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Toleranzmaße Eingangstüre lt. Önorm

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
5.9.2011
2 Antworten 2
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Hallo,

ich ärgere mich schon länger mit der Eingangstür rum.
Problem ist, dass das Türblatt nicht 100 % gerade ist, sondern in der Mitte ein wenig durchgebogen/verzogen.

Lt. Herstellerfirma ist das aufgrund irgendeiner Önorm aber erlaubt (bis zu 1 cm)...

Die Folge ist, dass sich die Tür nur sehr schwer zusperren lässt.

Weiss da jemand mehr darüber?
Danke.

  •  astrnad
5.9.2011  (#1)
1cm? Das lass ich net mal den Maurern durchgehen...

Cheers,
Alex

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  •  Franz Lagler
5.9.2011  (#2)
Durchbiegeung Haustür - Die Durchbiegung einer Haustür wird so gemessen, dass man eine 2 m-Alulatte an das Türblatt anhält und dann die maximale Abweichung (z.B. in der Mitte) misst.

Eine allgemein definierte max. zulässsige Durchbiegung lt. ÖNORM ist mir nicht bekannt. Eine Durchbiegung ist aber grundsätzlich zulässig, solange die Funktion der Türe (samt Dichtheit) gegeben ist.
Die Beschläge (Bänder und Schließleiste) haben zur Korrektur einer gewissen Durchbiegung/Verzug einen Einstellbereich. Damit ist es i.d.R. durch Einstellung möglich, Durchbiegungen im Bereich von 2,3,4 mm zu kompensieren. Es kann in einzelnen Fällen z.B. aufgrund von Unterschieden zwischen Sommer und Winter (Temperatur, Luftfeuchtigkeit) auch nötig sein, eine Haustür mehrmals im Jahr nachzustellen.

Aber:
Eine Durchbiegung von 10 mm ist sicher nicht normal und kann auch nicht durch Einstellen korrigiert werden und damit ist die Funktionsfähigkeit natürlich nicht gegeben.

Die Frage ist, warum biegt sich eine Tür 10 mm durch? Welches Material wurde verwendet, handelt es sich um einen Neubau oder eine Sanierung, wie hoch ist die relative Luftfeuchtigkeit, wie alt ist die Tür? Ist der Stock exakt gerade eingebaut (auch hier mit Latte kontrollieren)?

LG
Franz


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