|
|
||
hallo - ich denke die 25m² werden deine Wärmepumpe nicht verschlechtern, nur weil dort keine regenwasser einsickern kann, hat der boden ja dennoch eine wärme,
lg johannes |
||
|
||
Gibts da nochandere Meinungen |
||
|
||
mein - installateur hat mir geraten hier nichts drauf zustellen ... da er sonst nicht garantieren kann, dass das system so läuft wie es laufen soll ... ob es nun wirklich drastische "einbußen" geben wird konnte er natülich nicht sagen ... aber er hat gemeint sicher ist sicher!
meine sind um die 1,5 m eingegraben und ich wollte in einem bereich die böschung verlängern ... also die erdkollektoren wären dann noch mehr überschüttet worden ich hab gemeint, dass je tiefer (gilt ja auch für die tiefenbohrung) die kollektoren vergraben werden umso besser ---) und das stimmt lt meinem installateur nicht! lg manfred |
||
|
||
|
||
Die Schichten zwischen 2 und 30m - sind die energieärmsten, habe ich mir zumindest sagen lassen. Grund: Erdkollektoren in 1m tiefe erhalten ihre Energie hauptsächlich von Sonne und Wasser, die Sonden in der Tiefe eher schon vom Erdinneren bzw. dem radioaktiven Zerfall. |
||
|
||
.....würde ich nicht machen. Dein runder Pool hatte ca 15m² und was du jetzt bauen möchtest hat das doppelte von diesem. Wenn deine Anlage neu ist funktioniert sie auch so wie sie berechnet wurde, leider wird die Leistung der Flächenkollektoren mit zunehmendem alter geringer. Du würdest damit ca. 8% deiner Kollektoren hergeben.
Frage den Installateur ob er bei der Auslegung des Kollektors Reserven eingeplant hat oder nicht(könnte sein das er sich gedacht hat ob er 400 oder 450m² Kollektor macht ist egal und hat dir mehr verlegt als notwendig) |
||
|
||
450m² Kollektor bei HWB 8,4kWh/m²a und 200m²? Ich hoffe, dass wenigstens eine der Zahlen nicht stimmt.
Abgesehen davon ... wird der Pool beheizt? Dann hätte er gefühlsmäßig eine positive Auswirkung auf die sommerliche Regeneration. |
||
|
||
@moose - kannst das genauer erklären? |
||
|
||
Ich glaube 2moose meint - dass 400m² Kollektor für 1680kWh/a HWB ein wenig viel sind. :) |
||
|
||
So kann man es sagen, ja. Wir haben 110m² für 1200kWh - geplant. |
||
|
||
So könnt ihr das nicht rechnen. Hängt doch ganz davon ab wieviel Entnahmeleistung der Boden hergibt.
Ob es feuchtes Erdreich oder Schotter ist wir einen großen Unterschied machen. |
||
|
||
Die Zahlensagen mir nicht viel. Ich bin da ein Laie. Aber jetzt werde ich neugierig.
In meinem Energieausweis steht Heizwärmebedarf 8,4kWh/m²a. Mein Haus hat mit dem Wohnkeller gesamt 200 m². Die Kollektorfläche beträgt (nachgerechnet) ca. 450 m². Die Kollektoren liegen in 1,20 Tiefe im Sandschotter. Diese Schicht beträgt ca. 60 cm und darüber ca. 60 cm Erde (Felderde). Passt das nun? Danke für Antworten |
||
|
||
@kasandro - Dein HWB (Heizwärmebedarf) errechnet sich aus der Energiekennzahl in kWh/m²a (Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr) mal die Bruttogeschoßfläche in Quadratmeter, bei dir 200m². Somit sind das 1680kWh/a (Kilowattstunden pro Jahr). Schotter ist für Erdkollektoren eher schlecht, vermutlich deshalb deine Fläche. Mir kommt es aber immer noch hoch vor. Man müsste das aber genau ausrechnen um hier die Entscheidung nachvollziehen zu können. Frag' mal deinen Heizungsbauer nach dem Grund. Karl zieht etwa 11kWh aus einem m² für die Heizung, du hingegen nur 3,7kWh. Das ist eben sehr sehr wenig. |
||
|
||
hallo - und mit 8,385 kWh/a hast du ein tolles Passivhaus, da ist diese eine große Erdwärme und dann noch mit einer 10kw Wärmepumpe wirklich unnötig,
oder stimmt dieser wert nicht lg johannes |
||
|
||
Danke für die Infos. - Die Werte sind 1:1 aus meinem Energieausweis abgeschrieben. Die Werte der Wärmepunmpe sind ebenfalls direkt von der WP WP [Wärmepumpe] abgeschrieben. Die Größe der Kollektoren habe ich selber berechnet. Da ist sicher kein Fehler. Da wurden ca. 450 m² Fläche verlegt. Das waren 3 Stränge zu je 100 Meter. Es kann sein, dass der letzte Strang 10 Meter kürzer ist. Aber gesamt wurden damit ca. 450 m² verlegt.
Ich halte Rücksprache mit meinem Installateur. Danke |
||
|
||
.....Also das Sondenfeld könnte so schon in Ordnung sein. Kasandro hat eine 10,2Kw Anlage und ein 450m² Sondenfeld = 23W/m².
Das ist soweit ich mich erinnern kann normal. Normal feuchter Boden hat zw. 20-30 W/m² Entzugsleistung bei einem Flächenkollektor. |
||
|
||
hallo - ja aber ein passivhaus und eine 10kw heizung ist etwas übertrieben, da kannst locker den Pool draufstellen. lg johannes |
||
|
||
.....Falls ich noch richtig rechnen kann ergibt 8385/200=42KWh/(m²a)
Denke das die Angaben 8.385,00 und nicht 8,385 KWh bedeuten soll. Bei 42KWh reden wir sicher noch nicht von einem Passivhaus. Wenn man das Komme in der Angabe anpasst sind alle Angaben in Ordnung. Die Leistung der WP WP [Wärmepumpe] ist OK und der Flächenkollektor ist auch in der Größe in Ordnung. Eine Überbauung würde ich nur dann machen wenn: - ich den Pool nicht aus Stahlwand mache sondern aus Beton (zusätzlich Soleleitungen in der Betonwand um die Energie im Wasser im Winter mitzuverwenden) - oder einen Schwimmteich mit integrierter Soleleitung mache - oder falls Pufferspeicher vorhanden und keine Heizstab vorhanden ist einen einbauen um in Spitzenzeiten den Verlust der Soleenergie zuzuführen. Könnte aber sein das du nichts der gleichen benötigst. Vielleicht gibt dein Erdreich so viel her das der teilweise Verlust der 30m² Sondenfeld nichts ausmacht. LG |
||
|
||
@pezzi - Das stimmt zumindest bei der Tiefenbohrung definitiv ! Es wird deshalb so tief gebohrt weil eben in 100 Metern Tiefe die Erdwäre von äußeren Einflüssen wie Wetter und Jahreszeit vollkommen unbeeinflusst ist und daher gleichmäßig entnommen werden kann.
Ich vermute mal dass das auch bei den Flächenkollektoren nicht anders ist. Die erwärmen das Medium auch nicht aufgrund der Sonneneintrahlung die 1,5 Meter tief eindringt :) Sondern aufgrund der Temperatur die das Erdreich selbst speichert ... unabhängig von äußeren Einflüssen |
||
|
||
ned so umständlich bitte - also bitte ned so kompliziert. wenn wer ein komisches gefühl hat dann bitte drain.rohr aus der umgebung bis unter´s pool dann kann dort auch das regenwasser (noch besser und schneller)hin und das ist hauptverantwortlich für die regeneration. ausserdem - wer sagt denn wenn es viel regnet das die erde unter dem pool trocken beleibt (kapilarwirkung)???
lg |
||
|
||
hallo - bekomme auch erdwärme mit flächenkollektoren von siemens habe ca.200m² beheizte fläche und einen dachraum mit 40m² der bei der heizlastberechnung auf durchgehend 18 grad gerechnet wurde da ich diesen nicht dauernd heizen werde kollektorfläche ca.380m² mit 6kreisen heizlast gebäude 9013W siemens novelan sic 8 H 8,9kw das ww wird auch mit der wp beheizt ekz 39,7 was sagt ihr dazu mfg |
||
|
||
..ich persönlich würde die sic 10H nehmen denn die 8 hat bei B0/W35 nur 8,3KW. Dein Haus hat 9KW und somit keine Reserven. Mit zunehmenden alter wird der Flächenkollektor etwas nachlassen und der Mensch benötigt in der Regel auch etwas höhere Temp. um sich wohl zu fühlen.
Falls du einen Stromtarif nimmst der mehmals am Tag abgeschaltet wird solltest du sowiso um den Faktor 1,1 bis 1,33 höher gehen. Der Verlegeabstand der FBH FBH [Fußbodenheizung] sollte auch recht eng gelegt werden um die VL VL [Vorlauf]-Temp so gering wie möglich zu halten und um die Pumpe so effizient wie möglich laufen zu lassen. Die 10H würde aber mehr Kollektorfläche benötigen (ca.435m²)(mit der alten Annahme der Entzugsleistung hochgerechnet). Geht natürlich nur wenn dein Grundstück groß genug ist. Was mir bei der Siemens nicht gefällt ist das sie bereits bei -5° Soletemp. abdreht. Wie gesagt meine persönliche Meinung, möchte keinen WP WP [Wärmepumpe]-Ausleger in die quere kommen. PS:Welches Erdreich hast du und wie sind die Erdschichten aufgebaut. |