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Wie warm habt ihr's denn im Haus? So wie vorgesehen, oder doch deutlich wärmer? Bei uns ist die Soletemperatur erschreckend rasch gefallen, als wir angesichts der drohenden Stromausfälle im Dezember quasi "auf Vorrat" geheizt haben. Danach hat sich die Soletemperatur wieder ein wenig erholt, aber natürlich nicht ganz. |
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Wir haben dzt. 24°C im Wohn/Essbereich. Ausgelegt war die FBH FBH [Fußbodenheizung] auf 23°C. Also ja, das ist jetzt 1°C mehr (die Mädls habens gerne warm) aber macht das 1° einen solchen Unterschied? |
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Mal schauen ab man etwas finden kann. Zeig mal die Heizlastberechnung, die Auslegung RGK RGK [Ringgrabenkollektor] und, wenn Du das hast, die Auslegung der FBH FBH [Fußbodenheizung]. Und mach ein paar Fotos von der Installation und dem WW WW [Warmwasser]-Speicher. Man sollte die Anbindungen (Leitungen) zu den Apparaten sehen können und die Betriebstemperatur der FBH FBH [Fußbodenheizung]. Gruss HDE |
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denke, da hatten wir ja schonmal Fotos im Forum, oder? Da gibts doch keine Thermosiphons an den Speicheranschlüssen. Zusätzlich kann auch noch eine hohe Pumpendrehzahl beim Beladen vom Greenwater zu solchen Kurven-Verläufen führen. Dann schichtet sich der Speicher nach der Ladung erstmal zurecht. Weiters: gibts evtl. WW-Zirkulation? |
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hattest du letztes mal einen eigenen faden dazu, oder haben wir deine probleme in einem der masterfäden besprochen? hast du nen link zu den alten infos? bei dir fällt mir immer die 89% WT auf, sole läuft auch meist mit recht hoher pumpenleistung und regelmäßig kühl. und immer fast 24C RT RT [Raumtemperatur] :D edit: dein WW WW [Warmwasser]-anteil ist 50% am verbrauch. vermutlich könntest du allein 1/4 energie sparen, wenn die brauchwasserbereitung ohne diese verluste zu realisieren wäre. der kollektor würde dadurch natürlich weniger belastet. |
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Stell dein WW WW [Warmwasser] mal auf 42 Grad, dann geht's auch nicht so schnell runter. Teste es einfach mal, bei mir reichen im Winter 42 und im Sommer 38. |
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In dem Faden waren schon viele verschiedene Lösungsansätze, wie hier z.B.: https://www.energiesparhaus.at/forum-verstaendnisfragen-zu-fbh-durchflussmenge/56173_6#537859 Leider sind da einige im Sand verlaufen... Meine Vermutungen: • Keller "frisst" Wärme von oben, deswegen höhere VLT notwendig • WW Temps sind immer individuell, aber für meinen Geschmack (bzw. für die WPWP [Wärmepumpe]) trotzdem zu hoch. • Über zeitliche WW WW [Warmwasser] Sperre nachgedacht? • Wieviele Starts hat die WPWP [Wärmepumpe]? • Thermosiphon nachrüsten lassen (werde ich auch machen...) • De Greenwater kann mit hoher Spreizung und geringem Volumenstrom geladen werden - hilft der Schichtung. Wurde das schon versucht? |
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Sobald das 24h Mittel der Außentemperatur gleich oder unter "Start Heizung" liegt ist die Heizung freigegeben. Dann wird versucht die berechnete VLT (welche sich aus der Heizkurve ergibt) zu erreichen, was über die Gradminuten bilanziert wird. Gehen die GM über 0 schaltet sich die Heizung aus, sinken sie wieder auf "GM Verdichter Start" startet der Verdichter wieder (und versucht auf "GM Verdichter Start" hinzuregeln). Da du eine 12kW Maschine hast ist dies übrigens der Grund, daß du deine "GM Start Verdichter" auf einen vernünftig niedrigen Wert (z.B. -200) setzt, um übermäßiges Takten zu vermeiden. Deswegen auch meine Frage zu der Anzahl an Starts. Was hast du auf dieser Seite übrigens eingestellt? |
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Danke für eure Rückmeldungen und Hinweise! Ja, ich hatte bereits 2019 einen ähnlichen Thread: https://www.energiesparhaus.at/forum-begrenzung-wq-mediun-aktiv/56117 Damals war es tatsächlich so, dass der Kollektor die Grenze erreicht hat (Begrenzund WQ Medium aktiv) und: https://www.energiesparhaus.at/forum-verstaendnisfragen-zu-fbh-durchflussmenge/56173_1 Hier habe ich damals mit Unterstüztung von @cacer die Leitungen gereinigt. Inzwischen ist das Gartenniveau fertig, am Grund einen Stützmauer und wir sind natürlich schon länger im Haus. Meine Befürchtung ist: Wenn es mal paar Tage wirklich kalt wird, läuft die WPWP [Wärmepumpe] wieder in die WQ-Medium Begrenzung. Deshalb wollte ich das Thema erneut aufgreifen, mit Hilfe von euch eine Lösung finden. Ich werde die entsprechenden Unterlagen raussuchen und auf eure Rückfragen einzeln eingehen. |
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Ich sehe gerade, daß beide Fäden von den Fragen in die richtige Richtung zielen, aber vielleicht eher halbherzige Aktionen daraus abgeleitet wurden. Ein Hebel, den ich zusätzlich zum bereits Gesagten betonen möchte, ist das Nutzerverhalten. Wenn ihr eine so hohe RT RT [Raumtemperatur] habt, dann geht das auf die Effizienz - aber gut, besser so als der besseren Hälfte ist kalt. Daß aber das WW WW [Warmwasser] kochend heiß sein muss hat meiner Erfahrung nach mit Konditionierung z.B. von den Eltern/Kindheit zu tun und hat keine Substanz, welche auf Fakten basiert. Euer Kind wird wohl schon dem Babyalter entwachsen sein. Zum "hygienischen Abwaschen" von Schnuller, Baby Flasche etc. werden aber 50°C NIE reichen! Wir hatten diese Gegenstände regelmäßig aufgrund Faulheit IM Wasserkocher abgekocht. Da alternative Wasseraufbereitung für mich ein kleines Hobby ist hab ich eine zeitlang die Babymilch mit lauwarmen Wasser aus der Leitung zubereitet, welches ich im Babyfläschchen mit dem Steripen UV desinfiziert habe. Somit habe ich für ein Fläschchen 1 Minute benötigt, was mit Wasser abkochen und abkühlen NIE möglich ist. 😁 Das WW WW [Warmwasser] sollte wirklich nur so warm sein, daß man ohne kaltes Wasser dazuzumischen sich gerade noch nicht verbrennt. Alles andere, vor allem das vermeintlich heiße Abwaschen in der Spüle, macht hygienisch überhaupt keinen Sinn! Mit Enjo kannst du Oberflächen reinigen, welche bakteriologisch einwandfrei sind. Das geht hier aber nur mechanisch und mit KALTEM Wasser. Oder du verwendest Trockendampf mit ca. 190°C... Warum ich das alles betone? Weil ich glaube, daß einer deiner größten Hebel deine WW WW [Warmwasser] Bereitung ist. Ohne Paradigmenwechsel hier wirst du weiterhin Strom und damit Geld verbrennen. Sorry. |
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Ich werde hier der Reihe nach die genannten Unterlagen uploaden, muss alles zusammensuchen, möchte das dieses Wochenende machen. Auch auf eure Hinweise möchte ich noch einzeln eingehen. WW Bereitung werde ich gleich mal auf 42°C stellen, also die Temperatur wo die WPWP [Wärmepumpe] aufhört WW WW [Warmwasser] zu machen. :) |
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also laut deinem alten Thread https://www.energiesparhaus.at/forum-euer-energiebedarf-f1155-12-besitzer/56495 scheint die Heizlast (zumindest im Jänner 2020) nicht höher als berechnet zu sein. Mitten im Winter zwischen 4 und 5 kW im Tagesschnitt kommt mE bei einer Heizlast von 8,9 kW bei NAT hin (kommt natürlich darauf an wo das Haus steht). Kenne mich mit SWP nicht aus, mE sollte das den Kollektor aber nicht überlasten. |
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