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Dürfte etwas zu trocken gewesen sein der Beton, hätte noch Wasser zugesetzt werden müssen. Normalerweise kommt der Beton recht trocken, der Mischwagenfahrer setzt dann nach Wunsch Wasser dazu. |
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Hallo - ich denke abschleifen und dann sollte es für die stelzenlager passen.
bin beim vorposter zu trocken gewesen und nicht gerüttelt, einfach reingelaufen und einmal abgezogen bzw. mit dem rechen verteilt. ... sollte nicht so sein wenn es anders ausgemacht war ... also plan A wegreißen, geht noch recht einfach da noch nicht durchgehärtet oder plan B schleifen fällt mir spontan ein. plan z niviliermasse ... nur im außenbereich "solala" ... wobei bei den stelzenlagern wiederum eher wurst ... ich persönlich würde es schleifen lassen. lg |
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altehuette schrieb:
Der Mischwagenfahrer darf keinesfalls Wasser zusetzen. Dies würde die Betonqualität unkontrollierbar herabsetzen. Wird eine zusätzliche Wasserbeigabe (mit Unterschrift am Lieferschein incl. Mengenangabe) verlangt, wird die Lieferbetonfirma von allen Quatitäts- und Garantieansprüchen entbunden. |
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bei statisch hochbelasteten bauteilen ist mit zusätzlichem wasser immer vorsicht geboten. bei der hier betonierten terrassenplatte hingegen hätte ein bischen mehr an wasser keinerlei auswirkungen auf die qualität gehabt. es kann aber auch sein, dass bei einbringung des betons alles in ordnung war. mit dem abziehen wird dann aber meist noch ein bischen zugewartet bis der beton leicht anzieht. möglicherweise war dann die mittagspause dazwischen, somit hat der beton etwas zuviel angezogen, dann sehen die ergebnisse meist so aus wie am foto. problem seh ich hier aber keines, ist ja nicht die endoberfläche, nach verlegung der platten siehst eh nix mehr. |
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Danke schon mal für eure Meinungen, werde ich am Montag mit einfließen lassen.
wieviel Schichtdicke trägt man da üblicherweise ab? die Optik ist gar nicht meine Sorge, aber die Betonplatte ist durch die Schotternester und Riefen so buckelig, dass ich die Plattenlager nicht plan drauflegen kann. Das bedeutet für mich einen massiven Mehraufwand beim Verlegen der Platten. Wo die Oberfläche egal wäre, wenn ich auf ein Splittbett wechsle. Gegenüber dem Nullpunkt zu FFOK hätte ich bei der Hebeschiebetüre 3 cm Spielraum. Nach außen verlaufend könnte ich das Gefälle der Platte auch ein wenig abschwächen. Das Splittbett könnte 3-5 cm dick sein. Die Terrasse ist im Bereich der Türen überdacht. |
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@rabaum
Wieviel Gefälle hat die Platte? Welche Bewehrung? Unterbau? Plattendicke? Gibt es tatsächlich Stelzlager mit 1cm? 3-5cm für den Plattenaufbau halte ich für viel zu wenig. Hier würde ich von mindestens 8cm ausgehen, bei Verlegung in Drainagebeton mit Drainagematte besser 12cm. |
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@Ziegelrot
Gefälle im Bereich 2-3%, durch die Buckel nicht so einfach zu messen mit der Latte. einfach bewehrt mit AQ55 + Zugabe am Rand und an den Stößen, gestellt auf Punktfundamente (Füllsteine) am gewachsenen Boden, 20 cm Dicke lt. Angebot (noch nicht gemessen, da noch nicht ausgeschalt) doch die gibts ab 1cm http://www.terra-level.at/produkte/plattenlager/ hab mir den schlanken Unterbau bei Freunden angesehen, bei denen hat das einwandfrei funktioniert, genau wie oben geschrieben (2cm FStZ-Platten + 1cm Lager + 2cm Luft zur FFOK) |
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@rabaum
Entsp. Datenblatt wird auf Dichtfolie verlegt. |
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Das stimmt schon im Prinzip, nur bringt das Ganze nichts, wenn dann beim Abziehen alles zu trocken ist, und eben dann so ausschaut. Ist aber nur ein kosmetisches Problem. Wahrscheinlich war es auch recht heiß beim Einbringen des Betons, der zieht recht schnell an. Man könnte einen Verzögerer auch beimischen, dass der Beton länger "bearbeitbar" ist. Dort wo ich dabei war beim betonieren, wurde immer noch Wasser beigesetzt vor dem herablassen bzw. abpumpen, und es wurde trotzdem nichts am Lieferschein vermerkt. Maurer und Polier werden schon wissen, wie viel Wasser zusätzlich erträglich ist! |
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Hallo - du kannst soviel wegschleifen wie du magst, ich würde es einfach "eben" schleifen so dass die plastikdinger schön aufliegen ... bei freunden haben wir ca. 4mm weggeschliffen bis es schön war ... staubt nichtmal da ja mit wasser gekühlt wird.
lg |
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was ist da mit 2cm Luft gemeint? mit welchem Gerät wurde geschliffen, war das viel aufwand bzw. welche Fläche? Warum ich frage: wir haben leider sehr wenig Luft ( 3 cm ) zwischen Betonplatte und FFOK auf der Terrassentür-Seite welche Dichtfolie (Hersteller?) macht Sinn? |
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Differenz zur Türschwelle. Eh wie du weiter unten schreibst. Die 2cm wären meine Reserve. Stelzlager "können" auf jede beliebige Dichtfolie verlegt werden, müssen aber nicht. "Terra Level übernimmt die Terrassenplatten-Verlegung bei unterschiedlichsten Bodenmaterialien, wie z. B. für die Untergründe Beton, Altbelag (Fliesen, Stein usw.), PVC-Folie, Gefälle-Estrich und andere." Hab grad nochmal angerufen beim Hersteller: Stelzlager auf den Beton gestellt und gut ist. Glatte Oberfläche vorausgesetzt ![]() |
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Ich bin bei Unebenheiten mit einem Breiten Meissel nochmal drüber -> darauf noch Bautenschutzmatte (zugeschnitten auf ca. 20x20cm). Muss aber auch sagen ich habe selbst nivellierende Stelzlager verwendet, wenn somit die Grundplatte nicht exakt gerade war hat sich der Kopf wieder entsprechend ausgerichtet. (selbst nivellierende kenne ich aber erst ab einer Höhe von 30mm)
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hab grad noch was in der Leistungsbeschreibung gefunden, tut dies hier was zur Sache?
Betongüte C 16/20 für die rund 50 m² Aufpreisposition Betongüte für Terrasse Beton C20/25 XC2 F45/38 GK32 |
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Also das Ergebnis ist ja wohl ein schlechter Witz...
Unabhängig davon, dass es womöglich uneben ist, bleibt in den Nestern ja dauernd das Wasser stehen. Ganz toll ist das im Winter, wenn es friert. Hier hätte ich Sorge, dass der Beton über die Jahre immer weiter auffriert. C 16/20 für ein bewehrtes Bauteil ist auch interessant. Was sagt denn der Baumeister dazu? Maurer und Polier wissen genau GARNICHT wie viel erträglich ist. Was sie wissen ist: - Dass man "flüssigeren" Beton (>=F 52) auch bestellen kann, aber der Chef nicht macht, weil es teurer ist - Es schöner zu arbeiten ist, wenn man Wasser beimischt - Die Betongüte darunter leidet, was aber wurscht ist, weil es eh so lange dauert bis ein Schaden eintritt und dann niemand mehr weiß was damals eigentlich war. Es ist zwar möglich den Beton noch auf der Baustelle "flüssiger" zu machen. Dann aber durch Zugabe von Fließmittel. Das müsste aber schon bei der Bestellung bekannt gegeben werden. Sinnvoll ist das dann, wenn man z.B.: sowohl F38 (z.B.: für eine Treppe) als auch F45 (z.B.: für ein Fundament) in einem Mischwagen benötigt.
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Machma da kein Drama wegen eines Wasserzusatzes! Was hätten sie früher gemacht, wo es weder Zusatzmittel geschweige den einen Rüttler gab! Diese Zusatzmittel dienen nur zur Geschäftemacherei!
Habe genug Betonteile und Decken am Hof, die über 60 Jahre schon halten, trotz hoher Beanspruchung! Damals wurde nicht so Gschißti/Gschaßti gemacht beim betonieren. Gab nicht mal eine Mischmaschine, es wurde halt nach einem Schema herumgeschaufelt mit Sand und Zement und Wasser dazu gegossen. Mit Zement wurde auch eher gespart, da er damals relativ teuer war. Aber dafür wurde Bachschotter verwendet, der gibt jetzt noch die Bläue und Härte im Beton. Ja, und auch das Eisen, mit dem wurde auch sehr sparsam umgegangen. Und jetzt wird gleich ein Drama gemacht, wenn der Beton wo ein Nest hat, und nicht ganz glatt ist. Sofort muss ein Sachverständiger her zur Begutachtung um die Standfestigkeit zu beurteilen. Sehe schon die Zeit, wo nur mehr aufbereitetes Wasser beim betonieren verwendet werden darf. ![]()
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in der praxis schauts so aus, dass wenn der polier einen mischwagen voll bestellt und zur hälfte für eine stiege braucht und die andere hälfte für z.b. eine säule, dann wird eben steif angeliefert, die stiege betoniert, dann gibt der fahrer wasser dazu und die säule wird betoniert. der mischmeister rechnet den zementzuschlag für den "weichen" beton und alles ist in butter. der stiegenbeton ist in diesem fall halt besser als nötig. |
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die Bläue und die Härte kommen vom zuviel Zement. ||
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@NTWK Danke für die Ausführung. Genauso meinte ich das :). Ob Fließmittel oder Wasser entscheidet das Mischwerk.
@altehuette Ich sehe schon, ich werde dich von deiner Meinung nicht abbringen. Ich antworte nur weil hier andere mitlesen und sich eventuell auf dein Wissen stützen würden. 1) Das Blaue in deinem alten Beton kommt von einem erhöhten Zementanteil (>= 400kg / m³) 2) Fließmittel kommen zum Einsatz um Zement zu sparen. Das funktioniert deshalb, weil das Fließmittel die Oberflächenspannung des Wassers senkt (Es macht das Wasser flüssiger :)). Weniger Wasser = Weniger Zement bei gleichem w/z-Wert. In Summe kommt das günstiger 3) Da heute weniger Zement (~280kg / m³ für C25/30) benötigt wird, wird heutiger Beton auch nicht mehr blau und er schwindet auch weniger. 4) Auch der Einsatz von Baustahl erfordert höhere Anforderungen an die Betongüte. Korrodierende Bewehrung die den Beton absprengt ist nicht lustig. Und 5) Wenn ich Wein bestelle und bezahle, erwarte ich auch Wein und keinen gspritzten :) Aber ja, Eisen wurde tatsächlich wenig verwendet. Es war halt bedingt durch WKII ein recht knappes gut und die Zeiten ändern sich. Um 1900 wurde 70cm tief ausgegraben und Mauerziegel als Fundament verwendet. Heute werden Häuser auf XPS gebaut, dafür braucht es dann zum Teil schon wieder 2 Lagen AQ70 + Zulagen. Früher hat man Risse im Bauwerk nicht mal gesehen (obwohl sie da waren), Hauptsache das Haus fiel nicht um, heute hat man Risslehren weil man Risse welche als Mangel angesehen werden mit einem Maßband nicht mal messen könnte. Fenster wurde eingemauert, heute geschäumt und 2 Dichtbänder. Auch das Rad wurde erfunden :). Freue dich über den Beton auf deinem Hof. Wir sind gerade beim Abriss alter Bauwerke (auch so um die 60 Jahre). Und wie du sagst... auch dort ist der Beton mangelfrei, die Oberfläche so Glatt als wäre Nivelliermasse drauf. Ist sie aber nicht, er wurde sauber geglättet (durch einstreuen von Zement auf der Oberfläche). "Die alten" verstanden halt ihr Handwerk (wahre Künstler), ganz im Gegensatz zum Polier von rabaum. Ich kenne aber auch genügend schadhaften Beton. Und Betonsanierung ist die zweit-teuerste Sanierung an einem Bauwerk. Nur eine Bauwerksabdichtung zu sanieren ist teurer.
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Schreibe nur das, was ich selber mitbekommen habe auf diversen Baustellen, auch was am eigenen Bauwerken auffällt. Wird auch öfters vorgekommen sein, dass zuviel Zement drinnen war. Aber der Bachschotter ist eben gewaschen, und das ist auch für guten Beton verantwortlich. Wird ja auch heute noch gewaschen der Sand. Stimme da voll zu! Sonst gäbe es ja keine alten Burgen und Schlösser mehr. Dass heute viel Eisen verwendet wird, liegt auch daran, dass der Statiker auf Nummer sicher gehen muss. Auch deswegen, dass die Ausschalzeit minimiert wird. Das viele Eisen hält dann den frischen Beton. ![]() |