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das würde ich auch interessieren! |
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da tut sich gerade viel. durch die umstellung der städte auf geothermie werden kompakte bohrgeräte wichtig. ich kenne da von aktuellen baustellen die firmen Hagleitner, Forster die sich da spezialisiert haben... https://www.hagleitner-bohrungen.at/ https://forster.co.at/ dieses bild ist von der fa Teramex... |
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solche geräte sind oft bei der bohrtiefe limitiert. eine lösung kann dann eine hybridquelle sein, die kollektor & sonde kombiniert. thermodynamisch die beste quelle überhaupt. hier haben wir so etwas kürzlich bei einer sanierung umgesetzt. minigrundstück im bestand, 2 wohneinheiten, pool... |
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Vielen Dank @dyarne für die Tipps und die sehr interessante Info zur möglichen Kombination von Quellen! Werde auch bei diesen Unternehmen anfragen - die bisherige Recherche ergab, dass viele Firmen aufgrund der aktuellen Situation bereits bis Sommer/Herbst 2023 ausgebucht sind. Da es bei uns schneller gehen sollte, werden wir wohl andere Lösung oder eine Zwischenlösung suchen müssen, aber ganz geben wir noch nicht auf. Denke auch, dass sich da in nächster Zeit viel tun wird und hier Unternehmen dazukommen werden - und bin sicher, dass Deine Tipps vielen anderen helfen werden, die auf kleinem Raum/mit eingeschränkter Zufahrtsbreite bauen. Ein Problem bei schmalen Wegen sind übrigens lt. Auskunft auch die Bohrschlammcontainer, die oft breiter ausfallen als die Bohrgeräte selbst (genannt wurde z.B. 2m), und beim Bohrvorgang in der Nähe des Geräts stehen und regelmäßig abtransportiert werden müssen - bei engen Wegen also am besten auch gleich nachfragen, wie breit die verwendeten Container sind. |
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An der Stelle könntest du aber selbst optimieren. Unsere Bohrfirma hatte nämlich gar keine eigenen Container dafür, sondern hat einfach von einem lokalen Entsorgungsunternehmen zwei Behälter anliefern lassen. Da könnte man also gezielt nach dem nötigen Volumen fragen und sich dann lokal erkundigen, ob man da etwas bekommt, das zum vorhandenen Platz passt. |
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bevor es bei mir ein RGK RGK [Ringgrabenkollektor] geworden ist, hatte ich mir das radialbohrverfahren in die engere auswahl genommen. sehr kleines gerät, kann aber nur kleinere bohrungen setzen. da werden dann mehrere bohrungen aus einem schacht in mehrere richtungen gesetzt. glaub so bis 40m. aber das ding kommt durch kleinste durchfahrten. https://www.erdwaermebohrtechnik.de/bohrgeraet-geodrill4r.html mit dem hatte ich damals kontakt. |
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Findest du das teuer? Das habe ich (im Großraum München) vor 2 Jahren auch bezahlt. Mittlerweile werden da für die gleiche Leistung (2 Brunnen mit 10m) bis 13000-15000€ verlangt (und auch bezahlt)... Und eine Bohrung wird sicher nicht günstiger werden, eher das Gegenteil. Einzig der Bewilligungsaufwand bei euch in A ist natürlich krass abschreckend... |
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Danke für eure Tipps! @JanRi: ja, das ist eine sehr gute Idee! Sollte echt kein Problem sein hier was kleineres aufzustellen. @cacer: das sieht sehr interessant aus, wobei ich mich frage, ob auf einem kleinen Grundstück bei diesem Winkel und Bohrtiefe nicht unter das Nachbargrundstück gebohrt wird und ob dies nicht problematisch ist. Wäre wahrscheinlich von Fall zu Fall zu klären. Aber sonst: top! @passra: danke für den Hinweis. Ich denke, die Brunnen wären hier nicht so tief (wohl nur so 7 - 8 m), aber ja: Bei den aktuellen Steigerungen ist das wahrscheinlich eh noch günstig. V.a. auch mit dem Vergleich mit den fossilen "Alternativen". Wir suchen jetzt mal weiter - wenn alle Stricke reißen (va zeitlich), wirds temporär, weils schnell gehen muss, eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] mit flexibler WP WP [Wärmepumpe], die auch mit Grundwasser und Erdwärme kann und mit VB der nötigen zusätzlichen RDS Durchleitungen im Keller. Hätten dann zwar einige Ausgaben für Außengerät und Fundament, aber das müssten wir im Zeitdruck verschmerzen. |
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war auch nur eine der möglichkeiten. was im speziellen fall die perfekte möglichkeit wäre, muss man immer idividuell klären. ich fand das system halt interessant, wobei der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] mich mehr gefesselt hat :D |
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@wiesengrund : Wie hoch ist die Heizlast des Gebäudes? |
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Danke @Gast-Karl: es gibt noch keine Heizlastberechnung, aber der Installateur hält Wärmepumpen ab ca. 5,5kW Heizleistung für geeignet (insgesamt knapp 130m² Fläche, inkl. Keller). Von Tiefenbohrung sind wir mittlerweile abgekommen, weil der Faktor Zeit bei uns gerade entscheidend ist (Tiefenbohrung wäre ab ca. Herbst 2023 möglich). Wenn der Antrag auf GW-Nutzung erfolgreich ist, wirds Wasser-Wasser, sonst Luft-Wasser. Denke/hoffe, dass sich bei der Tiefenbohrung die Situation in den nächsten Jahren entspannen wird und mehr Anbieter mit kleinem Bohrgerät auf den Markt drängen - hey, es gibt genug Häuselbauer*innen auf kleinem Raum und mit schmalen Wegen Danke für eure Expertise und hilfreichen Infos! |
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Ist doch super, Wasser-Wasser ist die effizienteste Wärmepumpeninstallation. |
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...wenn's vernünftig gemacht wurde, speziell bei der Brunnenpumpe wird ja gerne Heizungsbauers Liebling Grundfos SP3A-6 eingesetzt und die ruiniert dann mit ihrer Aufnahmeleistung von 800W jede Arbeitszahl; ganz krass schlägt das natürlich bei modulierenden WPs durch, die ja reichlich Betriebsstunden im Jahr haben... Daher Stichwort Saugheber: Wo liegt den der Grundwasserspiegel? |
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Danke an @passra für die Info wg. der Brunnenpumpe! Ja, die Pumpe ist mitzurechnen... Ich habe mich etwas schlauer gemacht. Es gibt eine Grundfos Serie ("geotherm"), die auf thermische Nutzung abgestimmt sein soll - von dieser wäre event. die kleinste Pumpe der Serie interessant: https://product-selection.grundfos.com/at/products/sp-sp-g/sp/sp-3a-3-10000003. Kennt wer diese Serie und hat Erfahrungen damit - oder habt ihr eine Empfehlung für andere vergleichbare Pumpen (für 4'' Brunnen) für geringe Förderhöhen (gleich als Antwort auf die andere Frage: Grundwasser bei ca. 4.5 - min. 6m) und Förderleistung ca. 1,5 bis 2m³ pro Stunde? |
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KEINE Brunnenpumpe verwenden, sondern Saugheber bauen! Fördert 2m² mit 30W, da kommt keine Brunnenpumpe mit. Saugheber betreiben hier im Forum @Stoffal2, @Peter2 und ich. Ist von der Auslegung ein wenig tricky bezüglich Dichtigkeit und Filter, aber unschlagbar sparsam im Dauerbetrieb!!! Link zu meiner Anlage: https://www.energiesparhaus.at/forum-nibe-1155pc-6-mit-grundwasser-und-heizkoerpern-in-betrieb-genommen/58348 Mein Saugheber: https://www.energiesparhaus.at/forum-grundwasser-saugheber-in-betrieb-genommen/57479 |
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Auch diese "kleinste" Pumpe hat bei 2m² eine LeistungsABGABE P2 von 300W, nimmt also locker 350W als P1 auf! Es gibt einen anderen Hersteller mit deutlich sparsameren Pumpen, die auch richtig kleine Höhen können, wenn es kein Saugheber werden soll: https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwiH8bv7wf_5AhWD2aQKHeUvBxMQjBB6BAgOEAE&url=https%3A%2F%2Fwww.gwe-gruppe.de%2Fexport%2Fshared%2Fdocuments%2Fpdf%2Fbre%2Fgwe%2Fdatenblaetter%2F4-12Zoll_GWE_U-Pumpen.pdf&usg=AOvVaw3JXy9-coqzXhacereIuQ-j |
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Vielen Dank @passra für den Hinweis auf Saugheber und die sparsameren Pumpen! Ich gratuliere zu Deiner Saugheber Installation, die ist echt fantastisch und die Expertise dahinter auch - bin sehr beeindruckt. Ich traue mich da im Moment echt nicht drüber und werde mit Brunnen und -pumpe starten (wenn ich es richtig verstehe, ist späteres Umrüsten möglich). Danke daher auch sehr für den Hinweis auf die GWE Pumpen! Für meinen Anwendungszweck (geringe Menge und geringe Förderhöhe) scheinen mir diese super geeignet - schon die "kleinste" und sparsamste - danke dafür! |
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