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Überlegung Hauskauf - Keller Wasserflecken

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  •  Karl38
19.1. - 21.1.2019
6 Antworten | 6 Autoren 6
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Hallo,

hätte gerne eure Meinung zu diesen Bildern. Es handelt sich hier um ein Haus mit Fertigstellung 1983. Mit einem Baufeuchtemessgerät haben wir Werte um die 0,8Vol% gemessen. Das Haus würde uns sonst sehr gefallen, aber, kaufen wir hier die Katze im Sack? Die Außenseite wäre teilweise zugänglich.

Vielen Dank für eure Hilfe!

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  •  HGOTT
20.1.2019  (#1)
Guten Morgen Karl38, ich würde das Haus vor dem Kauf begutachten lassen.
Es gibt sehr viele Möglichkeiten für einen Feuchtigkeitseintrag.Salzausblühung ist immer ein Zeichen das Feuchtigkeit im Spiel ist.
Hauskaufbegleitung:www.baumeister-ott.at

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  •  eggerhau
21.1.2019  (#2)
Wenn Du das Haus unbedingt haben möchtest die Sanierung des Kellers einkalkulieren. Entfeuchtung UG, Sickerleitung rund ums Haus und Feuchtigkeitsperren nach unten. Und Fachmann/Frau beiziehen!
Gruss HDE

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  •  Karl38
21.1.2019  (#3)
Danke für eure Inputs! Lt Aussagen des Maklers meinte er das Häuser aus den 80er tendenziell feucht seien. Ich bin mit einem Angstfaktor von 20.000,- in meine Kalkulation gegangen, da die Außenwände teils gut zugänglich sind und man ja noch Alternative Maßnahmen wie Harz einpressen bzw besonderen Innenputz verwenden kann. Habt ihr da Erfahrungen? 

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  •  luba
  •   Bronze-Award
21.1.2019  (#4)
... dass Häuser aus den 80erm tendenziell feucht seien halte ich für ein Gerücht bzw. Verkaufstatik des Maklers...

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  •  Kleinermuk
  •   Silber-Award
21.1.2019  (#5)
Hallo,
es kommt immer auf die Ausgangssituation an.  Wenn das Haus an einer Hanglage steht,
und alle Aussenwände frei gelegt werden können und der Boden noch dazu durchlässig ist, kann man in den meisten Fällen sehr gut und günstig  sanieren. Man kann dann eine funktionierende Drainage um das Haus herstellen,  die Abdichtung der Ausswände nach Stand der Technik machen. Dann  gleich die Wärmedämmung mitmachen.  Ausserdem muss man darauf auchten, dass das Oberflächenwasser nicht an die Wände kommt und dort abrinnt.  Den Innenputz würde ich auch komplett entfernen und einen Kalk-Zementputz anbringen.
Bei vielen Häusern in dieser Zeit wurde kein großes Augenmerk auf Drainage, Abdichtung, 
u.s.w gelegt. Da wurde meistens mit Zementmörtel die Aussenwand geglättet, dann ein
Bitumenanstrich gemacht, und mit Aushubmaterial  (meist Erde) wieder zugeschüttet.
Gruss

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  •  maider187
21.1.2019  (#6)
Wie schaut die Situation von aussen aus? Kann auch sein das es Wasser ist welches nimmer richtig ablaufen kann wie zb durch

   •  defekte Regenwasserverrohrung
   •  Zugewachsene Fassade (Sträucher, Bäume, usw)
   •  fehlende Drainage
   •  Oberflächenwasser welches zum Haus rinnt
   •  sonstige Einflüsse

Unsere Wand hat auch so ausgeshen, bin dann mal hingefahren wie es geregnt hat und siehe da ich konnte sehen wie das Wasser direkt neben der Hauswand in den Boden gelaufen ist weil die Dachrinne darüber voll mit Ästen, Laub etc war. Teilweise auch Oberflächenwasser welches nimmer ablaufen konnte weil acuh hier die BAflussmöglichkeit vollkommen zu war.
Kaum hatte ich es den Scmutz aus der Regenrinne ausgräumt, den Abfluss frei gemacht konnte man nach einigen Tagen sehen das die Sitaution sich etwas entstpannt hatte. Nach dem verlegen der Drainage war es dann komplett erledigt.

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