ich spiele mit dem Gedanken mein Sparbuch aufzulösen und auf ein Taggeldkonto zu legen. Lt Internetrecherche hat die Santander Consumer Bank die besten Zinsen allerdings auch sehr viele negative Rezensionen 🤔
Ist jemand von euch dort? Kann man es empfehlen oder gibts andere Anbieter?
Vielen Dank vorab!
LG Gerald
PS: geht wirklich nur ums Sparbuchgeld. Anlage per ETF hab ich schon
Ich habe heute mal meine Festgeldleiter gebaut und abgeschlossen. Weiter warten für noch bessere Zinsen war zeitlich für mich nicht mehr drinnen. ───────────────
Das ist auch die Idee der Festgeldleiter, da ist "sofort" immer der richtige Zeitpunkt weil man eben neutral in Bezug auf Zinsänderungen in beide Richtungen positioniert ist. Oder zumindest halbwegs, über die Länge der Leiter positioniert man sich natürlich auch.
Die Zinssätze sind sowieso attraktiv für mich (nach Steuer höher als die effektiven Kreditzinsen) und das Festgeld kommt immer rechtzeitig für die Sondertilgungen heraus :)
@PV2023 Danke, jetzt habe ich es auch gefunden. Für die KEST abfuhr, könnte ich mir gut vorstellen, dass diese nicht abgezogen wird, da wir als Steuerausländer behandelt werden.
müsste ich dann die KEST bei der Arbeitnehmerveranlagung abführen oder werden die Zinsen zum Einkommen dazugerechnet und gemeinsam versteuert? dann wäre es nämlich nicht so optimal...
müsste ich dann die KEST bei der Arbeitnehmerveranlagung abführen oder werden die Zinsen zum Einkommen dazugerechnet und gemeinsam versteuert? dann wäre es nämlich nicht so optimal...
Du zahlst KESt, bei Sparbuchzinsen also wie im Inland 25%. Außer du entscheidest Dich für eine Regelbesteuerung (das geht aber auch wenn die KESt im Inland abgeführt wurde), wird sich aber in den meisten Fällen nicht lohnen.
Eine Frage an alle hier: warum macht ihr euch nicht einfach ein Depot bei einem x-beliebigen Gratis-Broker und kauft euch einen Geldmarktfonds? (FR0010510800) Dann bekommt man wenigstens den tatsächlichen EZB-Zins, auch wenn er erhöht wird - aktuell ca. 3,5%. Außerdem: sofortiger Zinseszins.
Das hängt vom Broker ab, der x-beliebige macht das nicht zwingend für Dich, ein steuereinfacher Broker schon. Nachdem der konkrete ETF synthetisch repliziert, würde ich mir aber auf jeden Fall die Steuerdaten bei der ökb vorab ansehen. Das gilt für alle Swapper, da gab es schon sehr böse Überraschungen. Aber keine Ahnung wie das beim konkreten ETF konkret aussieht, finde Geldmarktfonds für mich nicht interessant genug um mich mit den steuerlichen Feinheiten im Detail zu beschäftigen.
Das ist ein ETF, bei dem du nach Verkauf ganz normal den Kursgewinn (aufgrund der thesaurierten Zinsen) versteuerst - entweder bei zB flatex mit automatischem KESt.-Abzug, oder bei ausländischen Brokern dann über die Einkommensteuererklärung (= 1 Feld ausfüllen).
Das hängt vom Broker ab, der x-beliebige macht das nicht zwingend für Dich, ein steuereinfacher Broker schon. Nachdem der konkrete ETF synthetisch repliziert, würde ich mir aber auf jeden Fall die Steuerdaten bei der ökb vorab ansehen. Das gilt für alle Swapper, da gab es schon sehr böse Überraschungen. Aber keine Ahnung wie das beim konkreten ETF konkret aussieht, finde Geldmarktfonds für mich nicht interessant genug um mich mit den steuerlichen Feinheiten im Detail zu beschäftigen.
Ja, ich hab eh auch parallel geschaut und wirkt am ersten Blick problemlos, wobei es in der Vergangenheit auch keine Erträge bei Geldmarktfonds gegeben hat (und vermutlich auch nicht im Trägerportfolio). Wenn das so bleibt ist alles wunderbar. Swapper und das österreichische Steuerrecht sind halt trotzdem potentiell kompliziert, dem sollte man sich halt bewusst sein und das im Auge behalten. Österreich ist halt schlicht zu klein als das unsere Eigenheiten für die großen Fondsgesellschaften relevant sind, da wird auf andere Märkte steuerlich optimiert.