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Meine Luftwärempumpe ist eine Vaillant Flexocompact Exclusive FWV 88/4 - den Heizstab habe ich auf 3 Kw begrenzt - da ich eine Aktion der WP WP [Wärmepumpe] als Stromfresser nicht ausgeschlossen habe. |
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Wenn du eine Luftwärmepumpe hast, dann hast du sicher auch ein Aussenteil aroCOLLECT VWL 11/4 SA. Da drinnen befindet sich ein Enteiser mit 6kW. Ich kenne die Steuerung nicht, aber es könnte sein, dass während der Enteisungsphase der Heizstab zugeschaltet wird. Dann wären wir schon bei 9 kW. Dann noch 2,8 kW übrige Grundlast dazu und du bist bei den 11,8kW. |
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Hallo Kleinermuk ! Das klingt logisch ! Das ist der einzige Verbraucher, den ich nicht gewusst habe. Die Außeneinheit war gestern Minusgraden ausgesetzt - das klingt logisch. Die nächsten Tage dürfte es dann zu keinen Stromspitzen mit Enteisung kommen - das werde ich beobachten. Kann ich da etwas besser einstellen oder ist die Sache einfach so. |
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dürfte am abtauen liegen - bei den aktuellen Wetterbedingungen - so zwischen +4° und -2° und hoher Luftfreuchte - kann das schon wie man oben sieht auch jede Stunde passieren. Und wenn man google glauben kann taut deine WP WP [Wärmepumpe] immer elektrisch (mit Heizstab) ab, deshalb der tlw. recht hohe Stromverbrauch |
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Ist eigentlich wirklich Schade das die Hersteller solche Produkte bauen. Heizstab für Abtauen oder auch mal für Warmwasser sollte steuerungstechnisch immer nur der letzte Schritt sein, wenn die Leistung bzw. beim Abtauen die Wärmequelle (FBH) nicht ausreicht. Ich hab meine LWP LWP [Luftwärmepumpe] jetzt seit 6 Jahren und der Heizstab hat sich noch nie fürs Abtauen usw. eingeschaltet - hab einen Bivalenzpunkt von -20 Grad aktiv. d.h. bei -20 Grad AT AT [Außentemperatur] kann die WP WP [Wärmepumpe] den Heizstab aktivieren, wenn die Leistung nicht mehr ausreicht. Ich brauch bei aktuell -2° AT in der Nacht +2° - +4° AT am Tag und Nebel. 6-8kWh/Tag elektrisch für Heizen und Warmwasser (hab eigenen 3-Phasenmesser für die WP WP [Wärmepumpe]). Beim Abtauen macht die LWP LWP [Luftwärmepumpe] genau 6 Minuten lang Prozessumkehr wobei sie ca. 400 Watt elektrisch aufnimmt und die Rücklauftemperatur in der FBH FBH [Fußbodenheizung] sinkt in der Zeit um keine 0,2°. Vorlauf nimmt er 2K Spreizung runter. Ich würde in Erfahrung bringen, ob die LWP LWP [Luftwärmepumpe] auch ohne Heizstab/Enteiser betrieben werden kann mit reiner Prozessumkehr fürs Abtauen. Das spart enorm Energie und sollte in einem Neubau mit FBH FBH [Fußbodenheizung] kein Problem sein. |
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Interessanter Ansatz - das werde ich im entsprechenden Forum eventuell noch einmal genauer diskutieren. Meine LWP LWP [Luftwärmepumpe] ist leider etwas überdimensioniert, meiner Meinung nach jedoch halbwegs gut eingestellt. Ich brauche übers jahr etwas 2200 kw fürs heizen und etwa 700 kw für Warmwasser (Neubau, Bungalow 120 qum) |
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Bungalow hat bei gleicher Wohnfläche/gleicher Dämmung ca. 30% mehr Verbrauch wegen dem schlechteren A/V Verhältnis - ich habe 130qm über 2 Etagen auch Neubau mit LWP LWP [Luftwärmepumpe] und benötige ~1800 kWh im Jahr für Heizen/Warmwasser/Kühlen - davon auch ca. 700kWh für Warmwasser. Die Verwendung des Heizstabes ist ein starker Effizienzkiller und sollte nur für diese Fälle aktiv sein, wo die Pumpe allein nicht mehr genügend Leistung erbringen kann. Beispiel abtauen: meine Pumpe taut mit 400Watt elektrisch aber ca. 6kw Wärmeleistung ab - das abtauen ist extrem effizient, weil die Wärmequelle (FBH - 24-25°) nur einige Grad unter Zieltemperatur (30°) hat. Wenn deine LWP LWP [Luftwärmepumpe] nun mit Heizstab mit 6kw abtaut, hast du jedesmal einen deutlichen Mehrverbrauch, der sich dann summiert. Beispielrechnung: Wenn 1* pro h abgetaut wird, wie bei mir mit 6 Minuten Dauer: 144Min/Tag abtauen == 2,4h 2,4h*6kw = 14,4kWh 2,4h*0,4kw =0,96kWh Ist jetzt eine eher unrealistische Rechnung, da ich selten mehr als 6-8 Abtauvorgänge auch an sehr nebeligen nahe 0° Tagen habe, zeigt aber wie hoch da der Unterschied sein kann. Ich hatte seit Einzug keinen Tag wo die LWP LWP [Luftwärmepumpe] 14,4 kWh over all gebraucht hätte. Und meine Pumpe könnte man auch so konfigurieren, dass sie rein mit dem Heizstab abtaut. (Das wollte der Installateur auch machen, weil er gemeint hat, sonst wird es beim abtauen kalt innen) |
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Wird dann kostentechnisch mal interessant wenn die neuen Netztarife kommen, wo man für die Leistungsspitze bezahlen wird. Macht dann einen großen Unterschied ob man 6kW oder 12kW peak vom Netz zieht. Je stärker man das Netz (durch hohe Leistung) belastet, desto mehr wird man zahlen. Ist bis jetzt jedem Privatkunde egal weil es noch (günstig) pauschaliert ist. |
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