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Übergang Fassade-Dachstuhl verputzen?

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  •  tepee
28.2. - 6.3.2022
25 Antworten | 5 Autoren 25
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Hallo,

wir bauen ein Walmdachhaus und ich bin immer davon ausgegangen, dass die Fassade bis ganz nach oben verputzt wird, so dass lediglich die Sparren sichtbar sind. 
Der Dachstuhl wurde fast bündig zur Rohbau-Fassade aufgesetzt und die Baufirma sagt, dass die rundumlaufenden Dachpfetten nur angestrichen werden und nicht verputzt werden können (geht ja nicht auf Holz).

Ich kann es einigermaßen nachvollziehen, aber erstens sieht das nicht schön aus und ich sehe viele Walmdachhäuser mit bis ganz nach oben verputzten Fassaden.

Was meint ihr dazu?
Ein Bild dazu siehe unten.

Am liebsten wäre mir natürlich eine Verkleidung dieser Stelle oder des ganzen Dachüberstandes unten, aber das ist sowieso unbezahlbar.


2022/2022022858354.png


  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
6.3.2022  (#21)
Pfuh, die Sitzt aber dann wirklich zum Großteil auf der Randdämmung... das würde ich noch einmal genau untersuchen.
 Oder haben genau diese Haltelaschen die tragende Funktion für den Randbalken? Kannst du da noch ein gutes Detailfoto machen?

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  •  Hobbyplaner
  •   Silber-Award
6.3.2022  (#22)
Auf die unübliche Ausführung bei monolitischem Wandaufbau wurde eh schon mehrfach hingewiesen.
Schaut für mich nach einen gröberen Planungs- und/oder Kommunikationsfehler aus. Vermutlich ist der Holzbauer von einem mehrschichtigen Wandaufbau ausgegangen.  

Das wirkliche Problem hat MalcolmX schon erkannt: 

zitat..
MalcolmX schrieb: Ja aber liegt der Dachstuhl da wirklich auf der Deckenranddämmung auf

zitat..
MalcolmX schrieb: Auf dem Neopor kann ich ja nicht ernsthaft die Lasten abtragen,

zitat..
MalcolmX schrieb: Pfuh, die Sitzt aber dann wirklich zum Großteil auf der Randdämmung... das würde ich noch einmal genau uuntersuchen.


Wenn die Fußpfette zum Großteil nur auf einer weichen Dämmung aufliegt, dann ist das eindeutig Pfusch! Das sollte man so nicht hinnehmen weil auch weitere Folgeschäden zu befürchten sind.


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  •  tepee
6.3.2022  (#23)
Update, wie vermutet liegt die Pfette wenige cm noch an der Betondecke auf und zwischen den Schal-Dämmziegeln ist alle paar Meter ein Auflagerbock eingebaut.

Stabilität scheint gegeben (?), aber das Wärmebrückenthema ist damit eher noch schlechter...?

Wie löst man denn diese Stelle sonst möglichst ohne Wärmebrücken?

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
6.3.2022  (#24)
Ist immer eine Geometriefrage was machbar ist...

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  •  ds50
  •   Silber-Award
6.3.2022  (#25)
Ich hab - wie aus meinem Bild ersichtlich - eine Reihe Ytong auf die Dämmung bzw. Decke mauern lassen. Dämmt zwar nicht so gut wie ein dezidierter Dämmstoff, ist aber stabil. Mein ganzes Haus steht auf so einem "Thermofuß" (der Innendämmung der Bodenplatte geschuldet...).

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