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Nur dass das Sparbuch halt IHRES ist. Da haben sie Zugriff drauf, können selber dingen tun usw. Ein ETF ist ein anderes Thema und läuft unabhängig von deren Finanzgebahrung. |
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@Zwosti Den bespare ich trotzdem - nur werde ich sicher nicht den Großteil meines Kapitals in eine dennoch volatile Anlageform stecken, es geht ja eben darum, wie man sein Tagesgeld optimiert. Ich investiere daher nur erwirtschaftetes Einkommen, also zukünftiges Kapital, in meinen ETF Sparplan. Es geht also auch beides. |
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Unserer ist 6 Monate und hat auch das Sparkonto bei der Erste Bank... Bisher gabs nur eine Einmaleinlage und der Opa überweist 50€ pro Monat auf das Konto. Der Plan wäre es dann zu Weihnachten, Geburtstag etc. immer größere Beträge auf das Konto zu legen damit wir nicht 10 verschiedene Spielzeuge bekommen Ich hab mich noch nicht beschäftigt mit dem Thema Taschengeld per se aber mich wundern die doch "kleinen Beträge" hier schon. z.B. mit 14 nur 30€ pro Monat? Da wäre ich zu meiner Zeit vor knapp 18 Jahren in der Unterstufe Gymnasium schon nicht weit gehüpft und noch weniger tut mans heute... Ja viele geben Jausengeld extra aber warum nicht kombinieren und eine größere Summe als Taschengeld geben? Hausnummer 20 Schultage a 5€ = 100€ + 50€ Taschengeld am Anfang des Monats. So lernen die Kinder vielleicht leichter das Geld einzuteilen und damit umzugehen als wenns eh jeden Tag einen 5er gibt und man sich nichts einteilen muss? |
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Ich denk der Unterschied ist einfach darin zu finden für was das Taschengeld gehandhabt wird. Damals (vor vielen Jahren als die Erde noch jung war und so...) in der Unterstufe hab ich 100 ATS im Monat als Taschengeld bekommen über deren Verfügung ich komplett selbst entschieden habe. Zusätzlich gab es von meinen Eltern eine "unbegrenzte" Menge an Geld für Dinge die "notwendig" waren. Sei es das Mittagessen an langen Schultagen, Geld für neue Hefte, Kopiergeld, Bastelbeitrag, ... Dieses Geld musste allerdings abgerechnet werden. Das heißt es gab einen Vorschuss und wenn ich mehr wollte musste ich darlegen (idealerweise natürlich mit Rechnungen) was mit dem bisherigen Geld passiert ist. |
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Ein Tipp: Spielzeug, welches nicht mehr unbedingt benötigt wird, verkaufen und vom Erlös geht ein Teil an das Kind. Somit lernt es sich von Sachen auch mal zu trennen, hilft beim Umgang mit Geld und zeigt den Kids auch, dass Nachhaltigkeit wichtig ist. |
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Hallo streicher, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Taschengeld Kinder |
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Das heißt, du schenkst dem Kind zuerst ein Spielzeug. Wenn es dann verkauft wird, holt man sich einen Teil des Geschenkes wieder zurück? Arbeitest du am Finanzamt oder wo lernt man das ? Wir handhaben es so, dass Dinge die ihnen gehören, sie verkaufen und der Erlös zur genze ihnen gehört. Sie müssen auch keine Provision für die Verkaufsunterstützung bezahlen, wir helfen unseren Kindern gerne . |
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Kann natürlich auch der ganze Betrag sein, eh klar. Generell halt als Tipp gemeint, da ich viele Leute kenne bei denen die Spielsachen ewig mitgeschleppt werden und irgendwann entsorgt werden. |
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Wir handhaben das auch so, dass die Kinder einen Teil des Verkaufserlöses bekommen. Die bekommen ohnehin genug, zb. jedes Monat 50€ geschenkt in einen ETF. Die bekommen auch so zwischendurch immerwiedermal irgendein Zeugs. Die bekommen auch mal Schuhe, die sie "nicht brauchen",......... Da finde ich es überhaupt nicht vermessen, den Verkaufserlös von Spielzeug zu "teilen". |
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Bei uns gibt es noch kein Taschengeld (KiGa), es gibt auch keinen Sparplan. Er bekommt eh von allem rundherum genug, das wandert dann alle paar Monate von der Spardose auf sein Kinderkonto. Wir verkaufen oft Spielsachen auf Willhaben und am Flohmarkt, das Kind bekommt den ganzen Erlös. |
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Das sehe ich deutlich anders. Angenommen, die Oma kauft dem Kind ein Bruder Fahrzeug. Jahre später wird das Fahrzeug verkauft und ein Teil des Erlöses wandert in meine Tasche, weil ich kauf dir eh auch immer irgendwas. Ja klar kaufen wir den Kindern immer irgendwas. Ist auch unsere Aufgabe. Kinder verdienen sich kein Geld, wir haben für ihren Lebensunterhalt zu sorgen. Zudem kassieren auch wir die Kinderbeihilfe, den Familienbonus. "Die bekommen auch mal Schuhe die sie nicht brauchen"...... Ala, bei 2 Paar Schuhen ist 1 Paar zu viel? |
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Wird das dann bei der Miete und Betriebskosten gutgeschrieben oder in bar ausbezahlt? |
Stimme zu. Habe beim Auszug unseres Patenkindes unterschätzt wie groß der Markt für gebrauchtes Spielzeug (speziell für Kleinkinder) ist. ||
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Ich schenke meinen Kindern jedes Monat 50€ und veranlage dieses Geld damit sie mal einen guten Start ins Leben haben, wenn sie erwachsen sind. Ich seh das NICHT als muss! Meine Kinder haben auch mehr als 2 Paar Schuhe. Meinen Kindern fehlt es an garnix, sie haben eher zuviel! Denen tut das nicht weh, wenn ich ein Bruder Fahrzeug verkaufe und mir 50% vom Erlös selbst "gönne". Ich selbst hatte so etwas garnicht - hab keinen Cent "Starthilfe" ins Leben von meinen Eltern bekommen - keinen Bausparer, kein Sparbuch, garnix. Ich hab selber jeden Schilling gespart und musste mir ALLES was über das absolut notwendige Maß hinausging selber kaufen. Ihr müsst euch um meine Kinder keine Sorgen machen, denen gehts gut, auch wenn sie nicht alles bekommen, was das Spielzeug abwirft. |
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Ohne weitere Wertung: Ich will, dass meine Kinder alles haben, was sie benötigen und mehr als ich je gehabt habe - und ich bin mir sicher, auch da kann man genügend Maßnahmen treffen, dass das passt, solange die Wertschätzung da ist. Und andere Kinder gehen mich auch schlicht in diesen Fragen nichts an. |
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Ähnlich, aber nicht ganz so schlimm. Die Wertschätzung von Geld ist definitiv anders ausgeprägt. Taschengeld hat es (vor 25 Jahren) keines gegeben. Ausgaben wurden gedeckt und wenn man mal was extra gebraucht hat (Kino, Eislaufen, usw.) wurde von den Eltern fast immer ohne Beanstandung Geld zur Verfügung gestellt. Meine Schwester macht es jetzt genauso. Kein Taschengeld, Geld nach Bedarf und parallel monatliches Ansparen. Wir sind noch kinderlos, werde es aber ebenfalls so probieren. In der Pubertät werden wahrscheinlich die Karten neu gemsicht. |
Das ist auch sehr löblich und auch die einzig vernünftige Möglichkeit den Kindern mit >18 einen kleinen Startvorteil bzw. etwas Freiraum zu ermöglichen. Wir zahlen für 2 Patenkinder je 500€ im Jahr in ihr ETF-Depot (Sub der Eltern) ein. Unsere Nichte bekommt 1000€. Das ältere Patenkind begreift den Wert am Depot almählich, die Kleinen verstehen nur das Geld in der Dose. Die Großeltern stecken immer wieder etwas zu (steht in der Jobbeschreibung). ||
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Ob es weh tut oder nicht, steht für mich nicht zur Diskussion. Ich gehe davon aus, dass die Oma das Fahrzeug nicht dir und dem Kind geschenkt hat, somit gehört dir die Hälfte des Fahrzeuges schlichtweg nicht und du hast auch keinen Anspruch darauf. Du bedienst dich am Eigentum deiner Kinder. Wenn die Oma zum Geburtstag 50€ gibt, gönnst du dir dann auch 25€ davon, weil es dem Kind eh nicht weh tut und ohnehin alles von dir bekommt? |
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Ich lasse dir deine Meinung und mag nicht streiten. Meinen Kindern gehts sehr gut so, wie es ist und sie werden es auch immer gut haben und es wird ihnen nirgends, nie an irgendetwas fehlen. Danke, Ende. |
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Verstehe den Sinn auch garnicht mich am Erlös zu "bedienen". Wenns nicht unbedingt notwendig ist weil ich sonst keine Lebensmittel mehr kaufen kann das restliche Monat seh ich es nicht ein und find überhaupt garkeine logische Argumentation dafür. Auch wenns den Kindern gut geht, dass stellt keiner in Frage. |
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Ich seh das als erzieherische Maßnahme nach dem Motto "geben und nehmen". Wenn ich meinen Kindern nicht notwendige Sachen kaufe - "einfach so" - also ohne Anlass, dann ist der Erlös aus solchen Verkäufen eine kleine Kompensation und genauso möchte ich das meinen Kindern auch mitgeben. Es gibt quasi nix "einfach so" geschenkt. Und über Umwege kommts ihnen ja sowieso wieder zugute. Ich verstehe ehrlich gesagt die kleine Aufregung hier in keinster Weise. Meine Kleine ist mit 5 dazu sowieso noch zu klein - dem großen mit 10 möchte ich aber so schön langsam erklären, wie sowas funktioniert. Weiß eigentlich irgendwer, wie das rechtlich eigentlich aussieht? Kann ein unmündiges Kind überhaupt irgendwas "besitzen"? Gehört im Endeffekt sowieso alles "mir", bis sie Erwachsene sind? |
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Versteh ich noch immer nicht. Wenn das Kind etwas schon mal besessen hat und du dem Kind hilfst es wieder zu Geld zu machen was soll das Kind dann lernen im Sinne "geben und nehmen"? Willst du dem Kind erklären wie das mit den Steuern funktioniert und du bist quasi das Finanzamt des Kindes? Das Geld gehört dem Kind und du hast dafür zu Sorgen es mündelsicher anzulegen. d.h. nicht auszugeben und mit minimalken Riskio zu vermehren. Da sind ETFs z.B. rein rechtlich schon kritisch... Also geschenktes Geld für die Kinder in ETFs zu sparen z.B. Was anderes ist wenn du für dein Kind in deinem Depot sparst und offiziell den Übertrag/Schenkung dann mit 18 machst. |
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Ich muss mich hier nicht rechtfertigen, wie ich meine Kinder erziehe und wie ich die Sachen meiner Kinder verwalte. Ich denke, jeder hat da einen bestimmten Zugang. Ich hab versucht, meinen darzulegen - wem das nicht passt,....kann ich nicht ändern. |
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Da ist glaube ich die Definition anzupassen, sonst hat man diesselben Erfolgsquoten wie die Vorsogekassen. Wichtig ist mir dabei, dass die Eltern keinen Zugriff auf das Geld haben. Bei den Sub-Depots zahlen wir gerade auf Vertrauen ein. Da weiß ich aber, dass die Eltern einen jährlichen Sparplan haben. Es gibt garantiert Fälle (auch beim Sparbuch) bei denen sich die Eltern in Notlage bedienen. Das physische Taschengeld oder Spardose muss man erst einmal abnehmen.
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