Der Titel mutet vielleicht eigenartig an: Natürlich ist bei einer Erdwärmepumpe mit Tiefensonde diese tief in der Erde.
Ich habe nur immer gedacht, dass da über der Erde etwas rausschaut, ein Rohr, eine Leitung, etc. Und sei es nur, damit man zur Sonde kann, wenn diese repariert oder getauscht werden muss.
In unserem Fall ist es so, dass auf unserem Hanggrundstück ein Kranplatz ausgegraben wurde, der nach Abschluss der Arbeiten wieder zugeschüttet wird. Das Haus steht dann hinter dem jetzigen Kranplatz.
Der Installateur möchte die Tiefenbohrungen nun auf diesem Kranplatz durchführen und meint, dass es nichts macht, dass danach wieder meterhoch Erde über die Bohrung geschüttet wird und alles drunter verschwindet.
Stimmt das? Ist es egal, ob man noch irgendwie zur Tiefensonde kann oder nicht?
Ja, er hat Recht. Eine Tiefenbohrung ist nichts anderes als ein paar Rohre in einer langen Bohrung. Da gibts keine sichtbaren Anschlüsse darüber und normalerweise auch nichts zu reparieren.
Ganz genau, wir haben überall mind. 1 m Erdüberdeckung über den Rohren zum Haus. Die Schweißstellen hab ich mir natürlich eingemessen aber ansonsten wars das schon.
Falls die Sonde "kaputtgeht" (was auch immer darunter zu verstehen ist), ist sie kaputt und kann weder repariert, noch getauscht werden. Neu bohren kannst. Je mehr Erdüberdeckung, umso besser - keine Frostgefahr und Wärmegewinn.
.. Spartacus schrieb: Aber muss man nicht zur Bohrung, wenn die Sonde kaputtgeht?
die Sonde ist "einbetoniert"... was willst du tun, wenn in 10, 20, 30, x Meter was kaputt geht? Es wird ja gebohrt, die Sonde eingebracht und die Bohrung wieder gefüllt.
1
Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.
