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Nachdem der Eigenmittelanteil schon 2018 sehr bedeutend war und sich dieser aufgrund der tendenziell gestiegenen Immobilienpreise nun nochmal verbessert hat, denke ich dass es hier jedenfalls Verbesserungspotential geben kann. Nachdem die ursprünglich vereinbarte 15 jährige Fixzinsperiode zinssatzseitig neu vereinbart wird, beginnt die neu verhandelte Kondition wieder mit einer Fixzinslaufzeit von 15 Jahren frisch zu laufen an. Daher verzichtet die Bank auf eine Pönalisierung. Was anderes wäre es, wenn z.B. auf "variabel" geswitcht werden würde. Die Zahlen werden schon stimmen - kommen ja aus einem Bankenrechner woraus ein offizielles Angebot gegossen wurde. Wäre dramatisch, wenn da ein Fehler drinnen ist. lg |
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Ich muss da grundsätzlich mal nachfragen: warum akzeptiert man 2018 so miese Konditionen, vermutlich von der Hausbank? Zhh2016, du schreibst ja seit Jahren im Forum mit, kennst somit sicher den Aufschlagsthread. Und trotzdem nimmt man solch grottige Konditionen in Kauf. Warum macht man das? Selbst jetzt sind die angebotenen 1,375% 15J fix sowie 1,25% im Anschluss auf den 6-ME nicht berauschend, du kannst aber aufgrund der Umschuldungskosten nicht wirklich aus. Das weiß "die liebe Haubank" genau - und deshalb bewegt sie sich auch nicht mehr. Soviel zum Thema Vertrauen. Du hättest dir von Anfang an viel Zeit, Rumwurschteln und noch viel mehr Geld ersparen können. |
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Vielen Dank LiConsult & speeedcat für eure Antwort und Kommentare. In dieser Zeit Anfang 2018 als wir das erste Mal die Kredit abgeschlossen haben war bestcase zinssatz für 15 J. Fix 1,875 % also bei uns mit 1,95% war nicht das beste aber glaube ich nicht so schlecht gewesen. du meinst, dass es sich eine Umschuldung nicht lohnen würde aufgrund der Umschuldungskosten? meinst du mit Pönalisierung die BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] für die Vertragsänderung bzw. Repricing ? Ja, das glaube ich auch, ist es realistisch das bestcase zinsen zu erwarten? oder ehe nur bis 1% für 15 Jahre in Erwägung zu bringen und auch auf diese Basis weiter verhandeln? Die Anschlusszinsen sind auch nicht das beste, wir haben zwar eine Zinsobergrenze aber wieviele Zins-Prozente sollte man für die Zinsobergrenze in Kauf nehmen, dass es sich lohnt? |
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ja - sorry - falscher Begriff. Ich habe die Bearbeitungsgebühr gemeint. Wie erwähnt: die im Projekt steckenden Eigenmittel und die Darstellung der Leistbarkeit sollte bei gegebener Einkommensstruktur die Erzielung der Bestkonditionen ermöglichen. Inwiefern sich deine Hausbank nochmal neu positionieren kann (will), kann ich nicht beurteilen. Das vorliegende Angebot hat ja bereits mehr als 3 Wochen gedauert. Wie du richtig schreibst, ist es nicht nur die Fixzinskondition sondern auch die variable Anschlusskondition, die "unterdurchschnittlich" ist. Die Zinsobergrenze ist nett, hilft dir jedoch nicht, die Kapitalkosten (= Zinsen) von jetzt an zu reduzieren - und da liegt ja der große Hebel. Eine Reduktion der Zinssatzobergrenze für die restlichen 3 Jahre nach der Fixzinsvereinbarung ist kosmetisch zwar schön, bringt aber im Fall der Fälle (= wenn der EURIBOR über diese Marke steigen sollte) nur einen überschaubaren ökonomischen Vorteil. 1 |
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Ich meinte damit, dass die derzeitige Bank weiß, dass dir bei einer Umschuldung Kosten von rund 3-4% auflaufen. Somit muss sie nicht auf die von dir anvisierten Bestkonditionen runtergehen, es "reichen" auch durchschnittliche, da hier keine Kosten anfallen, wenn du bleiben solltest. Du hast recht, 2018 wären Best Case 1,75% zu erzielen gewesen. Also um rund 0,2% weniger, aber auch im variablen Anschluss ein Viertel Prozentpunkt besser. Ich würde dem Banker klipp und klar die Rute ins Fenster stellen und ihm 1% Fix und 1% variabel danach vorschlagen, die Bestkonditionen kennst du eh aus dem Forum (und er wird sie vermutlich auch kennen ;)). Die Zins-Obergrenze schaut optisch schön aus, ob sie dir ökonomisch was bringt? Alles Gute! 1 |
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Ein positive Punkt haben wir schon für das Umschulden (falls es dazu kommen sollte), dass wir pönalefreie gänzliche Tilgung haben. Schauen wir mal wo wir mit der Verhandlung landen werden. Danke nochmal für die Klärung.. |
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... wodurch sich die wesentlichsten Umschuldungskosten auf die Neueintragung des Pfandrechtes und eine allfällige Bearbeitungsgebühr reduziert. Insofern könnten die Bestkonditionen durchaus auch zu einem wirtschaftlichen Erfolg führen. |
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