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Bei der letzen Hausbaumesse, die wir besucht haben, hatten mehrere Anbieter solche Terassentüren im Angebot. Die Schwellen waren je nach Anbieter zwischen 200 und 300 mm hoch, und anders als bei dem von dir verlinkten Thread, nicht wie eine Stufe, sondern abgerundet, sodass man sie auch mit einem Kinderwagen oder Rollstuhl überwinden könnte. Wieso es da Probleme mit Schlagregen geben sollte, weiß ich nicht. Wir werden unsren Fensteranbieter jedenfalls nicht zuletzt danach aussuchen, ob er uns eine Dreh-Kipptür anbieten kann, die nicht zur Stolperfalle wird und einen (nahezu) barrierefreien Zugang zur Terrasse erlaubt. |
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hallo querty Schwellenkonstruktion sind für den Nutzer sicherlich vorteilhaft. jedoch sollte man einige Punkte ansprechen bzw. beachten: Schlagregendichtheit vom Schwellensystem Konstruktionsmaterial der Schwelle (Wärmedämmung) Abdichtung des ganzen Systems an Dachabdichtung/ Terrassenabdichtung Ausbildung eines Rigols -Dimensionierung Schwelle sind generell eine Kältebrücke und es kann und darf Kondensat anfallen auch Haustüren sind davon nicht ausgeschlossen, jedoch haben die meisten Haustüren Vordächer oder ähnliches und einen Vorraum, wodurch diese Themen einen Nutzer weiniger auffallen werden. in Österreich bedeutet "barrierefrei" eine Übertrittshöhe von max. 30mm |
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Hallo Vardi17 die Fensterbauer bzw. Systemgeber würde sich über deine Schwellenhöhe von 200 und 300mm freuen. Das wäre genügend Platz für technische Lösungen ! beim Bespiel geht es nur um die Wasserführende Ebene, der Übertritt wäre da ca. 20-30mm Ich würde das Thema erst nehmen und die Anbieter genau prüfen, da ich genügend Baustellen mit "undichten" Schwellen kennengelernt habe. |
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Die Antwort auf die Frage ist eigentlich eine andere. Eine Haustür wird meist im "geschützten Bereich" eingebaut (Vordach, Podest, Nische, etc.), wo das Thema Schlagregendichtheit genauso wenig eine Rolle spielt wie Schmelzwasser (Schnee), usw. Weiters wird eine Balkontür gerne mal gekippt, was auf die Haustür nicht zutrifft. Die Fensterfirmen müssen sich daher logischerweise schon absichern, weil sie haftbar sind. Wird natürlich niemanden interessieren, dir einen neuen Parkett-Boden im Schlafzimmer zu finanzieren, wenn er nach wenigen Jahren kaputt wird. |
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Hallo, schau dir mal die Grafiken und Tabellen auf Seite 4 der "An- und Abschlüsse" der ÖNORM B 3691 an, ich glaube die müsste eigentlich bei dir ja gelten. Da finde ich bei "h2" für den Abstand vom Rigol zur Schwelle nur zwischen 1-3 cm abhängig wie breit dein Rigol ist. http://www.bitbau-doerr.at/fileadmin/userdaten/Service/Regwelwerke/Richtlinie_Dachabdichtung/9._Richtlinie_Dachabdichtung_An-_und_Abschl%C3%BCsse.pdf |
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Hab natürlich 20-30mm gemeint |
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Der funktionierende Link ist http://www.bitbau-doerr.at/fileadmin/userdaten/Service/Regwelwerke/Richtlinie_Dachabdichtung/9._Richtlinie_Dachabdichtung_An-_und_Abschlüsse.pdf |
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Balkontüren mit Schwelle sind technisch kein Problem, jedoch in der Nutzung etwas eingeschränkt (wurde schon beschrieben, Schlagregendicht, Wärmebrücke). Bei Einbau in teilgeschützter Lage, nicht Wetterseitig und mit Rigol sollte es aber im Regelfall funktionieren. Habe selbst eine Tür mit Schwelle, teilgeschützter Einbaulage und Rigol und es gibt keine Probleme. |