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Umstieg von Gas auf Stückgutheizung

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  •  Jacky1905
  •   Silber-Award
12.8. - 18.8.2022
28 Antworten | 13 Autoren 28
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Ich weiß, es ist eine Entscheidung, die nicht jedem schmecken wird.
Dennoch haben wir diese Tage überlegt, was als Alternative bei meinen Eltern in Frage kommen würde.

Hard Facts:
EFH, BJ 97, Ziegelmassiv 38+16cm WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem], 2-fach verglaste Fenster
"normale" Heizkörper plus teilweise FBH FBH [Fußbodenheizung]
210qm, davon 40qm im Keller beheizt (Kellerbar)
350L-WW-Speicher
Haus steht in OÖ, Bez. WL

Bisher wurde mit Gas beheizt. Nachdem die Kosten aber enorm gestiegen sind (monatl. Rate zurzeit €300,-), haben wir über Alternativen nachgedacht.
Wir haben bzgl. einer Stückgutheizung überlegt (sog. "Allesfresser"), der Platz für die Einlagerung der Scheite wäre vorhanden. Zusätzlich evtl. Solaranlage wegen WW WW [Warmwasser].

Pellets kommen nicht in Frage. Fernwärme liegt keine.

Was sagt ihr dazu? Wäre es eine kostengünstigere Alternative zum Gas? Bzw. wären meine Elterm dadurch ein bisschen weniger "abhängig"?
Ich denke mal, die "Umrüstkosten" werden sich im Vergleich zu anderen Varianten in Grenzen halten?

Freue mich auf eure Meinungen, Ratschläge und Beiträge!

Danke und LG
Jacky

  •  derLandmann
  •   Gold-Award
12.8.2022  (#1)
Abgesehen vom technischen Aspekt, für den es wohl hier höherqualifierte Kollegen gibt:
Wie alt sind deine Eltern? Eine Stückgutheizung erfordert manuelle Beschickung, können sie das bis ins hohe Alter erledigen?

Ich würde vl Richtung LWP LWP [Luftwärmepumpe] gehen mit PV, falls möglich.

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  •  tomsl
  •   Bronze-Award
12.8.2022  (#2)
Ich frag mal in eine andere Richtung: was passiert später mit dem Haus? Wollen deine Eltern noch große Investitionen tätigen?

Ich frag deshalb weil meine Eltern überlegt haben aus Öl auszusteigen. Allerdings würde ein Umstieg auf WPWP [Wärmepumpe] nur mit großen Investitionen ins Haus Sinn machen (Dämmung, Fenster). Da das Haus vermutlich niemand von uns übernimmt, wollen Sie diese Investitionen nicht mehr tätigen und werden - solange noch möglich - den Heizkessel tauschen.

Umstieg auf Pellets kommt für sie nicht in Frage.

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  •  Maxi183
  •   Bronze-Award
12.8.2022  (#3)
Gibt es die Möglichkeit das ein Kaminofen/Schwedenofen wo platziert werden kann. So könnte z.b.: der Wohn/Essbereich beheizt werden und nur das Bad mit Gas. Es gibt auch Schwedenofen welche mit Pellets beheizt werden können. 
Meine Großeltern konnten im Alter nicht mehr in den Keller gehen um zu heizen. Da haben wir einen Schwedenofen welcher mit Pellets funktioniert gekauft und das Bad plus Warmwasser elektrisch beheizt.
Den Pelletsofen musste wir nur alle 2 Tage befüllen.

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Hallo Jacky1905,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Umstieg von Gas auf Stückgutheizung



  •  Gawan
  •   Gold-Award
12.8.2022  (#4)
Warum keine Wärmepumpe ?
Heizt das Objekt locker - benötigt kein Heizmaterial und der Strom kann entweder gleich oder später mal durch eine PV-Anlage selbst produziert werden und erhöht die Unabhängigkeit von einem Lieferanten massiv !

Ich mach grad genau das gleiche bei meinem Elternhaus - Bj. 1980 ohne die gute Dämmung die du droben hast

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  •  Fino
12.8.2022  (#5)
38er Ziegel und 16cm wdvs schreit regelrecht nach Wärmepumpe. Gibt's einen Energieausweis? 
Wenn ich was angehen müsste wäre jedenfalls die Wärmepumpe die erste Wahl. 

Der Komfortverlust ist für mich das größte Problem. 

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  •  robfox
13.8.2022  (#6)
Eine Stückgutheizung macht Sinn, wenn man Holz hat (eigener Wald) UND man das Heizen gerne macht (aus Nostalgie oder sonstwas). Der Komfortverlust zu Gas ist enorm, denke an jährliche und tägliche Arbeit und Schmutz. Einen 'Allesfresser' gibt es nicht mehr, zulässig sind nur mehr Holzvergaser. Die Anlagenkosten mit Puffer (so groß wie irgendwie geht!) sind sicher nicht gering(er).

Als Ersatz für Gas bietet sich im halbwegs gedämmten Bauwerk eine Wärmepumpe an (oder ev. Pellets, das habt ihr aber schon ausgeschlossen). Dazu ein hübscher Schwedenofen im Wohnbereich für's Knistern und die paar eiskalten Tage. WW Solaranlage bringt nix im Winter und viel zu viel WW WW [Warmwasser] im Sommer. Diesen Invest besser in eine PV stecken, denn der Überschuss kann gespeichert (Batterie im Moment aber zu teuer) oder verkauft werden.

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  •  seebser
13.8.2022  (#7)
Hast du schon mal die aktuellen Brennholzpreise angefragt? 
Das wird scheinbar aus russischem Gas gefertigt.

Nein Scherz beiseite,  aufgrund der Energiekrise steigen jetzt viele auf Holz in verschiedenen Formen (Stück-, Hackgut, Pellets...) um. Und das nicht nur im Privatbereich, sondern auch Industrie und Gewerbe. Vielfach wird auch in Richtung Stromerzeugung mittels Holzvergasung nachgedacht oder umgesetzt. Und da geht es nicht um 15, 20, 30m3  Jahresbedarf sondern das sind dann mal locker der Bedarf pro Tag.
Das alles steigert die Nachfrage, sodass Aufgrund des begrenzten Angebotes die Preise kaum nach unten gehen werden.

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  •  Jacky1905
  •   Silber-Award
16.8.2022  (#8)
Danke für die zahlreichen Antworten und Inputs!
Das Thema WPWP [Wärmepumpe] hatten wir natütlich auch, aber da müsste doch einiges umgerissen werden (eine riesen Baustelle möchten wir uns eigentlich ersparen)? Zusätzlich würde es wahrscheinlich das Budget total sprengen, nehme ich an?

Kann ich mit einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] überhaupt Hochtemperatur (65°C) fahren? Ich frage wegen der "regulären" Heizkörper.

Die Stückgutheizung kam uns deshalb in den Sinn, weil sich die Anschaffungs- bzw. Umrüstkosten in Grenzen halten, aber natürlich ist der Aspekt der manuellen Beschickung auch mir ein Dorn im Auge.
Wer einmal von einer arbeitsarmen Heizung verwöhnt ist...

Ich freue mich auf weitere Inputs betr. LWP 😊

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  •  Fino
16.8.2022  (#9)
Wieso brauchst du 65° Vorlauftemeratur? Ich trau mir zu sagen für deine Heizkörper nicht. Und für Dusche und Badewanne sicher auch nicht. 

Das System Wärmepumpe funktioniert etwas anders als die herkömmliche Heizung. Die Heizung läuft dann den ganzen Tag aber mit viel weniger vorlauf.
Diese Temperatur könnt ihr selbst herausfinden. 

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  •  Jacky1905
  •   Silber-Award
16.8.2022  (#10)

zitat..
Fino schrieb:

Wieso brauchst du 65° Vorlauftemeratur? Ich trau mir zu sagen für deine Heizkörper nicht. Und für Dusche und Badewanne sicher auch nicht. 

Das System Wärmepumpe funktioniert etwas anders als die herkömmliche Heizung. Die Heizung läuft dann den ganzen Tag aber mit viel weniger vorlauf.
Diese Temperatur könnt ihr selbst herausfinden.

Weil der Gasbrenner momentan auch diese VL VL [Vorlauf]-Temp. bringt.
Der Keller zB ist ungedämmt und hier werden ca. 40qm beheizt (allerdings nur, wenn die Kellerbar benützt wird - ca. 1-2 mal pro Woche).
Der Boiler wird ohnhin nur auf ca. 55°C aufgeheizt (einmal pro Woche auf 65°C).

Zurzeit läuft die Heizung im Winter von 5-8 und 17-21 Uhr. Das wird sich aber noch ändern, da diesen Winter meine Eltern in Pension gehen.

Ich habe selbst in unserem Haus eine LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe], daher ist mir das System bekannt 😉 Natürlich ist unser Haus auch dafür ausgelegt (alles FBH FBH [Fußbodenheizung] - zusätzlich Solar für WW WW [Warmwasser]-Speicher 350L) - bei meinen Eltern ist nur teilweise FBH FBH [Fußbodenheizung] verlegt und alles andere wird über Heizkörper geheizt.

Mit welchem technischen Aufwand müssen wir rechnen, falls wir auf LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] umrüsten möchten? Eine solche Organisation traue ich meinen Eltern nämlich nicht zu 😅
Ich arbeite in der Baubranche, von daher würde ich das dann in die Hand nehmen.

Das Haus wird sicher noch die nächsten 15-20 Jahre von meinen Eltern bewohnt - ich bin Alleinerbe. Das Haus wird wsl von mir verkauft werden, wenn meine Eltern in eine altersgerechte Behausung ziehen.

Vielen Dank 😊

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  •  tomsl
  •   Bronze-Award
16.8.2022  (#11)
Ich würde diesen Winter nutzen um rauszufinden wie ihr das Setup optimieren könnt, um die VL VL [Vorlauf] runterzubekommen. Jetzt im Sommer hat das wenig Sinn, also werdet ihr fast noch "die Krot" der hohen Gaspreise ein paar Monate lang schlucken müssen.

Mein Vorgehen wäre folgendes:

 • Boiler auf 50°C reduzieren. Ich führe da allerdings selber einen Glaubenskrieg gegen meine Frau, die auf 55° besteht...
 • Alle Heizkörper in den Wohnräumen voll aufdrehen, VL schrittweise reduzieren.
 • Im Winter darf man drinnen ruhig auch Pullover anziehen, es muss keine (Hausnummer) 24°C drinnen haben damit man in T-Shirts rumlaufen kann.
 • Kellerbar eventuell nur bei Bedarf über IR Panele heizen, wenn sich dadurch die VL VL [Vorlauf] für den Rest des Hauses reduzieren lässt.

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  •  Jacky1905
  •   Silber-Award
16.8.2022  (#12)

zitat..
tomsl schrieb:

Ich würde diesen Winter nutzen um rauszufinden wie ihr das Setup optimieren könnt, um die VL VL [Vorlauf] runterzubekommen. Jetzt im Sommer hat das wenig Sinn, also werdet ihr fast noch "die Krot" der hohen Gaspreise ein paar Monate lang schlucken müssen.

Mein Vorgehen wäre folgendes:

 • Boiler auf 50°C reduzieren. Ich führe da allerdings selber einen Glaubenskrieg gegen meine Frau, die auf 55° besteht...
 • Alle Heizkörper in den Wohnräumen voll aufdrehen, VL schrittweise reduzieren.
 • Im Winter darf man drinnen ruhig auch Pullover anziehen, es muss keine (Hausnummer) 24°C drinnen haben damit man in T-Shirts rumlaufen kann.
 • Kellerbar eventuell nur bei Bedarf über IR Panele heizen, wenn sich dadurch die VL VL [Vorlauf] für den Rest des Hauses reduzieren lässt.

Danke für die Tipps - das hört sich gut und vernünftig an.

Die Kellerbar hat einen eigens zuschaltbaren Heizkreis, von daher ist es sicher einfach zu steuern - auch mit einer LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe].

Für eine Anfrage betr. LWWP benötigen wir sicher einen Energieausweis, oder?


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  •  rocco81
  •   Gold-Award
16.8.2022  (#13)

zitat..
Jacky1905 schrieb:
Pellets kommen nicht in Frage.

Warum nicht? Das wäre vollautomatisch und wenig Aufwand, z.B. kein Pufferspeicher notwendig. 
Ja die Pelletspreise haben sich verdoppelt, aber Strom schon verdreifacht.


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  •  Jacky1905
  •   Silber-Award
16.8.2022  (#14)

zitat..
rocco81 schrieb:
Warum nicht? Das wäre vollautomatisch und wenig Aufwand, z.B. kein Pufferspeicher notwendig. 
Ja die Pelletspreise haben sich verdoppelt, aber Strom schon verdreifacht.

Ich hatte selbst in meinen vorigen Haus (eigenhändige Kernsanierung BJ 1952) eine Pelletsheizung und habe sie gehasst. Ständig Probleme mit dem Brenner oder der Schnecke, Glutnester im Aschebehälter, dass die ganze Bude verraucht war, das ständige Leeren des riesigen Aschebehälters...

Zudem wäre kein Platz bei meinen Eltern für die Einlagerung der Pellets.

Ich wusste bis dato nicht, dass in dem Bestandshaus meiner Eltern eine LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] möglich ist, aber ich lasse mich natürlich gerne eines Besseren belehren 🙃 Es wäre die sauberste und wartungsärmste Lösung für die nächsten 15 Jahre. Man muss sich eben ansehen, worauf sich die Anschaffungs- und Umrüstkosten belaufen bzw. was fördertechnisch möglich ist (weiß da zufällig jemand näher Bescheid? Ich blicke da nicht ganz durch).

Danke und LG


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  •  Akani
16.8.2022  (#15)
Also. Pellet ohne Puffer is Müll. Der Kessel braucht auch volllastzeit ohne Schwelbrand. Dabei geht's auch um Verpechung der Rauchzüge, um die wiederanläfe der Zündung. Es ist eine Holzfeuerung, daher auch wahrscheinlich geschildert die nicht verbrannten Pellets.
Öfter als 2-3 mal den Aschebehälter im Jahr entleeren ist nicht notwendig.
Pellets kannst auch da lagern wo dein Brennholz hin kommen würde. Sacksilo mit Holzverschlag reicht voll aus..
Sorry wollte nicht vom Thema weg aber richtig stellen.
Finde die Richtung von Tomsl genau richtig. Erst testen dann festlegen.
Aber Optionen offen halten

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
16.8.2022  (#16)

zitat..
Jacky1905 schrieb: Pelletsheizung und habe sie gehasst. Ständig Probleme mit dem Brenner oder der Schnecke, Glutnester im Aschebehälter, dass die ganze Bude verraucht war, das ständige Leeren des riesigen Aschebehälters...

Ich denke eher diese alte Heizung war Müll, gibt es den Hersteller noch?
Bei einer Scheitholzheizung hast du viel mehr Dreck, bei einem Zimmerofen dann auch im Wohnraum.

zitat..
Akani schrieb: Pellet ohne Puffer is Müll.

Man kann auch den Estrich als Puffer verwenden, genau wie bei einer guten WPWP [Wärmepumpe].


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  •  Akani
17.8.2022  (#17)

zitat..


──────
Akani schrieb: Pellet ohne Puffer is Müll.
───────────────

Man kann auch den Estrich als Puffer verwenden, genau wie bei einer guten WPWP [Wärmepumpe].

Würde ich niemals so bauen. Ist eine hochtemperatur Heizung. Seh ich bei meinem Kollegen. Windhager Pellet. Taktet sehr oft obwohl mit Keller 270 m2 zum beheizen. Zwei Jahre erster Zündeindatz defekt.
Ja man kann ohne aber hat viele Nachteile wie auch ständig Asche leeren


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  •  Jacky1905
  •   Silber-Award
17.8.2022  (#18)

zitat..
rocco81 schrieb:
Ich denke eher diese alte Heizung war Müll, gibt es den Hersteller noch?

Die Pelletsheizung wurde im Zuge der Kernsanierung 2009 neu geplant und eingebaut. Den Hersteller gibts natürlich noch (ist auch ein Namhafter). Vielleicht hatten wir ein Montagsgerät.

Ich denke, dass mir hier aufgezeigt wurde, dass man die Option der LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] gut in Betracht ziehen kann, weil die Gegebenheites des Hauses passen.
Wir werden nun dahingehend auch unsere Anfragen stellen.

Kann jemand einen Hersteller empfehlen?
Ich hab mich gestern mal bei O*hsner und Vi*ssmann umgesehen.

Kennt sich jemand bei den Förderungen aus? Ich blick da nicht ganz durch.

Danke und LG


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  •  rocco81
  •   Gold-Award
17.8.2022  (#19)

Schau mal wo die Strompreise gerade hingehen. Du wärst nicht der erste der feststellt dass man mit einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] im Altbau dann höhere Heizkosten als vorher hat. 
Was kostet dich die kWh Gas?


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  •  Jacky1905
  •   Silber-Award
17.8.2022  (#20)

zitat..
rocco81 schrieb:

Schau mal wo die Strompreise gerade hingehen. Du wärst nicht der erste der feststellt dass man mit einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] im Altbau dann höhere Heizkosten als vorher hat. 
Was kostet dich die kWh Gas?

Ja ich weiß, der Strompreis ist rasant gestiegen, wir waren zuvor leider bei einem kleinen Energieunternehmen, dass natürlich insolvent wurde. Mussten wechseln und haben jetzt einen Tarif von 24ct/kWh. Den Gaspreis weiß ich leider nicht auswendig, sorry.

Ich weiß nur, dass meine Eltern zurzeit €200,- für Strom und €300,- für Gas bezahlen und das ist ja ein Wahnsinn - vorallem weil die beiden noch diese Jahr in Pension gehen.
Außerdem ist unser Brenner 25 Jahre und müsste ohnehin bald getauscht werden. So haben wir uns entschieden, gleich die Heizung zu modernisieren, um über die nächsten 15 Jahre zu kommen, ohne uns Gedanken machen zu müssen wegen Lieferfähigkeit, etc.


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  •  Deep
  •   Bronze-Award
17.8.2022  (#21)
Kann aber auch sein, dass die Vorschreibungen viel zu hoch sein.
200€ für Strom kommt mir extrem hoch vor (auch bei 24ct/kwh), speziell weil sie ja eigentlich mit Gas heizen...

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