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Unterstützung Auswahl Wasserwerk für Zisterne

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  •  Bube
  •   Bronze-Award
9.5. - 8.8.2023
3 Antworten | 3 Autoren 3
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Ich möchte demnächst eine Zisterne vergraben und bin noch komplett unschlüssig wie ich die Wasserverteilung anstellen soll.
Die Zisterne wird höchstwahrscheinlich eine Austria Blue von dieregensammer.at mit 9m³ oder 11m³.  Wenn alle Dächer (inkl.Carport,Gartenhütte) wie geplant durchgeführt werden komme ich auf ca. 200m² Dachfläche.
Momentan gehen vom Keller zur Stelle der Zisterne 2x 1" PN16 Rohre, 1x DN50 und 1xDN32 Leerrohr. Der Abstand beträgt ca. 6-7m. Der Höhenunterschied vom Boden der Zisterne bist Kellerboden ist annähernd null.

Vom Technikraum im Keller werden 3 Kemperventile  (rund ums Haus) und beide WCs extra angespeist.  Zusätzlich möchte ich noch im Garten Wasseranschlusstellen vorsehen.
Der Garten hat ca. 1000m². Hinter unserem Grundstück befindet sich ein Wald der höher liegt Bei lang anhalteten Regen drückt es im Garten Wasser aus dem Boden und auch beim Verlegen des RGK RGK [Ringgrabenkollektor] füllte sich der Abschnitt mit Wasser. (Zu diesen Zeitpunkten regnete es aber immer unüblich viel) Daher möchte ich beim Anlegen des Garten an dieser Stelle noch runtergraben und hoffe auch Wasser ;). Befürchte jedoch das dieses Wasser nicht fürs  Haus geeignet ist.

Ich habe mir schon viele alte Beiträge zu diesem Thema durchgelesen aber bin trotzdem noch unschlüssig

1. Grundsatzfrage: Hauswasserwerk oder Druckpumpe in der Zisterne. Auf der HP von dieregensammler gibt es Regenwasserwerke ab 600€. Automatisches umschalten der WCs bei leerer Zisterne sollte möglich sein. Ist mit den beiden bereits verlegten Rohren beides möglich?

2. Wie erfolgt am Besten die Verteilung im Garten? Direkt nach dem Zisternen Anschluss die Abzweiger verbauen?

3.) Welche Pumpen sind empfehlenswert und kosten kein kl. Vermögen?

Danke!

  •  KS23
6.8.2023  (#1)
Hallo, keine Ahnung ob deine Frage noch offen ist - aber ließ doch mal hier: https://www.energiesparhaus.at/forum-regenwassernutzung-welche-regenwasserzentrale/69094_2#689659

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  •  Deep
7.8.2023  (#2)
Ich selbst baue eine Tauchdruckpumpe ein. Halte ich für deutlich sinnvoller (Gardena 6100 automatic).

Deshalb kann man die Verteilung auch direkt im Garten machen. Ist für mich die schlankere Lösung und man hat den Lärm auch nicht im Haus. Fürs WC merkt man auch nicht ob die Pumpe 1s (oder weniger) fürs Druck aufbauen benötigt.

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  •  heinzi00
  •   Gold-Award
8.8.2023  (#3)
Der Nachteil von der Tauchpumpen Lösung ist halt du musst immer die Zisterne auf ein gewisses Level gefüllt haben, dass heisst du musst die Zisterne immer wieder mit Trinkwasser aufüllen.
Beide Systeme haben ihre Vor und Nachteile.
Der Vorteil vom Hauswasserwerk ist dass du meist einen Puffertank mit Trinkwasser hast welcher wie bei einen WC Spühlkasten aufgefüllt wird und somit immer nur soviel Trinkwasser benützt wird wie wirklich benötigt wird. Der Nachteil ist halt du hast die Technik im Haus hast und somit hörst du auch die Pumpe abhängig von der Positionierung im Haus.

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