hab' des öfteren hier im Forum gelesen daß bei Dacheintritt der Photovoltaik Kabelführung ein Überspannungsschutz womöglich sein muß.
1) Jetzt habe ich bedingt meines U-förmigen Walmdachs mehrere Flächen mit Photovoltaik-Modulen, sozusagen 4x verschiedene Flächen (3x Flächen südlich, 1x östlich), und wenn ich meine 2x Westflächen auch noch mit Modulen belege, dann hab' ich insg. 6x Dacheingänge.
Kann es sein daß ich da im Dachboden 6x Überspannungsschutz verbauen muß???? Wäre ja ein irrer Aufwand. Ich hatte
2) Desweiteren hatte ich seinerzeit für mein Haus freiwillig in einen Blitzschutz investiert. Damit ich insgesamt genug Photovoltaik-Module aufs Dach bekomme kann ich den Trennungsabstand Module zum Blitzschutz nicht einhalten.
Was muß ich jetzt tun?
Muß ich jetzt den vorhandenen Blitzschutz entfernen oder gibt's da auch eine andere Lösung?
3) in was für einem Kabelschutzrohr darf ich im Dachboden die Photovoltaik-Kabeln verlegen?
────── manilla schrieb: ganz habe ich's noch nicht geschnallt;-( ───────────────
ich kann dir nicht sagen ob meine variante richtig ist.. aber ich mache es so..
das ist mein verkabelungsplan.. süd: länge von dacheintritt bis verteilerkasten ca. 5m west: länge von dacheintritt bis verteilerkasten ca. 8m ost: länge von dacheintritt bis verteilerkasten ca. 2m
im verteilerkasten hätte ich dann den überspannungsschutz gemacht ost und west wird parallel geschalten
dann gehe ich mit 1xsüd + 1xwest+ost (alles in einem rohr) ca. 2,5m im dachboden (alurohr) weiter .. ann 6m außenmauer.. und dann wieder ca. 3m im technikraum (alurohr) bis zum wechselrichter..
────── manilla schrieb: ganz habe ich's noch nicht geschnallt;-( ───────────────
ich kann dir nicht sagen ob meine variante richtig ist.. aber ich mache es so..
das ist mein verkabelungsplan.. süd: länge von dacheintritt bis verteilerkasten ca. 5m west: länge von dacheintritt bis verteilerkasten ca. 8m ost: länge von dacheintritt bis verteilerkasten ca. 2m
im verteilerkasten hätte ich dann den überspannungsschutz gemacht ost und west wird parallel geschalten
dann gehe ich mit 1xsüd + 1xwest+ost (alles in einem rohr) ca. 2,5m im dachboden (alurohr) weiter .. ann 6m außenmauer.. und dann wieder ca. 3m im technikraum (alurohr) bis zum wechselrichter..
haben die experten irgendwelche einwende.?
Kein Experte, aber die Leiterschleifen auf dem Dach kannst du noch minimieren. Plus und Minus parallel fuehren
mit dem MINUS (blau eingezeichnet) muss ich alle panele wieder rückwärts fahren.? ich versteh den sinn nicht ganz, da mach ich ja die leitungen nur unnötig lang..?!?
────── massiv50er schrieb: siehe Skizze in dem anderen Thread... ───────────────
mit dem MINUS (blau eingezeichnet) muss ich alle panele wieder rückwärts fahren.? ich versteh den sinn nicht ganz, da mach ich ja die leitungen nur unnötig lang..?!?
Der Sinn ist, du machst dir sonst eine Feld zwischen den beiden Leitern auf (Leiterschleife). Diese Fläche ermöglicht die Induktion von Spannung bei stark wechselenden Magnetfeldern, wie sie ein Blitz verursacht. Da talesien kann das sicher fundierter erklären, ein induktionsarme Verlegung ist jedoch ein wesentlicher Bestandteil der betriebssicheren Installation und auch noramtiv gefordert.
das wird so nicht funktionieren. wenn du von unten nach oben beginnst, kannst du die unteren beiden modulreihen so verkabeln.. aber wenn du die obersten als letztes verlegst, kannst du die kabel nicht unten auf der unterseite der module befestigen...
Solaredge - verlegen und sicher und entspannt sein
Traditionelle String Technologie - grob gesagt ohne Deine Situation zu kennen: Metallrohr (geerdet), durchgehend geschlossen (auch Boegen) dann normales DC-Kabel oder spezielles R11-Kabel (Preis Faktor 4) dafuer normale Verlegung in zb Kunststoffrohr
Wenn ich hier mal kurz eine Zwischenfrage stellen dürfte: Wäre die Verlegung der DC-Kabel im Haus auch in einem gewöhnlichen Alu-Fallrohr möglich? Ich weiß, die kommen eigentlich nur im Außenbereich für die Dachentwässerung zum Einsatz, aber die wären in jedem Baumarkt erhältlich, noch dazu zu einem erschwinglichen Preis. Vorausgesetzt natürlich, man hat den Platz für die entspechend größere Nennweite im hausinternen Technikschacht. Anschluss an den Potentialausgleich sollte hier ja ebenfalls kein Problem darstellen.
Man findet zwar immer wieder mal Beiträge in Foren, wo normale Fallrohre für die Leitungsführung außenliegender DC-Leitungen in den Keller verwendet werden, aber für den Innenbereich habe ich dazu noch nichts gefunden.
Danke @Fani und @Pedaaa . Wieder schlauer geworden 😁
────── massiv50er schrieb: Jemand verbesserungsvorschläger zur Leitungslegung^^? ───────────────
das wird so nicht funktionieren. wenn du von unten nach oben beginnst, kannst du die unteren beiden modulreihen so verkabeln.. aber wenn du die obersten als letztes verlegst, kannst du die kabel nicht unten auf der unterseite der module befestigen...
das Kabel muss verlegt werden, bevor die 2te Modulreihe installiert wird... Warum sollte das nicht gehen?
ja, die Kabel legst vorher. Bzw. hab ich das zumindest so gemacht. Am Besten auch vorher abklären, wo die Anschlüsse am Modul wirklich genau sitzen. Das ist auch bei jedem Modul-Typ anders.
ja, die Kabel legst vorher. Bzw. hab ich das zumindest so gemacht. Am Besten auch vorher abklären, wo die Anschlüsse am Modul wirklich genau sitzen. Das ist auch bei jedem Modul-Typ anders.
Guter Punkt. Laut Datenblattzeichnung, leider ziemlich mittig:
@manilla : Tschuldigung die Frage, aber ich habs noch nicht ganz kapiert: Wie kann man bei dieser Dachform NICHT Solaredge nehmen? Ich habs eh schon bei deinem anderen Thread geschrieben: Was machst denn mit den ganzen verschiedenen Neigungen und Ausrichtungen? Wie soll denn das OHNE SE denn überhaupt gescheit funktionieren?
Zum Thema: Auch ich hab 5 Dacheintritte von verschiedenen Dachflächen (da möcht ich jetzt keine Diskussion @Solarbuddys ). Von dort geh ich mit stinknormalen Evilonrohre und Schläuche auf kürzestem Wege direkt in einen Verteilerkasten, zentral im Dachboden montiert. Dort kann ich dann verstringen nach Herzenslust, dann kommen die Überspannungsableiter für die dann resultierenden 2 Strings von Solaredge rein, und dann runter zum WR WR [Wechselrichter], wo davor noch ein GAK GAK [Generatoranschlusskasten] sitzt, und ebenfalls mit Überspannungsableiter. So wie ich das verstanden habe ist das dank SE korrekt, oder? Oder für jeden einzelnen der 5 Strings einen Überspannungsableiter?
@manilla : Tschuldigung die Frage, aber ich habs noch nicht ganz kapiert: Wie kann man bei dieser Dachform NICHT Solaredge nehmen? Ich habs eh schon bei deinem anderen Thread geschrieben: Was machst denn mit den ganzen verschiedenen Neigungen und Ausrichtungen? Wie soll denn das OHNE SE denn überhaupt gescheit funktionieren?
Zum Thema: Auch ich hab 5 Dacheintritte von verschiedenen Dachflächen (da möcht ich jetzt keine Diskussion @Solarbuddys ). Von dort geh ich mit stinknormalen Evilonrohre und Schläuche auf kürzestem Wege direkt in einen Verteilerkasten, zentral im Dachboden montiert. Dort kann ich dann verstringen nach Herzenslust, dann kommen die Überspannungsableiter für die dann resultierenden 2 Strings von Solaredge rein, und dann runter zum WR WR [Wechselrichter], wo davor noch ein GAK GAK [Generatoranschlusskasten] sitzt, und ebenfalls mit Überspannungsableiter. So wie ich das verstanden habe ist das dank SE korrekt, oder? Oder für jeden einzelnen der 5 Strings einen Überspannungsableiter?
...ich bin selber schon neugierig wie's funktioniert, die Neigungen der Südrichtung sind alle gleich, aber wie bereits erwähnt, hab' die Befürchtung zu wenige Panele für manche Ausrichtungen zu haben um die notwendige Startspannung für den SolarEdge-WR rechtzeitig zu bekommen.
Falls meine Anlage tats. ohne SolarEdge überhaupt nicht funktioniert, baue ich möglw. um, den Fronius Symo Gen24 10 kann zur Zeit eh jeder brauchen
.. manilla schrieb: aber wie bereits erwähnt, hab' die Befürchtung zu wenige Panele für manche Ausrichtungen zu haben um die notwendige Startspannung für den SolarEdge-WR rechtzeitig zu bekommen.
Alle oben eingezeichneten 24 Module auf einen Strang, und der SE16k kann schon Gas geben! Ich seh da kein Problem mit irgendwelchen Startspannungen...
────── manilla schrieb: aber wie bereits erwähnt, hab' die Befürchtung zu wenige Panele für manche Ausrichtungen zu haben um die notwendige Startspannung für den SolarEdge-WR rechtzeitig zu bekommen. ───────────────
Alle oben eingezeichneten 24 Module auf einen Strang, und der SE16k kann schon Gas geben! Ich seh da kein Problem mit irgendwelchen Startspannungen...
hätte einen 10KW SE-WR vorgesehen gehabt, so mein Förderantrag.
Ab wann am Vormittag meinst beginnt der WR WR [Wechselrichter] zu arbeiten an, wenn bei 10 von der Sonne beschinenen Panelen durch die Optimierer max 600V kommen. Wieviel Spannung würde von all den anderen nicht zur Sonne stehenden Panelen kommen?
@manilla : Tschuldigung die Frage, aber ich habs noch nicht ganz kapiert: Wie kann man bei dieser Dachform NICHT Solaredge nehmen? Ich habs eh schon bei deinem anderen Thread geschrieben: Was machst denn mit den ganzen verschiedenen Neigungen und Ausrichtungen? Wie soll denn das OHNE SE denn überhaupt gescheit funktionieren?
Zum Thema: Auch ich hab 5 Dacheintritte von verschiedenen Dachflächen (da möcht ich jetzt keine Diskussion @Solarbuddys ). Von dort geh ich mit stinknormalen Evilonrohre und Schläuche auf kürzestem Wege direkt in einen Verteilerkasten, zentral im Dachboden montiert. Dort kann ich dann verstringen nach Herzenslust, dann kommen die Überspannungsableiter für die dann resultierenden 2 Strings von Solaredge rein, und dann runter zum WR WR [Wechselrichter], wo davor noch ein GAK GAK [Generatoranschlusskasten] sitzt, und ebenfalls mit Überspannungsableiter. So wie ich das verstanden habe ist das dank SE korrekt, oder? Oder für jeden einzelnen der 5 Strings einen Überspannungsableiter?
@ds50 - KEINE Diskussionen in einem Diskussionsforum ??? Blasphemie 😂 Möge SOLOS der Sonnengott dein Haus in ewigen Schatten hüllen gg
Wir haben auch schon Anlagen gebaut mit mehr Dacheintritten gebaut - Technik trifft Optik In der Regel versucht man halt wenig ins Dach zu bohren (Stichwort: 500mm SPAX - 100x durchs Bitumendach gg) aber natürlich wirds auch gemacht, muss man halt mehr Solar/Lüftersteine verwenden - mehr abdichten gg
DU hast Solaredge - du kannst stinknormale DC Kabel im stinkigst normalen Evilonrohr in deinen stinkigen Verteilerkasten, quer durchs Kinderzimmer ziehen 😂 - Wir lieben Solaredge aus vieeeeelen Gründen 😬
Nachdem ich annehmen dass dein kürzester Weg von Modul zum Verteiler (Wechselrichter) <10m ist , hast du dann bei 2 Strings bei SE genau 1e GAK GAK [Generatoranschlusskasten]-BOX
@manilla : Tschuldigung die Frage, aber ich habs noch nicht ganz kapiert: Wie kann man bei dieser Dachform NICHT Solaredge nehmen? Ich habs eh schon bei deinem anderen Thread geschrieben: Was machst denn mit den ganzen verschiedenen Neigungen und Ausrichtungen? Wie soll denn das OHNE SE denn überhaupt gescheit funktionieren?
Zum Thema: Auch ich hab 5 Dacheintritte von verschiedenen Dachflächen (da möcht ich jetzt keine Diskussion @Solarbuddys ). Von dort geh ich mit stinknormalen Evilonrohre und Schläuche auf kürzestem Wege direkt in einen Verteilerkasten, zentral im Dachboden montiert. Dort kann ich dann verstringen nach Herzenslust, dann kommen die Überspannungsableiter für die dann resultierenden 2 Strings von Solaredge rein, und dann runter zum WR WR [Wechselrichter], wo davor noch ein GAK GAK [Generatoranschlusskasten] sitzt, und ebenfalls mit Überspannungsableiter. So wie ich das verstanden habe ist das dank SE korrekt, oder? Oder für jeden einzelnen der 5 Strings einen Überspannungsableiter? ───────────────
...ich bin selber schon neugierig wie's funktioniert, die Neigungen der Südrichtung sind alle gleich, aber wie bereits erwähnt, hab' die Befürchtung zu wenige Panele für manche Ausrichtungen zu haben um die notwendige Startspannung für den SolarEdge-WR rechtzeitig zu bekommen.
Falls meine Anlage tats. ohne SolarEdge überhaupt nicht funktioniert, baue ich möglw. um, den Fronius Symo Gen24 10 kann zur Zeit eh jeder brauchen
GEN 24 10er/8er und HVM Speicher liegen bei uns im Lager herum, des Zeug will doch keiner 😃 - jeden Tag wisch ich den Staub ab während wir die SE Wechselrichter ausn Regal ziehen gg
"hab' die Befürchtung zu wenige Panele für manche Ausrichtungen zu haben um die notwendige Startspannung für den SolarEdge-WR rechtzeitig zu bekommen." Nehmen wir mal 65V an pro Optimierer (P401/S440) dann brauchst 750V Feststrangspannung dividiert durch 65V = 11,5Optimierer, also 12 in 1em Strang !
Da , wenn du es richtig baust im Schnitt nur 1en String hast mit 36-42 versteh ich deine Gedanken nicht