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@ Electronics
Wie funktioniert das Rückkühlen? |
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Einfach die Kollektorpumpe in der Nacht laufen lassen.
In der Nacht ist der Kollektor kühler als der Puffer. Somit wird die Wärme im Puffer in den Kollektoren vernichtet. Ergebniss, der Puffer kühlt ab und kann am nächsten Tag wieder Energie aufnehmen. Blöd nur, wenn am nächsten Tag keine Sonne scheint. |
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@ Electronics - Das mit dem "Rückkühlen" ist mir schon bekannt. Mein Einwand ist nur, dass die Wärme dabei nicht sinnvoll verwendet wird.
Man müßte die Wärme irgendwo einspeichern/zwischenlagern können. Oft wird ja die Anlage so dimensioniert, dass man im Sommer (Mai bis September) Warmwasser damit bereiten kann. Kollektorflächen sind oft auch von der Leistungsfähigkeit des Kollektors, Ausrichtung, Platzverhältnissen etc. abhängig. Für eine Heizungsunterstützung wird eben dann ein Konzept gebraucht bei dem die Kollektoren auf einem möglichst niedrigem Temperaturniveau Wärme produzieren können. Da gibt es ganz verschiedene Konzepte auch wobei auch die Errichtungskosten (Regelungen, Speicher, Erdarbeiten etc.) betrachtet werden müssen. Auch Auswirkungen auf die Komponenten (Kondens) ist zu beachten wenn jemand z.B. auf einem sehr niedrigem Temperaturniveau produzieren will (Unterstützung der kalten Seite einer Wärmepumpe z.B.). |
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Es gibt genug Möglichkeiten die Wärme sinvoll zu nützen, bzw. zu speichern.(Saisonspeicher, Eisspeicher, Latentspeicher uvm.)
Die Frage ist jedoch, ob das finanztechnisch sinvoll ist. Ich stelle ja schon mal in Frage, ob sich eine "normale thermische Solaranlage" jemals rechnet und dann noch mal Technik und Geld draufpacken. Na ich weiss nicht ob sich das lohnt. Die Wp an der kalten Seite zu unterstützen funktioniert zwar, bringt bei mir aber nicht mal im Ansatz den erhofften Ertrag. grüsse |
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Tja, finanziell sinnvoll - das ist die Frage ...
daher die Kollektoren eher einfach und schnell in eine Anlage einbinden. Funktioniert am besten mit Röhrenkollektoren, die funktionieren auch besser in "schlechteren Systemen" ... da müssen die Kollektoren oft auf einem höheren Temperaturniveau arbeiten. Kombisysteme sind auch recht einfach. Funktionieren z.T. mit Einkreisregelung. Wichtig ist eine möglichst gute Schichtung und dass diese nicht zerstört wird wenn kaltes Wasser nachströmt. |
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Übrigens - Habe mir jetzt ein Programm entwickelt mit dem ich ausrechnen kann wie sich Temperaturen in einem Tank nach einer bestimmten Zeit ändern und wie groß die Wärmeverluste in diesem Zeitraum waren.
Kann sowohl runde als auch eckige Tanks rechnen. Also Beispiel: Ein Tank wird mit Hilfe von Solarenergie auf eine bestimmte Temperatur erwärmt. Danach wird Solar wieder abgeschalten. Wie sieht es nach z.B. 30 Tagen ... 80 Tagen .. usw. aus ... |