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Ja aber es wird ja wenn möglich zu nur einer tieferen Bohrung geraten.. Ob ich jetzt 1x 130 oder 1x100 + 1x40 Bohrmeter habe müsste dann schon ziemlich egal sein oder? Es gibt ja keine Bohrfirma die Garantie für die 130 Bohrmeter... bezahlt wird nach tatsächlich bebohrten Meter... Deswegen bin ich ja am überlegen ob ich einfach die 2x70 bohren lassen soll.. oder die 130m Einzelbohrung riskieren und im Notfall eine zweite Minibohrung (Serienschaltung) mit den 10m mehr (=140m gesamt)... weiteres kommt dann ja ein größerer Verteiler, doppelte Anbindeleitung auch noch dazu... Keine Ahnung was da fürs System besser ist... Die Bohrfirmen, neigen alle zu den zwei Bohrungen, eh klar, bekommen ja jeden Bohrmeter bezahlt... Beim Verpressmaterial wird ja Standardmäßig ein Bentonit-Zement- Gemisch verwendet... Ist das ausreichend oder sollte hier ein besseres Material verwendet werden? |
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Naja... bei 100+40 hast du 20m mehr Rohr + Verbindung + längere Anbindung - das verlängert die Rohrleitung schon deutlich und erhöht damit den nötigen Pumpenstrom. Ich glaube, ich würde die tiefe Bohrung versuchen und notfalls dann RGK RGK [Ringgrabenkollektor] dazu (oder halt die zweite Bohrung). Tief = wärmer In jedem Fall was besseres mit Wärmeleitwert mindestens 2. Viel wichtiger ist aber: Besorg dir Datenblatt und Mischungsverhältnis und steh auf der Baustelle daneben, wenn angemischt wird. Akzeptiere KEINE Abweichung vom Datenblatt. An der Stelle kann ganz einfach geschummelt werden (ist mir auch passiert)... Auswirkungen von "keine" bis "katastrophal" sind möglich. |
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Wenn der schlechte Fall eintretten sollte und ich eine zweite mini Bohrung benötige, kann ich die 40m u. 100m Bohrung parallel auch anbinden? also nicht in Serie oder kommt es hier zu Problemen? Ich habe bei der Dimensionierungsdiskussion von gsilly gelesen, dass bei zwei Bohrungen die Simplex 40 Sonde vorteilhafter sein kann... Die Bohrfirmen müssen aber im vorhinein wissen, welche Sonde ich verbaut haben will 🤔 |
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Kann mir das vielleicht jemand beantworten ? 😬 |
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Auf KEINEN Fall! Wasser sucht sich den Weg des geringsten Widerstands. Dann wird der Großteil durch die kleine und der geringere Teil durch die große Bohrung fliessen. Das ist nicht, was du willst... du willst es eher umgekehrt. Man könnte versuchen, mit einer Drossel für eine sinnvolle Aufteilung zu sorgen (entsprechend Bohrmetern), aber das gilt dann nur für eine Durchflussrate. Die 1155 moduliert aber die Solepumpe, so dass man das ständig nachstellen müsste. |
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Ok Danke für die Rückmeldung! Dadurch jetzt unser Boden angeblich doch nicht so viel hergibt wie angenommen (einer sagt 35-37W/m der andere 40W/m oder der dritte gleich 45W/m), bin ich am überlegen ob ich auf 140m gehen soll... Keine Ahnung woher sie so unterschiedliche Werte haben... Angeblich alles Erfahrungen und aus Bohrprofilen... Bei den 140m würde es dann eig nur zwei Varianten geben.. 1: 140m Einmalbohrung und hoffen das alles gut geht... Wenn sie nicht gut geht und ich dann eine 100m+50m Bohrung habe, müsste ich sie in Serie schalten.. Dann hätte ich ca. 360m Gesamtlänge (20m Anbindung + 100m +50m + 10m zwischen den Bohrungen * 2) 2: Gleich 2x75m bohren und Parallel anbinden 🤔 |
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2x20m Anbindung? Macht ihr die Bohrungen absichtlich weit weg vom Haus? :D |