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hi,
ich habe es auch so wie auf dem unteren Bild gelegt, also in schneckenform. wichtig ist dabei nur, dass du dir im Vorfeld überlegst, wie du zum Heizkreisverteiler kommst, ohne dass dir die anderen Heizkreise im WEg sind. Das hab ich mir mal selber aufgezeichnet, damit ich dann weiß wo ich beim legen der einzelnen Kreise freilassen muss, damit ich wieder zurückkomme. Wichtig ist bei der schnecke, dass du beim ersten legen den doppelten Abstand nimmst weil du dann ja wieder in der schnecke retour musst. Wichtig ist auch dass die Schlaufe innen nicht zu eng ist, damit der Schlauch nicht knickt. sind die Laufmeter bei dir schon die Summe der Heizkreise oder jeder einzelne? Wenn das einzelne wären find ich den Unterschied schon etwas viel zwischen den einzelnen Kreisen. lg |
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Ausserdem würde ich unter den Küchenkastln und im Gangbereich (auch im OG) einen größeren Verlegeabstand wählen, oder nicht? Vielleicht sehe ich als (absoluter) Laie das zu eng aber für mich ist das Erhaltene als "Verlegeplan für den Selbermacher" zu bezeichnen eine Frechheit. |
Muss die Summe sein. Der Unterschied ist trotzdem recht hoch - weil ich zwischen 20m und 90m pro Heizkreis hätte. Ich würde da eher Räume zusammenfassen damit die Läüngen ähnlicher werden. Ich weiss aber auch nicht ob der Stiegenvorplatz im EG derm WZ oder dem Vorraum oder der Essküche zugerechnet wurde...
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wesentlich wäre einmal, ob für jeden Raum eine Heizlastberechnung durchgeführt wurde, auf dessen Basis sich dann der Verlegeabstand ergibt.
Für mich ist eher die Frage, ob in gewissen Bereichen der Verlegeabstand nicht reduziert gehört. (WC Vorraum) wenn du noch mehr erhöhst spürst vielleicht schon einen unterschiedliche Wärme am Fuß wenn du auf 20cm gehst. Zusammenfassen von Räumen wäre ein Möglichkeit, dann kannst aber nicht mehr steuern und ob es im WC gleich warm sein soll wie in der Garderobe? Lässt sich auch sehr schwer entsprechend verlegen. Ich hab letztendlich überall zwischen 10 und 15 verlegt nicht größer. lg |
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Im Vorraum und in der Gardarobe halten wir uns immer nur kurz auf - und im WC ist man auch nur kurz (es sei denn man muss sich recht anstrengen ). In diesen Räumen kanns also ruhig etwas kühler sein. Diese Räume muss ich auch nicht einzeln regeln können. Vermutlich ist eine Einzelregelung eh sinnlos da wegen der Wohnraumlüftung ein kontinuierlicher Luft- (und somit auch Wärme-) Transport gegeben ist. |
Kommt wohl auch auf die Vorlauftemperatur an (die ich mangels Vorliegen der Heizlastberechnung auch noch nicht kenne).
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Generelle Frage: Kann man z.B. in einem SZ einen Heizkreis mit 60m legen und ein zweiter Heizkreis mit 60m liegt zur Hälfte im SZ und die anderen 30m beheizen das danebenliegende Bad (oder den Gang)? |
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http://www.energiesparhaus.at/forum/36631 |
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Hallo sir_rws,
ich würde nachstehende Vorgehensweise empfehlen: 1. Heizlastberechnung (Gebäude- und Raumheizlast) 2. Berücksichtigung (Flächenabzug) der Blind- und Minderflächen und des Oberbodenbelags (Wärmeleitwiderstand). 3. Auslegung der FBH FBH [Fußbodenheizung] bei 35/28°C. 4. Wenn dadurch die Heizlasten in einigen Räumen nicht gedeckt werden, dann Rücksprache mit Kunden. - Delta t von 35/28°C halten und die fehlende Heizleistung durch Zusatzheizflächen (Wandheizung/Heizkörper) ausgleichen? Oder - Vorlauftemperatur erhöhen? 5. Fertigplanen der FBH FBH [Fußbodenheizung] unter Berücksichtigung angemessener Druckverluste mit Verteilereinstellwerten und Rohrnetzplanung (hydraulischer Abgleich). Siehe Beispiel:http://www.ibo-plan.de/tga/heizung/fussbodenheizung/Fussbodenheizung-Musterplanung-und-Berechnung.pdf MfG miraculum |
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@miraculum: - ICH bin der Kunde. Wie oben geschrieben hat mich mein Installateru überredet die FBH FBH [Fußbodenheizung]-Rohre selbst zu verlegen damit sein Angebot günstiger wird. Und jetzt habe ich oben gepostete "Unterlagen" dafür erhalten - was für mich einfach viel zu wenig ist um mit ruhigem Gewissen ohne Angst an die Sache heranzugehen. |
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@dyarne: - Danke, den Fred hatte ich eh gefunden. Aber ich bilde mir ein dass einer der Fachleute ein tolles Bild eines Verlegeplanes hochgeladen hatte - welches jetzt aber nicht mehr zu finden ist. |
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man könnte bsplw bad und vorraum in der form verbinden, daß die warme erste hälfte des hk im bad liegt und die weniger warme zweite hälfte im vorraum. oft geht sich durch engeren verlegeabstand im bad schon ein schöner großer kreis aus. schlaufen würd ich nicht verlegen. und darauf achten daß nicht vor den hk-verteiler der wärmste platz im haus wird - man kann die vl bis zu den wirkräumen thermisch entkoppeln durch schutzrohre... 20m ist arg kurz, da muß man erst recht heftig beim abgleich drosseln... |
kann man, aber dein beispiel ist ein bissl unglücklich.
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das hier hab ich mir selber zum verlegen gezeichnet. wie haubilance schrieb um beim verlegen keinen knoten reinzubringen ... |
ich glaube eggerhau hatte solche pläne gepostet.
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Verlegeplan FBH FBH [Fußbodenheizung] - Genauso ist es! Wenn Du die FBH FBH [Fußbodenheizung] schon selber verlegen möchtest - warum nicht? Aber ohne fachgerechte "Auslegung und einen Verlegeplan" wirst Du nix "Gscheites" hinkriegen. Auch ein paar Fotos helfen da nicht wirklich weiter. Wie @miraculum schreibt - Raumheizlast - Auslegung - Verlegeplan. Da führt kein Weg daran vorbei.
Aber ich weiss ja nicht was Du bei Deinem Heiziger bestellt hast! In diesem Sinne HDE |
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KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und die Rohre der FBH FBH [Fußbodenheizung] selbst verlegen - was dann auch so "beauftragt" wurde.
Für mich war klar dass ich dazu die entsprechenden Unterlagen bekomme (auch wenn es nicht irgendwo so niedergeschrieben ist, aber besprochen haben wir sehr wohl dass ich "die Unterlagen" dafür erhalte. Was "die Unterlagen" umfasst haben wir blöderweise nicht explizit definiert). |
"Angefragt und Angeboten" wurde eine komplette Heizung "mit Alles und Scharf" . Weil der Komplettpreis dann zu hoch war hat er gemeint ich könnte mir die Schläuche der||
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frage vom laien:
ist der verlegeabstand grundsätzlich für die heizwirkung der FBH FBH [Fußbodenheizung] im Raum maßgebend oder die lfm, also Länge der verlegten Schläuche? Sprich wenn ich den gleichen Schlauch unregelmäßig verlege, wird es gleich warm und ich merke halt möglicherweise Temp.-Unterschiede am Boden? Oder macht es sehrwohl große Unterschiede? lg |
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velegeabstand (spezifische leistung/m2) und lfm (leistung) sind relevant.
die wärmeabgabe erfolgt durch den temperaturunterschied (gradienten) von rohr zu boden zu raum. wenn jetzt 2 rohre kuscheln dann sinkt der gradient und die wärmeabgabe. zusätzlich gibts noch das komfortkriterium der spürbaren temperaturwelligkeit der bodenoberfläche... |
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hallo sir,
ich glaub das war der faden den du noch gesucht hast mit verlegeplänen... http://www.energiesparhaus.at/forum/36382_2#277566 |
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Ok, danke. Kuscheln sollte also vermieden werden. Aber für z.b. eigenbau-erstverleger machen einige cm oder weniger schöne parallelen nicht den Wahnsinns unterschied aus.
Bei der Berechnung ergeben sich ja eigentl. die lfm aus dem geplanten Abstand. Es ist also generell so, dass entweder die richtige Länge im Raum liegt (passend zur Auslegung) oder nicht, so weit ich verstehe. Die tatsächliche Verlegung ist dann aber nicht mehr das Drama (sofern nicht eklatant die Abstände falsch gemacht werden) richtig? Wollte ich nur geklärt wissen, da in allen Threads die ich dazu gelesen habe es oft so wirkt als kann eine richtige Auslegung durch etwas optisch unschöne Verlegung komplett zerstört werden. (Also nicht das Komfortproblem). Danke nochmals |
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Hallo bobthebuilder,
die FBH FBH [Fußbodenheizung]-Heizleistung wird bestimmt durch: - den Verlegeabstand - die Vorlauftemperatur - den Volumenstrom (Spreizung) - die Isolierung nach unten - den Oberbodenbelag (Wärmeleitwiderstand) - Blind- und Minderflächen - FBH-Rohrdurchmesser MfG miraculum |
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Verlegeplan FBH FBH [Fußbodenheizung] - Hier kannst Du sehen welche Kriterien für die Auslegung massgebend sind: In erster Linie ist die Auslegetemperatur der Heizung massgebend. Im Beispiel sind das 35°C VL VL [Vorlauf] bei einer Spreizung von 8K. Je grösser das Differenz zwischen Bodenoberfläche (oder mittlerer Auslegetemperatur – hier 31°C) und Raumtemperatur (hier 20°C) ist, umso grösser ist auch die Wärmeabgabe an den Raum. Auf dieser Basis wird eine Annäherung/Optimierungsrechnung zwischen Wärmebedarf Raum/Rohrlänge/Wassermenge und maximal möglichem Druckverlust gemacht. Daraus ergibt sich der optimalen Rohrabstand für jeden Raum. Angestrebt wird eine möglichst tiefe Heizwassertemperatur! So einfach ist das! Gruss HDE |
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Hi,wie gesagt, mir ging es nicht darum das die Auslegung richtig gemacht gehört. Sondern wie groß der Einfluss des Verlegeabstands tatsächlich ist. (Davon ausgehend, dass die anderen von dir/euch angeführten Puntke passen bzw. richtig geplant wurden).
Es geht doch meist darum das viele Selbermacher oder Bauherrn (welche die Verlegung beaufsichtigen) anscheinend unsicher sind ob man bei der Verlegung sehr viel falsch machen kann (jetzt rein auf die Abstände bezogen,nicht Berechnung/Auslegung, nicht Unterbau, Randabschluss,etc.). Unsicher sollte man aber wohl eher sein ob die Auslegung/Berechnung richtig gemacht wurde. Wenn das passt, dann sollte man auch ohne Plan welcher bis zum letzten cm die Lage vorgibt, halbwegs an Ziel kommen. So hätte ich meine Schlüsse aus den gelesenen Threads gezogen. lg |
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hallo bob,
natürlich nicht ... aber wenn man die traurigen roten fragezeichen im link sieht ... ;-( es gibt passivhäuser, da muß nur mehr ein teil der räume belegt werden, in anderen kann bei großen fenstern oder außenwänden enger verlegt werden... meine lieblingsarbeit beim häuslbauen ... es gibt aber unzählige unterschiedliche systeme der rohrbefestigung und man kann sich das leben unglaublich schwermachen wenn mans falsch angeht, bsplw das rohrpaket abwickelt... wenn du es selber verlegst wird es sicher schöner als bei den (meisten) profis ... ideal ist wenn man fürs erste mal bei jemand anderem mitspielen kann |