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https://www.sbz-monteur.de/sites/default/files/sbzm_pdf/file_294268.pdf " Elefant oder Mückenschiss? Wie hoch sind überhaupt die Wärmeverluste durch Gegenstromzirkulation? Diese Frage ist notwendig, da ja gegebenenfalls technischer Aufwand getrieben werden kann, um die Strömung zu unterbinden. Der konstruktive Aufwand muss dann ökonomisch und ökologisch vertretbar sein. An der HSR wurden die Wärmeverluste mit zwei Meter langen Rohrstücken ermittelt. Beispielhaft soll hier auf den Versuch mit einem Edelstahlrohr DN 25 eingegangen werden, welches 32 mm dick wärmegedämmt, waagerecht an den Versuchsspeicher angeschlossen wurde. Die Speichertemperatur betrug 60 °C, was die Betriebsbedingungen der meisten, der in Einfamilienhäusern installierten Warmwasserspeicher widerspiegeln sollte. Ohne den Einsatz eines Thermosiphons traten Wärmeverluste von ca. 0,28 W/K auf. Das gleiche Rohrstück, das jedoch nach dem Speicheraustritt zuerst 25 cm senkrecht nach unten geführt hatte, dagegen nur einen Wärmeverlust von 0,05 W/K. Zum Vergleich: Ein liegender 200-Liter-Edelstahlspeicher hat einen Wärmeverlust von 1,2 W/K. Das zeigt, dass selbst ein einzelnes perfekt gedämmtes Anschlussrohr von 2 m Länge einen Wärmeverlust hat, der ¼ so groß ist, wie der des gesamten Speichermantels. Und wie viele Armaturen, Verschraubungen und selbst Rohre sind nicht vorschriftsmäßig gedämmt? " 👍 Hier die Grafik von rabaum aus dem Link : 3 |
Die Threads die in den Links oben verlinkt wurden bitte bitte auch tatsächlich lesen oder zumindest grob überfliegen...!!! ||
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Jetzt muss ich mal doof fragen wie der Anschluss meiner S1255 zu bewerten ist: Es geht ja nur kurz waagerecht und dann gleich runter. Ist das so okay? |
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und wie viel ist das jetzt in Euro? 😅 |
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2 Badewannen. Oder 1 Fußballfeld. 😂 |
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Sagen wir der Temperaturunterschied zwischen Warmwasser und der Raumtemperatur des Aufstellortes ist ca. von 30°C (=50°C-20°C) bis 50°C (=65°C-15°C) Für Temperaturdifferenz kann man statt °C auch Kelvin verwenden also 30K bis 50K Dann ergibt das bei dem Experiment bei einer Einsparung von 0,23W/K (=0,28W/K - 0,05W/K) eine Einsparung von 6,9W (=0,23 W/K * 30 K) bis 11,5W (=0,23 W/K * 50 K) Bei einem Strompreis von 25Cent/kWh macht das 1,24 (=6,9W * 24h * 30d / 1000 * 0,25 Euro/kWh) bis 2,016 Euro pro Monat. Also 1 bis 2 Euro pro Monat. Ich denke das Beispiel ist möglicherweise schlecht gewählt (gedämmtes waagrechtes Rohr) um die potentialen Verluste abzuschätzen. Ich würd vermuten man kann da deutlich mehr verlieren... 1 |
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Kann man das nicht hier rauslesen? Wieviel einmal WW WW [Warmwasser] bereiten kostet weiß man ja... |
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Ich denke auch, dass rabaums Graph aus der Praxis, noch dazu exakt mit den von vielen hier verwendeten Komponenten, besser dazu geeignet ist, als das simple Beispiel mit dem waagerechten Rohr (vermutlich würde die mathematische/strömungstechnische Abhandlung von der Zirkulation in den Speicher rein eine kleine Diplomarbeit füllen).
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