-versicherung ist nur soviel wert, wie deine versicherung solvent ist ... wenn sie kaputt ist, dann ist dein schutz auch weg ...

glaubst du an ein hyperinflationsszenario, dann kauf dir gold; aber in münzen, die als zahlungsmittel zugelassen, such dir eine ecke in deinem haus und mauer sie ein ... und hoff, dass sie dir nicht per erlass weggenommen werden können.

wenn du kein vertrauen in den € hast, dann würd ich erst gar nicht zum bauen anfangen ... kippt griechenland, dann kippt portugal, spanien, irland und italien ... nach portugal ist aber bereits deutschland hin ... und österreich kippt den germanen hinterher ...

bin schon dafür, dass man die dinge kritisch sieht, aber man sollte nicht allzu schwarz malen, weil sonst traut man sich bald nicht mehr aus dem haus emoji)


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  •  maximilian
3.5.2010  (#5)
@ Reinhard - ich gebe Dir in einigen Punkten recht; aber:

Eine zarte Deflation ist sicher besser als eine Hyperinflation.
Besser das System bleibt bestehen & ich zahle real etwas mehr zurück, als das System kollabiert (bei einer Hyperinflation nicht so unwahrscheinlich)

Gold jetzt zu kaufen ist schon etwas spät... Derzeit schon *relativ* teuer oder das Geld nichts mehr wert - wie man es eben sehen möchte.

Warum würdest Du nicht zum Bauen beginnen, wenn kein Vertrauen in den € besteht?? Sind zumindest Realwerte emoji

Daher Frage an die Experten:
Gibt es schon Erfahrungen mit Cap-Ausfällen bzw. wie danach gehandelt wurde und ob die Banken den Schaden gegebenenfalls übernehmen (können?, müssen?).

In der Tat finde ich es einfacher Geld durch eine Krise zu bringen als einen Kredit. Wie Du selbst schreibst: Edelmetalle, Immobilien & Realwerte - aber einen Kredit?

Unser Zinssystem ist schon eigenartig aufgebaut - Die Währungen halten in der Regel selten über 2 Generationen & keiner weiß mehr wie die letzte Entwertung, Abwertung oder Währungsreform in einer Krise abgelaufen ist...

Bin selbst nur Laie, hätte aber gerne für den Fall einer Hyperinflation einen Kredit der diese überlebt.

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  •  Reinhard
  •   Gold-Award
3.5.2010  (#6)
."Eine zarte Deflation ist sicher besser als eine Hyperinflation."
--> inflationäre tendenzen lassen sich geld- und fiskalpolitisch viel leichter in den griff bekommen als deflation ... gegen deflation gibts eigentlich keine mittel ... vielleicht negativ-zinsen oder extrem hohe besteuerung auf sparguthaben, ist aber politischer selbstmord, also nicht wirklich durchführbar

--> die japaner haben seit langer zeit eine zarte deflation und damit seit 20 jahren kein vernünftiges wachstum

--> du setzt deflation mit niedrigen zinsen gleich ... ist durchaus richtig, aber durch die deflation sinken investitionen dramatisch und du hast vielleicht keinen job mehr, weil dich dein arbeitgeber frei gesetzt hat ... auch als beamter sollte man nicht grinsen zur zeit ... null-lohnrunden, (freiwilliger) zulagenverzicht etc. ... nur real steigt deine schuld. denn durch den kosumstop/investitionsstop sinken auch die einnahmen des finanzministers; und um seine schäfchen bezahlen zu können, muss er mehr einnahmen generieren (geht aber nicht) oder sparen (guckst du aktuell griechenland ... auch als unkündbarer beamter ziemlich unlustig).

will hier nicht volkswirtschaftlich philosophieren, aber eine (zarte) deflation ist mehr als tödlich.

"Gold jetzt zu kaufen ist schon etwas spät... Derzeit schon *relativ* teuer oder das Geld nichts mehr wert - wie man es eben sehen möchte."

--> wenn du dich gegen hyperinflation absichern willst, ist der akt. goldpreis ziemlich wurscht ... es wird das einzige sein, was überleben wird

"Warum würdest Du nicht zum Bauen beginnen, wenn kein Vertrauen in den € besteht?? Sind zumindest Realwerte emoji"

--> das stimmt, nur "dein" problem ist, dass die hütte finanziert ist; dh. die bank, die die patschn streckt wird die kredit fällig stellen müssen und du wirst nicht zahlen können. bevor du also in den "genuss" der hyperinflation kommst und dich deine sachwerte retten, werden sie dir vorher weggenommen.

"Gibt es schon Erfahrungen mit Cap-Ausfällen bzw. wie danach gehandelt wurde und ob die Banken den Schaden gegebenenfalls übernehmen (können?, müssen?)."

--> ich denke, dass noch kein cap bis dato ausgefallen ist; denn das würde bedeuten, dass in den letzten 24 monaten in ö eine (privatkunden-)bank ausgefallen ist; dass es die kommunalkredit nicht überlebt hat, ist korrekt, aber ein spezifikum (gleiche ursache wie der ausfall von island) und nix mit einer "normalen" bank zu tun hat.

ein cap ist ein vertrag mit einem partner und sonst nix. der eine verpflichtet sich, etwas zu zahlen, wenn etwas eintritt und der andere dafür eine prämie zu bezahlen ... wie ein versicherungsvertrag oder wennst ins wettbüro gehst ... (is ja nix anderes, weil ja keiner der beiden parteien weiß, was die zukunft wirklich bringen wird).

du kannst einen cap nur dann durch eine krise bringen, wenn du zig caps mit zig partnern abschließt ... und das wirst du nicht können ... oder du findest die bank, die die krise überlebt ... auch das stell ich mir schwer vor ...

im übrigen vergiss das thema hyperinflation, den notenbanken stehen aktuell so viele instrumentarien zur verfügung, die man vor 20 jahren nicht hatte ... vergleiche mit den 30ern in usa sind zwar nett und plakativ und tw. grausam, sind aber nicht wirklich zulässig.

wenns es in den nächsten jahren ein problem geben kann, dann wird es deflation heissen ... schlimm genug für kreditnehmer.

somit: für dein problem gibts keine endgültige lösung, nur einen näherungsweisen versuch ... alles im leben ist riskio, häuslbauen genauso wie autofahren oder zinscaps kaufen ...



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  •  maximilian
3.5.2010  (#7)
ok Reinhard, du rechnest mit keiner HyperinflationWenn ich mir Japan ansehe, dann wäre herauszustreichen, dass trotz Deflation in den Jahren 2000-2007 jeweils das BIP um einige Prozent pro Jahr real zunahm....

Tatsächlich erachte ich eine Hyperinflation um einiges gefährlicher als eine Deflation.
Vergleiche hinken oft, aber:
Ich habe mehrmals vor Ort Brasilien zum Zeitpunkt einer Hyperinflation, als auch Japan zum Zeitpunkt einer schwachen Deflation erlebt (habe mich damals aber in keinster Weise mit Finanzprodukten beschäftigt):
Mittelstand zum Zeitpunkt einer Hyperinflation defakto nicht vorhanden - enorm hohe Armut; bei den Japanern hatte ich nie den Eindruck, dass es Ihnen richtig schlecht ging.

"dh. die bank, die die patschn streckt wird die kredit fällig stellen müssen und du wirst nicht zahlen können. bevor du also in den "genuss" der hyperinflation kommst und dich deine sachwerte retten, werden sie dir vorher weggenommen."

--> genau dieses Problem sehe ich, daher erachte ich auch die Hyperinflation am gefährlichsten.

Mag sein, dass den Notenbanken jetzt viele Szenarien zur Verfügung stehen, aber wenn ich mir die heutigen Staatsverschuldungen sowie Eigenkapitalquoten der Banken ansehe und Geld-Probleme mit dem Anwerfen der Druckmaschinen gelöst werden, dann mache ich mir ernsthafte Inflationssorgen.

Wie Du schreibst: Hohe Inflation -> in der Regel hohe Zinsen;
aber auch:
Arbeitgeber -> bekommen schwerer Kredite -> Arbeitslosigkeit steigt
-> Reallohn sinkt -> Kredite schwer zu finanzieren.

Ein sicherer Gewinner ist der Staat, da er Schulden abbauen kann.
Daher ist für mich eine entsprechende Inflation auch wahrscheinlicher als eine Deflation...leider

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  •  creator
  •   Gold-Award
3.5.2010  (#8)
Bankenpleiten sind für mich nicht hypothetischfür mich auch nicht - nur was ändert das an der unmöglichkeit, jetzt die zukunft des instituts deiner wahl vorauszusagen?

natürlich kannst du dein "risiko" streuen und mehrere kredite und produkte bei den diversen banken nehmen - aber das ist auch keine sinnvolle lösung, weil bei einem szenario wie deinem alle banken ziemlich dieselbe strategie fahren werden.
noch dazu: eine hyperinflation bringt in einer vernetzten welt niemandem was - genau deshalb gibt es heute nur mehr ganz wenige weltwirtschaftlich ziemlich bedeutungslose staaten, die eine hyperinflation haben. bei allen anderen würden die investierten staaten zu viel verlieren, z.b. ist china in zig afrikanischen staaten investiert. wenn dort wegen der hyperinflation alles niederbricht, wäre das für china nicht so toll, weil dann weder was geht, noch der mob aufzuhalten wäre. kein gutes szenario...

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  •  maximilian
3.5.2010  (#9)
@ creator - Ich bin großteils deiner Meinung - Die Hyperinflation bringt dem Einzelnen nichts, aber es wäre eine Möglichkeit den Staat zu entschulden. Wie sonst sollen die Schuldenberge aufgelöst werden?

Wenn du meinst, dass bei meinem Szenario "alle banken ziemlich dieselbe strategie fahren werden" - denkst du an eine bestimmte Strategie, die tatsächlich schon überlegt wurde, oder an eine aus der Hüfte geschossene?

Bezüglich Mob brauchen wir gar nicht bis nach Afrika schauen.
Nachdem die EU mittlerweile überlegt die EUROGENDFOR (Euro-Polizei) in Griechenland einzusetzen, halte ich worst case szenarien auch bei uns nicht mehr für ausgeschlossen.

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  •  creator
  •   Gold-Award
4.5.2010  (#10)
kann mich noch an lech walesa und sein "You are a very fine man, mr. president" samt mega schulterklopfer und grinser erinnern, als die usa polen 25mrd erlassen haben... geht wohl auch mit etwas mehr charme...

die strategie ist recht simpel: so lange die gehälter mit der inflation mitsteigen, passiert nix. das hat italien jahrzehntelang gelebt.
auch wenn nicht: die kleinen banken können nicht weg und die großen werden versuchen, ihre kredite gänzlich zu verramschen - machen sie ja jetzt auch schon, z.b. mit hypothekenpfandbriefen.

wir solltenb uns von der vorstellung lösen, dass eine inflation immer nur schlecht ist. exportorientiert wie wir sind, kann das ziemlich helfen - die amis waren nicht so unglücklich, dass der $ runtergefallen ist... die chinesen hat's weniger gefreut...

noch dazu: dann wären ja gerade die sachwerte - auch wenn sie keiner kaufen wird können - ja der rettungsanker. daher würden banken hier maximal versuchen, auf kosten der kunden gerade in die immobilien zu investieren, wobei jede hyperinflation ihr ende hat...


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  •  maximilian
5.5.2010  (#11)
stimmt, Inflation ist nicht immer schlecht, außer....man hat plötzlich keinen Job mehr - dann ist das Haus auch recht schnell weg.
Gerade in Hochinflationsphasen steigt die Arbeitslosigkeit meist auch an.
Bedenken sollte man weiters, dass die Gehälter trotz Anpassung immer der Inflation hinterher hinken - die Zinsen machen dies zwar auch, aber die Banken sind meistens schneller...
Übrigens Creator - Deine Verhandlungstips sind Top!


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  •  Reinhard
  •   Gold-Award
5.5.2010  (#12)
wie funktioniert das in der praxis?

"daher würden banken hier maximal versuchen, auf kosten der kunden gerade in die immobilien zu investieren"

versteh ich nicht ... auf kosten der kunden in die immobilien zu investieren?????
wegnehmen = stehlen? oder die kunden sollen die immos kaufen und den banken schenken ???
das würd mich interessieren, wie das funkt ... weil wenn das geht, dann werd ich gleich morgen bei der fma um eine banklizenz ansuchen ... dann bräucht ich nur a bissl mehr an sparzinsen zahlen als der mitbewerb und hätt tausende kunden ...
könnte aber auch sein, dass dieses posting nur a bissl öl fürs feuer ist ...

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