« Hausbau-, Sanierung  |

Tirol: Totalumbau bzw. zubau Vorschläge?

Teilen: facebook    whatsapp    email
  •  jungatirola
2.1. - 3.1.2013
4 Antworten 4
4
Hallo,

möchte euch meine Situation schildern:

Ich wohne in Tirol auf ca. 1400 m Seehöhe, bis vor einigen Monaten war ich der Meinung dass ich dort einen Baugrund erhalten würde, leider hat sich das nun zerschlagen und wir stehen nun vor der Entscheidung ob wir an meinem Elternhaus (aus den 70er Jahren) zubauen.

Wir würden hierzu von auch ca. 300 qm angrenzenden Grund günstig zukaufen können.

Ich informiere mich seit ca. 1 Jahr hier in diesem Forum über alles mögliche (Passivhaus, Niedrigenergie, Wärmepumen ...).

Wenn wir ein komplett neues Haus bauen hätten können wäre es vermutlich ein Niedrigenergiehaus mit Luftwärmepumpenheizung geworden.

Nun stellt sich allerdings wie oben geschildert die Situation anders da und wir müssen mein bestehendes Elternhaus aus bzw. umbauen.

Was würdet ihr mir hier als Heizung vorschlagen? Da man ja bei einem Umbau sicherlich nie so gute Werte erreichen kann wie bei einem Neubau (es ist z.b. natürlich die Bodenplatte nicht gedämmt, was sich nachträglich nicht korrigieren lässt), wäre ich derzeit auf einer Stückholzheizung? Was sagt ihr dazu?

Gasanschluss ist keiner Vorhanden. Wir würden Holz relativ günstig erhalten.

  •  jagernaut
  •   Bronze-Award
2.1.2013  (#1)
es kommt ganz darauf an wie die zufahrt zu dir auf 1400m ist, wenn problemlose zufahrt mit lkw möglich ist, dann pellettheizung mit solar unterstützung .
falls nicht dann wirst du bei stückholz bleiben müssen, würde dann aber auf jeden fall auch mit solar unterstützen.
poste mal ein foto vom derzeitigen bestand, es ist natürlich die frage ob sich ein zu bau rechnet.

mfg chris

1
  •  creator
  •   Gold-Award
2.1.2013  (#2)
ehrlich gesagt verstehe ich die ausgangslage ned ganz - was genau willst jetzt: zubauen oder umbauebn, total oder nur teilweise? das sind jeweils völlig andere situationen. niemand hindert dich bei einem zubau, die bodenplatte zu dämmen. wennst jetzt 300m² grund dazukriegst, wirst den zubau dort ja ähnlich einem reihenhaus bauen können.

check' mal auf der gemeinde, was du wirklich machen darfst und wie das, was du dann machen willst, sich baurechtlich nennt.
de facto wahrscheinlich eine recht angenehme situation, weil du dir bei einem zubau zu einem altbau viel von den ökoterrorauflagen, die für den neubau gelten, sparen wirst können. stückholz ist da ok, je nach den ortsbildauflagen und altbestand würde ich dir ggf. zusätzlich zu stromheizungen raten, weil du mit einer pv-anlage sogar relativ glimpflich davonkommst, wenn du da investieren und ggf. den altbestand mitversorgen willst.


1
  •  alfa2
  •   Silber-Award
2.1.2013  (#3)
mir scheint auch die ausgangslage noch ned ganz klar, wenn du zubaust kannst den zubau im passivhaus-standard machen, wennst ausbaust wirst es nicht so weit schaffen, aber wennst das ganze haus miteinbeziehst wirst du auch zur niedrigenergiegrenze kommen.

du hast nicht geschrieben welches heizsystem das elternhaus hat. wenn es eine hochtemperatur-zentralheizung ist, dann ist es oft kein problem einen weiteren heizkreis dazuzuhängen wenn noch leistungsreserven vorhanden sind
wenn es aber nach nun 40 jahren überholt werden müsste, kannst auch richtung creators vorschlag gehen.

1


  •  Am_Bau
3.1.2013  (#4)
alsoso wie ich das verstehe, gehts dir um einen Umbau.

Werden auch im Frühjahr unser Elternhaus aufstocken. Heizen aktuell mit Öl stellen aber auf Pellets um. (Gesamte Wohnfläche ca. 250m²)
Wollten zuerst auf Erdwärme umstellen aber:
- Zu wenig Fläche im Garten bzw. hätten wir alles umgraben müssen
- Tiefenbohrung zu tief und somit zu teuer
- Im Bestand keine Fußbodenheizung - Aufwand Ende nie...

Daher eine Pelletsanlage.

1

Thread geschlossen Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.

Nächstes Thema: Kosten Stahlbeton Elementdecke pro m2