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"Verschachtelte" Wärmepumpen (innen+außen)

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  •  Tomice
24.11. - 29.11.2022
2 Antworten | 2 Autoren 2
2
Liebe Community!

Ich baue ein 170m² Haus mit Luftwärmepumpe + 8,5kWp PV.
Im Technikraum soll auch der Hauswirtschaftsraum mit Waschmaschine sein.
Idealerweise sollte man dort bei Schlechtwetter Wäsche trocknen können.
Der Raum sollte also trocken und/oder warm sein.

Welche der folgenden Varianten macht am meisten Sinn:
1) Raum mit äußerer Haupt-LWP und Fußbodenheizung mitheizen (Standard denke ich)
2) Raum nicht heizen, nur einen Entfeuchter hineinstellen.
3) Raum nicht heizen, aber eine zweite Brauchwasser LWP LWP [Luftwärmepumpe] hineinstellen (der Boiler wäre sowieso dort)
4) Raum mittels großer LWP LWP [Luftwärmepumpe] heizen, aber trotzdem eine brauchwasser Wärmepumpe zum entfeuchten im Raum haben

Insbesondere die letzte Variante scheint eher experimentell, mein Installateur hält es aber für sinnvoll und möglich. In der Theorie könnte es tatsächlich klappen - die äußere LWP LWP [Luftwärmepumpe] wandelt Energie im Verhältnis von zumindest 3:1 zu Wärme um. Diese Wärme wird nochmal "nachgenutzt". Zusätzlich wird der Raum entfeuchtet.
Aber funktioniert das in der Praxis?
Der Aufpreis für die zweite Wärmepumpe wären etwa 1000 Euro.

Anzumerken ist, dass der Technik/Hauswirtschaftsraum an einen Vorratsraum angrenzt, in den man gut kühle Luft einleiten könnte, aber auch an einen Hobby/Fitnessraum, den ich keinesfalls merklich abkühlen möchte.

Welche Variante macht am meisten Sinn???

  •  dyarne
  •   Gold-Award
24.11.2022  (#1)

zitat..
Tomice schrieb: Der Raum sollte also trocken und/oder warm sein.

zitat..
Tomice schrieb: Raum nicht heizen, aber eine zweite Brauchwasser LWP LWP [Luftwärmepumpe] hineinstellen

wo kommt die wärme her?


zitat..
Tomice schrieb: Raum mittels großer LWP LWP [Luftwärmepumpe] heizen, aber trotzdem eine brauchwasser Wärmepumpe zum entfeuchten im Raum haben

zitat..
Tomice schrieb: die äußere LWP LWP [Luftwärmepumpe] wandelt Energie im Verhältnis von zumindest 3:1 zu Wärme um. Diese Wärme wird nochmal "nachgenutzt". Zusätzlich wird der Raum entfeuchtet.
Aber funktioniert das in der Praxis?

technisch ja, effizienzmäßig nein.

du schiebst die umweltwärme von draußen durch bis zum warmwasser, mußt aber 2-mal elektrischen aufwand reinstecken. das hat im efh mit wp keinen sinn.

im altbau mit kesselraum der wärmer als das bad ist schauts anders aus...


zitat..
Tomice schrieb: Anzumerken ist, dass der Technik/Hauswirtschaftsraum an einen Vorratsraum angrenzt, in den man gut kühle Luft einleiten könnte, aber auch an einen Hobby/Fitnessraum, den ich keinesfalls merklich abkühlen möchte.

da würd eich mir gedanken über di etemepraturen, di ehülle udn eien saubere ternnung konditioniert/unkonditioniert machen...




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  •  Tomice
29.11.2022  (#2)
Danke für die Info!
Anscheinend ist die Doppel-Wärmepumpen-Variante doch eher "schräg" und unberechenbar.

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