Wir spielen mit dem Gedanken, fuer unser Haus eine teilsolare Raumheizung zu installieren. Die Ausganglage ist bei weitem nicht ideal, jetzt geht es um die Frage, ob jemand Erfahrungen mit einer ähnlichen Situation hat bzw. bereits eine Anlage unter vergleichbaren Bedingungen im Einsatz.
Vielen Dank für eure Antworten!
Die Details:
Haus: Baujahr 1973, Dach = Nord-Sued-Ausrichtung, Dachneigung ca. 35 Grad.
beheizte Wohnfläche: ca. 330 m^2, in 2 bestehenden (ca 205 m^2) und einer geplanten (ca. 115 m^2) Wohneinheiten, im Endausbau durch Gesamt mindestens 6 Erwachsene bewohnt.
VWS 14 cm Styropor geplant, Dachschrägendämmung mindestens 25 - 30 cm
Bestand: Ölheizung, Baujahr 1992.
bestehende Wohneinheiten mit Heizkörpern beheizt, geplante
Wohneinheit (115 m^2) mit Fussbodenheizung geplant
Eine teilsolare Raumheizung zur Unterstützung der bestehenden Ölheizung ist geplant.
Die Daten dazu:
Anbieter: Sonnenkraft
25 m^2 Aufdach-Flachkollektoren, Aufbau an der westlichen Dachseite, Ausrichtung Sueden, Aufstellwinkel 45 Grad
Angebot fuer 2 x 1000 l Schichtlade-Pufferspeicher und Frischwassermodul (Wassererwaermung mit Plattenwaermetauscher)
Hat jemand eine aehnliche Anlage unter vergleichbaren Voraussetzungen bereits in Betrieb? "Zahlt" es sich
wirklich aus?
Kann das Frischwassermodul (zumindest in den Sommermonaten) wirklich genug Warmwasser fuer alle Bewohner liefern,
oder muss erst wieder die Oelheizung aushelfen?
Es geht um die Frage, ob sich eine Investition von ueber 20.000 Euro fuer die teilsolare Raumheizung lohnt,
oder man eher "nur" in eine Solaranlage fuer die Warmwasserbereitung im Sommer investiert, und den Rest
fuer die Optimierung bzw. Erneuerung der Oelheizung verwendet.
Vielen Dank!