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Die Dampfbremse mit sd=2.3m ist da fehl am Platz. Ich würd das so nicht lassen, durch Dampfsperre sd>50m ersetzen und gut. Wieviel Problem das wirklich ist, hängt sicher von einigen Parametern ab (Flankendiffusion etc.), aber im schlimmsten Fall ist der Dachstuhl halt in 20 Jahren tot. |
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Baustand ist zurzeit dieser vom Dachstuhl |
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Welchen Vorteil hat eine OSB Plaltte gegenüber einer normalen Rauhschalung? Hat das ein Zimmerer gemacht? |
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Keine Vorteile teurer leichter zu verlegen und es gibt keine spalten. Leider ist der diffusionswiederstand sehr groß somit schlecht ( wussten wir vorher nicht ) Würde mit meinen jetzigen wissen Holzweichfaserplatten nehmen die sind diff offen. Weiß aber nicht ob ich diesen Rechner vertrauen soll bzw die Dampfbremse ändern soll. Und ob einen SD 10 20 oder 100 |
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Bezweifle ich. Sicher nicht Richtig dafür bist du jetzt im kalten Bereich quasi Dampfdicht. |
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Sehr sehr optimistisch, Egal was man da innen anbringt eine kleine Undichtheit und der Dachstuhl ist in 5Jahren rüber. Ohne Ubakus, Dapfbremsen und Sperren immer im inneren Drittel. |
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Teurer: jaein teurer als Schalung auf alle Fälle da die Platten 10€ m2 kosten Etwas billiger als Holzweichfaser möglicherweise Leichter zu verlegen als ( vorallem schneller ) als Schalung Bezweifle ich da die Platten einen SD Wert von maximal 5 haben ( 300*0,018 ) Somit müsste ja eine Dampfbremse reichen die SD 20 macht oder ? Wie kann man das beschreiben ? |
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Anbei mit gleichen werten nur die Dampfbremse wurde von 2,3 auf 10 und auf 100 geändert. Nur die Frage wie sehr kann ich diesen Rechner vertrauen ? Hat jemand OSB am Dach ? |
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Das sagst du, weil du das schon gesehen hast? Ich hoffe mal die Zeichnung vom Querschnitt ist falsch, weil da wäre ja die Dampfbremse von den Sparren unterbrochen. Mit Dampfsperre und OSB bist lt. ubakus tauwasserfrei und ja, man sollte Dampfsperren sauber verlegen, ohne Fehler, immer. OSB3 kann im Innenbereich als Dampfbremse agieren (lt. Ubakus µ=50 und 18mm ergäben sd=0.9m, die Hersteller geben 200/300 an, also ca. 3-6m an), dazu kommt, dass außen die Stöße nicht verklebt sind. Aus meiner Erfahrung saugen die extrem (also kapillar), nach dem Regen sind die Platten lange trocken, die Fugen immer noch nass. Nicht falsch verstehen. Ich würde das nicht machen, weil es keine Not gibt und diffusionsoffener ist besser als diffussionshemmender. Von außen eindringendes Wasser und Baufeuchte sind bei dem Aufbau deutlich kritischer als bei der diffusionsoffenen Konstruktion. Ich habe bis jetzt 2 'angenagte' Dachstühle gesehen, beide waren außen normal zugebrettelt und mit Unterspannbahn und bei beiden ist von außen Wasser eingedrungen. Wenn wer Bilder von geöffneten Dachdämmungen mit Schimmel hat, her damit. |
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Also ich würde an deiner Stelle feuchtigkeitsregulierende Dämmstoffe wie Schafwolle, Holzfaser, Zellulose, Schilf, etc. verbauen. Weiters würde ich einen Freiraum/eine Installationsebene zwischen Dampfbremse und Gipskartonplatte herstellen, um Beschädigungen zu verhindern. Achte auch darauf die Anschlüsse zur Ziegelwand sauber auszuführen, also die Wand vorher spachteln, wo die Dampfbremse dann angebracht wird. |
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Unangenehm 😟. Du hast 2 echte Hebel in der Gleichung: 1) Innen diffusionsdichter machen (Dampfbremse mit höherem sd Wert) 2) Außen diffusionsoffener (Holzfaser oder HDF Platten). Persönlich würde ich die OSB runterreißen, auch wenns weh tut. Du hast einfach vergleichweise wenig Reserven für Fehler. Anbei quasi unser Aufbau - schau dir die Parameter ein wenig durch (Trocknungsreserve). Folge dem Rat oben und wucht zumindest die Mineralwolle (+ stärkere Dampfbremse). Die ist dein feuchtesensibler Endgegner wenn die OSB bleiben soll. Der Rechner sagt dir nämlich NICHT wie gut ein gewisser Baustoff mit Feuchtigkeit umgehen kann so sie einmal doch entsteht... Schnüffelstück ps. Dennoch sollte man festhalten, dass auch dein oben geposteter Aufbau Reserven hat (knapp 400g; >200g ist eine Empfehlung die man öfter liest um auch "ungeplante Durchfeuchtungen" abpuffern zu können). Weiters gelten die Werte aus dem Rechner für ein Szenario bei dem diese Temperaturen durchgehend für 3 Monate am Stück herrschen... |
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Nehme an du beziehst dich auf den obigen Aufbau? Auf allgemeine Aufbauten bezogen, klingt das etwas sehr heftig. Gerade bei diffusionsoffenen Aufbauten und vernünftigen Materialien darf "eine kleine Undichtigkeit" auch mittelfristig kein Dach umbringen. Da würde viele Häuser/Dächer schon länger nimmer stehen. Sollte es Literatur oder Quellen dazu geben, gerne. Ist ein interessanten Thema mit vielen widersprüchlichen Aussagen und wenig Daten. |
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Hat da kein Bauphysiker drübergeschaut vorher? Bei uns sind es auch diffusionsoffenere Holzfaserplatten geplant aussen. Innen OSB... |
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Ja klar hat sich das auf den OSB außen Aufbau bezogen .. Eher nicht, weil sonst wäre es anders geworden. Die Mineralwolle sitzt ev. ein wenig zusammen, aber das eigentliche Problem ist die Durchfeuchtung des Holzes und damit potentieller Hausschwammbesuch. Ich vermute mal, dass bereits eingedeckt ist, dann ist rausreißen sowieso keine Option mehr. |
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Nein OSB als Unterdach habe ich noch nicht gesehen. Aber ich bin schon mal in den Genuss gekommen im Winter die GK und Dampfbremse zu entfernen, und wenn du dann einen Eimer brauchst wenn du die Dämmung zusammendrückst, dann weist was diese paar Gramm laut Berechnung in Wirklichkeit sind. Was soll das bringen, wenn man jetzt innen Dampfsperren muss. Eine Rückdiffundierung nach innen ist da jetzt Geschichte oder? @Raxca Wenn das so bleiben soll, unbedingt einen Blower Door-Test machen wenn die Dampfsperre angebracht ist. Den Test eventuell nach Abschluss aller Arbeiten und nach ein oder zwei Jahre wiederholen. Auf Willhaben verkauft einer seine ganze Ausrüstung (Blower Door), die könntest ja kaufen und stationär aufstellen.😀 |
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Hallo Raxca, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Tauwasser im Dachstuhl wegen OSB Platte ? |
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